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Re: Tiere in Quran-Suren
[Re: UmIlyas]
#246048
05/04/2008 01:23
05/04/2008 01:23
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Schön Guten Abend UMLLyas Assalamo ala man etaba3a al houda HayatiGeschichte findet man auf der Seite unten. Die ist einbischen ähnlich mit dem, was man in dem Sura Ahl-Alkahf liest. http://www.familie-im-web.de/familie/haustiere/hunde/hunde_des_menschen_treueste_gefaehrten.html Das ist die Surat-ul-Kahf (Nr. 18, die Höhle). Es ist übrigens Sunnah diese Sure freitags zu lesen. Genau Aber vieleicht meinte Batal die Verse 18 von dem Sura Qoran [ :18] Du könntest sie für wach halten, aber sie schlafen; und Wir ließen sie sich auf die rechte Seite und auf die linke Seite drehen, während ihr Hund seine Vorderpfoten auf der Schwelle ausstreckte. Hättest du sie so erblickt, hättest du gewiß vor ihnen die Flucht ergriffen,und es hätte dir vor ihnen gegraut Ich weiss nicht genau , was Batal wollte aber trotzdem zitiere ich paare versen und Hadithe vieleicht trifft das seine Frage. Qoran [16:5] Und das Vieh hat Er erschaffen, ihr habt an ihm Wärme und Nutzen; und davon eßt ihr. Hadith 966 Sahl ibn 'Amr, oder ibn Ar-Rabil ibn 'Amr Al-Ansäriy, bekannt mit dem Spitznamen Ibn Al-Hanzaliya, und einer der Gläubigen(r), die dem Propheten(s) die Treue in der Ridwan-Huldigung bei Hudaibiya gelobten, berichtete: Der Gesandte Allähs(s) ging an einem abgemagerten Kamel vorbei, da sagte er: "Fürchtet Allah! Kümmert euch um die Rechte dieser stummen Tiere; so pflegt sie gesund, sodass sie euch als Reit -oder Schlachttiere dienlich sind." (Abu Däwud, mit einer guten Überlieferungskette) Hadith 1602 Anas(r) berichtete, dass der Gesandte Allähs(s) verboten hat, dass man die Tiere verhungern lässt.(Al-Bukhari und Muslim) Hadith 1608 Ibn 'Abbas(r) berichtete auch: Als ein an der Stirn mit einem Brandzeichen versehener Esel am Propheten(s) vorbeiging, sagte er: „Möge Allah denjenigen, der ihn brandmarken ließ, verfluchen!" (Muslim) In einer anderen Version von Muslim auch, verbot der Gesandte Allahs(s) das Schlagen ins Gesicht und das Brandmarken im Gesicht eines Tieres. Hadith 126: Abu Huraira (r) erzählte, dass der Prophet (s) folgendes Gleichnis erzählte: Ein Mann verspürte, als er des Weges zog, großen Durst. Beim Erreichen eines Brunnens stieg er in diesen hinab, trank Wasser zur Genüge und stieg wieder hinauf. Da sah er einen Hund mit hängender Zunge, der vor lauter Durst Schlamm aufleckte. Der Mann sagte zu sich, dass der Hund den gleichen Durst verspüren müsse, den er selbst wenig zuvor gehabt hatte. So stieg er nochmals in den Brunnen hinab, füllte seinen Lederstrumpf mit Wasser, stieg wieder hinauf - wobei er den Strumpf mit seinen Zähnen festhielt - und gab dem Hund zu trinken. Allah schätzte die Tat dieses Mannes und vergab ihm seine Sünden. Der Prophet (s) wurde gefragt: "Oh Gesandter Allahs (s), werden wir auch für Freundlichkeit gegenüber Tieren belohnt?" Er antwortete: "Es gibt Belohnung für Freundlichkeit gegenüber jedem Lebewesen." (Al-Bukhari und Muslim) Schönen Abend noch
Last edited by Mnbashim; 05/04/2008 01:26.
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Re: Tiere in Quran-Suren
[Re: missy]
#246646
08/04/2008 00:04
08/04/2008 00:04
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Guten Abend Wir waren einmal eine Familie besuchen, die hielt auch 2 sloughis, im Haus. Ich verstehe dich sorry nicht. Wo sollten die den ihre Hünde halten? Draussen auf die Strasse oder wo? Klar in dhrem Haus( Haus wird hier nicht mit einer wohnung gemeint sondern richtig haus mit Hof und sowas) Die tun. Staßenhunde allerdings, waren draußen angebunden, welch ein Wiederspruch ;-) Hier verstehe ich sorry nur Bahnhof. Ein mal strassenhünde genannt , obwohl sie vor dem haus angebunden sind. Ein tunesische Strassenhund ist ein tunesischer Hund, der auf der Strasse frei ohne Besitzer herumläuft. Vieleicht wolltest du aber etwas anderes sagen :). Ich merke , dass deine Bekannten entweder auf dem Land oder in einem Dorf wohnen sonst werde sie ihre Hünde nicht draussen anbinden. In diesm Fall ist ganz normal wenn sie die Sloughi drin im Haus halten, weil sie als Jagdhünde nicht für Wachen wie die andere geeignet sind . Von Hünden gibts viele Arten . Es gibt Jagdhünde die Sloughi als Beispiel und gibts auch Wachhünde, die man zum Wachen einsetzt. Schönen abend noch
Last edited by Mnbashim; 08/04/2008 00:06.
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Re: Tiere in Quran-Suren
[Re: LOE060712]
#246651
08/04/2008 01:07
08/04/2008 01:07
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missy
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Jeder norale hund in tunesien, ist an eine kurzen seil angebunden, und fristet so sein dasein.
Diese beiden Sloughis durfen überall hin, INS Haus, was ja bei den tunesiern gar nicht geht. Heißt nicht im hof, sondern schon in den zimmern drinne. Sie bekommen gutes fleisch usw.
Die "straßenhunde" das sind sie Hunde die frei runlaufen, und bei Bedarf eben eingefangen werden, um Haus und Hof zu bewachen. Normalerweise ist der Hund in Tunesien kein Haustieer wie bei uns, sondern dient lediglich zum bewachen und zum schutz.Nicht wie bei uns wo man zum Tierarzt geht impfen lässt, gutes futter kauft ect. Sloughis werden anders behandelt, sie sind nicht "halal", sondern werden als "rein" angesehen. Sprich sie sind keine Plage, sondern wer einen hat, der zeigt ihn mit stolz. Ich hab noch kein Tunesier gesehen, der seine "Straßenhunde" bürstet, einen sloughi schon. Sind sehr stolze und elegane Tiere wunderschön einfach. Ich hoffe du hast mich nun verstanden, finde manchmal nicht so die richtige worte
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Re: Tiere in Quran-Suren
[Re: missy]
#247814
12/04/2008 21:27
12/04/2008 21:27
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Joined: Sep 2004
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Gitta
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auf dieser Erde
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Ja, leider ist allgemein dort wenig Verständnis für Tierschutz. Tiere müssen einen Nutzen haben (Arbeit, Fleisch, Geld) Hunde müssen eben aufpassen (meist an der Kette) Die Tierhaltung als Hobby oder als "Familienmitglied" gibt es dort ganz selten. Ich beobachte aber, das die Zahlen langsam steigen, wenn auch oft nur aus "Prestige" so wie das ja bei guten Pferden manchmal der Fall ist. In Djerba gibt es einen Tunesier, der sich um die Straßenhunde kümmert. Der lebt dort mit seinen Tieren am Existenzminimum, und verdient sich nebenher Geld, indem er Hundebabys verkauft. Ausländische Tierschützer unterstützen ihn manchmal, aber oft bleibt er wochenlang mit der Verantwortung für ca. 60 Tiere alleine. Das ist natürlich keine Lösung. Eine Organisation musste ihn als Pfleger einsetzen und regelmäßig bezahlen , sowie die Unkosten übernehmen, damit die Tiere artgerecht gehalten werden können, bzw. Nachts nicht frei herumlaufen. Außerdem müssten sämtliche Rüden kastriert werden. Nur so wäre allen geholfen.
"Die größten Erfolge verbergen sich oft hinter dem, was man fürchtet zu tun." (Bruce Lipton)
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