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Re: Was wäre wenn... #24243
13/02/2006 09:10
13/02/2006 09:10

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Zitat:
einfach unmöglich ist das, das die da Auf den Strassen rumrennen, was hat die botschaft vorallem damit zu tun und anderte auch unsachguldige Menschen!Total geschmacklos einfach...

Andererseits finde ich es auch grossen mist das sowas gemacht wurde mit den Darstellungen der Bilder!!!!!!!!

Vorab, ich finde die Karikaturen furchtbar und kann die Empörung darüber verstehen. ich finde die reaktionen allerdings auch etwas heftig und kann nicht verstehen, dass mit gewalt reagiert wird.

Warum es gegen die Botschaft Dänemarks ging? Ganz einfach, es ist die Vertretung des Landes vor Ort und Dänemarks Regierung hat aus Sicht der Betroffenen eben nicht hart genug gegen die Karikaturen reagiert.

[ 13.02.2006, 19:21: Beitrag editiert von: Claudia Poser ]

Re: Was wäre wenn... #24244
13/02/2006 10:06
13/02/2006 10:06
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@Brini
Zitat:
ich finde die reaktionen allerdings auch etwas heftig und kann nicht verstehen, dass mit gewalt reagiert wird.
Genau da ist der knack Punkt: Es wird auch das ganze Manipuliert und ausgenutzt von Leute die nicht anders haben nur Unruhe zu verbreiten.

Hier ist auch nicht anders, erst wird ein friedliche Demo angemeldet und dann kommen noch paar Kaoten und machen den Demo zu ein Schlacht mit der Polizei. Wie wirdest Du dann reagieren wenn du mitten diese Demo bist?
Ich glaube es nicht dass du sowas im voraus das kalkuliert hast? [Wink]

Re: Was wäre wenn... #24245
14/02/2006 00:53
14/02/2006 00:53

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Hallo Raschidi,
leider verstehe ich deinen Beitrag nicht. Es geht hier ja nicht um ein paar Chaoten, sondern um Massen, die anscheinend von wem auch immer aufgewiegelt werden.
Am Wochenende wurde hier in Berlin ebenfalls vor den nordischen Botschaften von den hier lebenden Moslems demonstriert. Die Demo ist friedlich abgelaufen.
LG Brini

Re: Was wäre wenn... #24246
13/02/2006 14:27
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@brini
Bin auch froh dass die Demo von Berlin so geendet ist. Bin auch so ein Typ der auch angst von Demo hat [Wink] und hoffe auch dass jede Demo so endet.

Re: Was wäre wenn... #24247
13/02/2006 16:48
13/02/2006 16:48

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Nö, generell Angst vor Demos habe ich nicht. Aber es ist schon richtig, die Moslems haben auf dieser Demo sehr besonnen reagiert.

Re: Was wäre wenn... #24248
13/02/2006 19:22
13/02/2006 19:22
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Sabrina auch hier habe ich es schnell geändert so kann man das Thema (Beiträge) besser lesen.

Claudia

Re: Was wäre wenn... #24249
13/02/2006 19:27
13/02/2006 19:27
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Danke Claudia das sieht jetzt besser aus. [Smile]

Re: Was wäre wenn... #24250
13/02/2006 19:41
13/02/2006 19:41
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Bitte kein Problem.

Claudia

Re: Was wäre wenn... #24251
15/02/2006 00:11
15/02/2006 00:11

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Vielen Dank, Claudi. Was hatte ich denn bloß falsch gemacht,dass sich das layout so schrecklich verändert hatte....????

Re: Was wäre wenn... #24252
14/02/2006 15:03
14/02/2006 15:03
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Ich finde diese Karrikaturen nicht in Ordnung. Die Reaktionen darauf finde ich allerdings übertrieben und irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie "gewollt" sind. Da kann man doch wunderbar von den negativen Dingen im eigenen Land ablenken. Immer drauf auf die bösen Ungläubigen...

Mal sehn, ob es jetzt zu ähnlichen Ausschreitungen (mit Toten!!!) kommen wird, wenn der Sieger vom Karrikaturwettbewerb aus dem Iran veröffentlich wird. Da soll Hitler das Thema sein. Ich empfinde das als mehr als geschmacklos, aber dafür Randalieren - nein danke. Das ist nicht das, was ich mir unter einem zivilisierten Nebeneinander vorstelle.

LG Maxima

Re: Was wäre wenn... #24253
14/02/2006 18:46
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Sabrina ist kein Problem nur etwas falsch geklickt.


«Tagesspiegel»-Karikaturist Ziel von Morddrohungen
Dienstag 14. Februar 2006, 15:00 Uhr



Berlin (AP) Wegen der Darstellung iranischer Fußballer als Selbstmordattentäter hat der Berliner Karikaturist Klaus Stuttmann Morddrohungen erhalten. Der «Tagesspiegel», der die Karikatur in seiner Freitagausgabe veröffentlicht hatte, wurde von der iranischen Botschaft zu einer Entschuldigung aufgefordert. Die Chefredakteure Stephan-Andreas Casdorff und Lorenz Maroldt verwiesen am Dienstag jedoch darauf, dass die Veröffentlichung der Karikatur von der grundgesetzlich garantierten Presse- und Meinungsfreiheit gedeckt sei.
Stuttmann hatte iranische Fußballspieler mit Sprengstoffgürteln verfremdet

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und daneben vier Soldaten gestellt. Eigenen Angaben zufolge wollte er damit Pläne zum Einsatz der Streitkräfte bei der Fußball-WM kritisieren. Der Staatsschutz nahm nach Angaben des Blattes Ermittlungen auf.
Die Chefredaktion erklärte, sie bedauere die Reaktionen, die sich nur «mit mangelnder Vertrautheit mit der innenpolitischen Debatte in Deutschland erklären» ließen. Weder Stuttmann noch der «Tagesspiegel» hätten die Integrität der iranischen Fußballer in Frage stellen wollen. «Schon aus der Tradition dieser der Völkerverständigung verpflichteten Zeitung ist eine solche Unterstellung abwegig.»

Obwohl die Ausgabe bereits ab Donnerstagabend in der Stadt habe gekauft werden können, seien die Protest-E-Mails erst am Samstagabend eingegangen, dann aber in großer Zahl, berichtete Redaktionsdirektor Gerd Appenzeller. Absender seien in der ganzen Welt auszumachen gewesen. «Ganz eindeutig haben die meisten Schreiber keine Ahnung von dem innenpolitischen Hintergrund der Karikatur, oder sie haben die Zeichnung möglicherweise selbst auch gar nicht oder nicht komplett gesehen.» Man habe als einen der Verursacher der Protestwelle ein iranisches Fußballfan-Forum im Internet vermutet und geantwortet, und das habe erkennbar zur Beruhigung beigetragen.

Stuttmann selbst ist nach mehreren Morddrohungen inzwischen von zu Hause ausgezogen. «Die Mehrzahl der Mails war unflätig», wurde er in der Dienstagausgabe zitiert. Viele Schreiber hätten sich aber auch beschwert, dass die iranische Nationalmannschaft nichts mit der Regierung zu tun habe. «Das war mir nicht so klar», erklärte Stuttmann. Die Zeichnungen in der dänischen Zeitung «Jyllands Posten» habe er für eine überflüssige Provokation gehalten. «Ich greife auch nie den christlichen Glauben an sich an, obwohl ich Atheist bin.»

Der Deutsche Journalisten-Verband protestierte seinerseits gegen das Schreiben der iranischen Botschaft an den «Tagesspiegel». Das sei ein «dreister Versuch» der Einflussnahme auf die unabhängige Berichterstattung einer Zeitung. «Wir lassen nicht zu, dass die iranische Regierung die Deutungshoheit über die Pressefreiheit in Deutschland erlangt», erklärte DJV-Vorsitzender Michael Konken.

http://www.tagesspiegel.de/

http://de.news.yahoo.com/060214/12/4v9u4.html

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