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Die Metamorphose der Tunisse (Bezznessius vulgaricus)

Bei der vollkommenen Metamorphose (Holometabolie) werden die Typen Homometabolie, Remetabolie, Parametabolie und Allometabolie differenziert. Unter diese Form fällt auch das Beispiel der Tunisse mit ihrem IBAGA-Zwischenstadium und dem dabei ablaufenden völligen Umbau der gedanklichen Struktur. Zum Ablauf der vollkommenen Metamorphose ist zu sagen, dass es sich bei dem aus dem IBAGA entstehenden Lebewesen in der Regel um ein vollkommen neues Lebewesen handelt. Die ursprüngliche Larve wird nämlich durch das ihn umgebende zersetzende Gedankengut zunächst nahezu vollständig aufgelöst und stirbt so. Diese teilweise Selbstverdauung wird Histolyse genannt. Nur einige Ansammlungen von speziellen, Histioblasten genannten Zellen, die während des IBAGA-Stadiums keinerlei Funktion erfüllten, bleiben von diesem Vorgang verschont und bilden die Anlagen für die neu entstehenden Organe. Wie viel ursprüngliches Gewebe erhalten bleibt ist von Art zu Art unterschiedlich, aber bei den Tunissen sind es beispielsweise nur wenige Prozent. Erstaunlich ist bei der Tunisse, dass es häufig zu einem weiteren Zwischenstadium, der AMIGA-Phase kommt, in der eine, häufig durch äussere Einflüsse ausgelöste, Veränderung in der gesamten Hirnzellenstruktur zu beobachten ist.

Die geschlechtsreife Tunisse erfährt zusätzlich häufig nach der Verpaarung mit einem geeigneten Weibchen eine weitere, erstaunliche Veränderung, die man mit einer Häutung vergleichen kann, obwohl das Äußere sich dabei kaum verändert. Wahrscheinlich ausgelöst durch den Nestbautriebs des Weibchens, kann sich die adulte Tunisse entweder in ein Wesen verwandeln, dass schon fast den Solifugae (Sonnenflüchtern) zuzuordnen ist und sich allen Pflichten der gemeinsamen Jungenaufzucht entzieht und an dunkle Orte flüchtet (Cafes, Kneipen etc.), oder zu einer Art Übermännchen, dass die Aufzucht der Jungen und das Beschützen des Weibchens über Alles stellt, was soweit geht, dass es dem Weibchen das Verlassen des Nestes, selbst zur Nahrungsbeschaffung, untersagt und eifersüchtig alle anderen Männchen im Umkreis verbissen werden.