... und meinen erfahrungen beruhen...

nicht, daß ich ganz ohne Efahrungen wäre. :-)

Ich habe vor einigen Jahren als Beauftrager von 2 Stadtverwaltungen als Betreuer für Asylsuchende gearbeitet. Während z.B. morgens um 9 die Inder bereits einen Pinsel schwangen, um ihre Wohnung zu renovieren und die Kenianer bei Bauern auf dem Felde mithalfen (für ein freies Mittagessen), war bei den Libanesen bis mittags noch schlafen angesagt. Ich will das nicht verallgemeinern, es ist ja nur ein Beispiel, doch aus Gesprächen mit Betreuern anderer Städte haben wir da schon gewisse Gemeinsamkeiten bei Gruppen gemeinsamer Herkunft feststellen können, und diese hatten wenig mit Sprache oder Geld, denn alle waren in genau derselben Situation, sondern mit Lebensgewohnheiten, Traditionen und dergleichen zu tun.