wäre ein weißer nicht genauso gefährdet kriminell zu werden, wenn er genauso leben würde bzw. wäre ein deutscher, der in berlin-kreuzberg oder so groß wird, nicht genauso ein potenzieller straftäter?
Du entschuldigst also damit, dass Ausländer öfter straffällig werden als Deutsche? Was ist das denn für eine Einstellung?!? Ich sage dazu mal folgendes: ich könnte es verstehen (nicht tolerieren), wenn jemand z.B. zum Dieb wird um seine Familie zu ernähren. Aber wir reden hier doch von Deutschland und nicht von Indien oder Bangladesch! Hier muss niemand eine Straftat begehen um zu überleben, de facto geht es hier vielen Ausländern OHNE Job sogar besser als in ihrer Heimat (wo sie vielleicht für einen Hungerlohn auf Baustellen Sand schaufeln).
Als Rassist kannst du mich sicher nicht bezeichnen, nur versuche ich unabhängig von Religions- und Gruppenzugehörigkeit (ja, ich bin halt auch ein Ausländer) objektiv mit dem Thema umzugehen. Das schaffen bzw. versuchen meiner Meinung nach die wenigsten.
Es gibt ehrlich gesagt viele Dinge, die mich an anderen Ausländern und vor allem auch Türken und Arabern hier stört.
Einige Beispiele:
- Dreck
Wir wohnen hier in einem Stadtteil, der einen hohen Ausländeranteil hat. Dementsprechend dreckig ist es auf der Straße. Viele Leute benehmen sich so wie sie es von ihrer Heimat kennen. Und hier ist Tunesien leider auch keine Ausnahme. Auf der Straße liegt der Müll doch gut
Der Unterschied zu Stadtteilen, die mehrheitlich bzw. fast völlig von Deutschen bewohnt werden ist nicht zu übersehen.
- Kriminalität und Agression
Fast die einzigen (von sehr seltenen linken Gruppen einmal abgesehen), die mir am Abend in der U-Bahn oder öffentlichen Plätzen sehr negativ auffallen sind Ausländer - und hier fast nur Türken und Araber. Das geht so weit, dass meine Frau mich bittet, am Abend einkaufen zu gehen, weil sie Angst hat. Und jetzt muss ich die Tüten schleppen.

Da wird geprügelt, gespuckt, Müll verteilt und Leute angepöbelt.
- Unüberlegtes und dummes Verhalten bei der Erziehung
Das vielleicht Schwerwiegendste. Viele Ausländer (und hier sind meiner Meinung nach auch wieder die Türken und Araber am meisten betroffen) schaufeln ihren eigenen Kindern selbst das schulische (und damit auch das berufliche) Grab. Es ist so wahnsinnig einfach, die Schuld beim Staat zu suchen. Und wenn ich Aussagen wie "in Deutschland werden Kinder mit Migrationshintergrund schulisch benachteiligt" höre, dann muss ich einfach lachen! Die einzigen die solche Kinder benachteiligen sind ihre Eltern, die nicht verstehen, dass Sprache das Elemtarste ist. Und wenn dann vielleicht noch der Kindergartenbesuch eingespart wird, weil die Mutter ja sowieso daheim ist, wie soll das Kind dann in der Schule jemals die gleichen Chancen haben? Es ist ja vom ersten Tag an der Verlierer. Und so entwickelt sich dann auch diese spätere Perspektivlosigkeit und Kriminalität.
Stellt euch mal die Alternative vor: z.B. die Auszahlung des Kindergeldes mit der Bedingung verknüpfen, dass eine regelmäßige Überprüfung der Entwicklung des Kindes (und dabei eben auch der Sprache) erfolgt. Die ersten Demonstranten wären sicher die Türken.
Es ist so leicht, immer nach anderen Schuldigen und Verantwortlichen zu suchen. Nur nicht bei sich selbst bzw. beim eigenen "Stamm"....
Warum haben denn Muslime hier so ein schlechtes Image? Da müssen gar keine Bomben geworfen werden. Man muss sich nur umschauen. Wenn sogar mich als Araber viele Sachen extrem stören, wie soll es dann den Deutschen gehen? Wie präsentieren sich denn die Muslime hier?
LG,
annadi