Ich hab es auch grade auf SAT1 gesehen...

was haben die genau gebracht? geht es da nun wirklich um die beiden? mein gott, ich bin so entsetzt!

Nachrichten | 11.03.2008 | 06:00 UTC
El Kaida: Zwei Österreicher in Tunesien verschleppt

WIEN/TUNIS: Der nordafrikanische Arm des Terrornetzwerkes El Kaida hat sich zur Entführung eines seit Wochen in Tunesien vermissten österreichischen Touristenpaars bekannt. In einer vom arabischen Fernsehsender El Dschasira veröffentlichten Tonaufnahme verkündet El Kaida, den Mann und die Frau entführt zu haben. Die beiden seien bereits am 22. Februar verschleppt worden und bei guter Gesundheit. Im österreichischen Außenministerium hieß es, die beiden seien im Süden Tunesiens mit einem Geländewagen unterwegs gewesen. Zu der Tonaufnahme selbst wollte man sich nicht äußern. Sie müsse zunächst überprüft werden.

Das ist wirklich heftig..ich persönlich hätte mit so etwas in Tunesien nicht gerechnet,klar hat man es im Hinterkopf,aber das es mal passiert...

Insh'allah lebes...mehr fällt mir dazu einfach nicht mehr ein....

Soeben jetzt auch im Radiosender-,
Ich bin auch entsetzt,ich hoffe wirklich stark das es nichts mit al Qaida zu tun hat.
Aber: Unter vorgehaltener Hand ist ja bekannt das sich diese Anhänger die es traurig aber wahr,mittlerweile auch in TN gibt im Raum Grenzgebiet zu Algerien in den Bergen aufhalten und ihnen ist wie bereits angekündigt (Gepl.Anschlag Hammamet) daran gelegen TN tourismus zu zerstören um den Islam in das Land zurückzubringen...
Es wurde ja gewarnt vor diesem Gebiet, ich hoffe so sehr das ihnen nichts passiert!ABER: Aus Sicht des Netzes wäre es ja passend zur rechten Zeit vor Saisonbeginn....

Behörden: Österreicher nicht in Tunesien entführt

Tunis. dpa/baz. Das auf einer Wüstentour in Nordafrika verschollene österreichische Touristenpaar wurde nach Informationen der Behörden in Tunis nicht in Tunesien entführt. "Nach unseren aktuellen Erkenntnissen hatten die Touristen mit ihrem Geländewagen die Grenze (zu Algerien) überquert", sagte ein Behördensprecher in der Nacht zum Dienstag. Der arabische Nachrichtensender Al Jazira hatte zuvor berichtet, die Terrororganisation Al Qaida in Nordafrika habe sich zur Entführung von Andrea Kloiber (43) und Wolfgang Ebner (51) in Tunesien bekannt. Das Aussenministerium in Wien bestätigte die Entführung zunächst nicht.

Das das Land aber überwiegend vom Tourismus lebt....naja ich sag jetzt mal nichts dazu aber die Tunesier würden sich bedanken wenn der Tourismus wegfällt

Man das wird immer schlimmer...ich habs noch nicht in den nachrichten mitbekommen..

kati der tun staat tut auch alles erdenkliche dagegen,am auffälligsten ist wohl seit DEZ.JAN 06/07 das erhöhte Polizei und Zivilpolizeiaufgebot egal wo. Aber diese Gruppierung sieht ja gerade in Tun,so wie der Staat geführt wird,so europaorientiert ein Problem..TUN hat sich bis jetzt aus allem immer fein rausgehalten,der Präsident steht auf seitens EU und hat bereits des öfteren seine Ablehnung in Richtung Irak/Iran etc ausgedrückt. Dieses Netzwerk will TUN für diese Entwicklung bestrafen u wo trifft man am besten,-im Tourismusbereich.
Eben mit dem Ziel TN "Öffnung" zu stoppen..

Tunesien berichtete (Al Jazzira), dass die 2 Touristen sich verfahren haben und nicht mehr wüssten wo sie sind. Angeblich haben sie ein deutsch ansässiges Reisebüro, dass sich auf Wüstentouren spezialisiert hat angerufen, die sich umgehend auf die Suche gemacht haben, aber nicht gefunden haben...


Diese maghrebische Organisation, die angeblich zu Al Qaida gehört, sagte auf Al Jazzira, das TN ein schlechtes Land sei und dass sie jeden überall auf tun. Boden haben können. TN soll sich nicht mehr sicher fühlen. (Das ist jetzt die Kurzversion, der Übersetzung meines Mannes)

Habe diese Nachricht heute Morgen im CH-Radio mitbekommen. Unglaublich!
Habe es soeben meinem Mann erzählt. Er findet es total schlimm und kann es kaum glauben, dass so etwas stimmt! Er ist sich nicht sicher, was er glauben soll...
Weiss man dann schon genaueres? Neuere Informationen?

Im Desert-Forum CH ist der Original Text der Entführergruppe nachzulesen (engl. Übersetzung dabei)Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, das die Entführung in Tunesien stattgefunden hat. (Die Entführer müssen es ja wissen.)
Ein Verfahren mit GPS Gerät in der Wüste, ist nach heutigen Maßstäben eher unwahrscheinlich.

gmx - nachricht

Stand 11.03.2008
(Unverändert gültig seit: 11.03.2008)

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Aktueller Hinweis

Die Terrororganisation Al-Qaida im islamischen Maghreb hat sich am 10. März 2008 in einer in den Medien veröffentlichten Erklärung zur Entführung von zwei österreichischen Touristen bekannt. Die Touristen sollen zuletzt im Süden des Landes unterwegs gewesen und am 22. Februar entführt worden sein. Ermittlungen der zuständigen Behörden sind im Gange. Reisenden wird erhöhte Vorsicht empfohlen (siehe auch Sicherheitshinweis).

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Tunesien/Sicherheitshinweise.html

Claudia

und wieder mal zu spät....

Entführte Österreicher nach Mali verschleppt?
12.03.2008 | 10:47 | CLAUDIA LAGLER UND HELMAR DUMBS (Die Presse)

Laut algerischen Angaben brachte die al-Qaida ihre zwei Salzburger Gefangenen nach Westafrika. Die Gruppe "al-Qaida im islamischen Maghreb" hat dort Ausbildungslager.

Salzburg/Wien. Die zwei auf einer Tunesien-Reise entführten Österreicher haben offenbar eine Odyssee hinter sich: Laut einer algerischen Zeitung befinden sie sich im westafrikanischen Mali. Dies wäre schlüssig: Die Gruppe „al-Qaida im islamischen Maghreb“, die behauptet, dass die Salzburger Wolfgang Ebner (51) und Andrea Kloiber (43) in ihrer Gewalt sind, hat dort Ausbildungslager. Und es ist eine Parallele zu 2003, als 32 Sahara-Touristen, darunter zehn Österreicher, in Algerien entführt wurden. 14 Geiseln kamen erst nach Wochen in Mali frei.


Laut neuen Erkenntnissen des Wiener Außenamts haben die Entführer bisher nur eine Audiobotschaft veröffentlicht und nicht zwei, wie es zunächst geheißen hatte. Darin wurde Österreich eindringlich vor einer Befreiungsaktion gewarnt. Und es werden die Daten von zwei Reisepässen genannt. Die Überprüfung ergab: Es sind die Daten der beiden Österreicher. Dennoch blieb das Außenamt vorerst bei der Sprachregelung „vermeintliche Entführung“.


„Er ist ein zacher Hund“
„Wir waren eigentlich erleichtert, dass es ein erstes Lebenszeichen gibt,“ beschrieb Bernhard Ebner (25) am Dienstag seine erste Reaktion auf die Meldung, dass sein Vater und dessen Lebensgefährtin in der Hand von Entführern sein könnten. „Nun muss man abwarten, ob und wann Forderungen erhoben werden“, meinte Ebner. Er ist zuversichtlich, dass sein Vater mit der Situation gut umgehen kann: „Er ist ein zacher Hund.“ Seit dem Jahr 2000 zog es den Halleiner Steuerberater immer wieder in die Wüste: „Er hat sich gut vorbereitet und geht sicher kein Risiko ein.“







Am 9. Februar hatten Wolfgang Ebner und seine Lebensgefährtin mit zwei Schäferhunden die Fähre von Genua nach Tunis genommen. Am 18. Februar gab es das letzte Lebenszeichen, per Telefon aus Tatouine, Südtunesien. Als sich die beiden nicht wie vereinbart nach einer Woche wieder meldeten, verständigten die Angehörigen die Polizei. „Wir haben nichts von Reisewarnungen gewusst und uns keine Sorgen gemacht“, sagten die Eltern von Andrea Kloiber. Ihr Appell an die Entführer: „Lasst sie bitte frei.“ Es war die erste Reise der Tochter in die Wüste gewesen.

„Das Gebiet sollte für uns tabu sein“, sagte Harald Galler, einer der 2003 entführten Österreicher. Er war 52 Tage in der Hand der Geiselnehmer: „Wenn man da unten allein mit dem Jeep unterwegs ist, kann man jederzeit entführt werden. Seit er von der möglichen Entführung der beiden Halleiner gehört hat, kommen die Ereignisse von damals wieder hoch: „Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und alles wieder durchlebt.“


Suche mit Kamelen
Das Innenministerium sei bereit zur Entsendung von Leuten der Spezialeinheit Cobra, hieß es nach einer Sitzung des Krisenstabes. Eine militärische Befreiungsaktion werde aber ausgeschlossen. Die tunesischen Behörden hätten aus der Luft und auf Kamelen in der unwegsamen Region nach den Verschwundenen gesucht.

Tunis behauptet indes, es gebe keinen Beweis, dass die Österreicher tatsächlich in Tunesien entführt wurden und lenkt die Aufmerksamkeit auf Algerien. „Jedes Maghreb-Land hat ein Interesse, dass die Geiseln nicht auf seinem Boden sind“, sagt Terror-Expertin Isabelle Werenfels. Gerade deshalb sei der aus Algerien kommende Hinweis auf Mali mit besonderer Vorsicht zu genießen.

AUF EINEN BLICK
Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber waren seit 9. Februar in Tunesien unterwegs. Am 18. Februar gab es das letzte Lebenszeichen – bis am Montag die Gruppe „al-Qaida im isla-mischen Maghreb“ behauptete, sie entführt zu haben. [APA]
("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.03.2008)

Reiseführer suchen nach den Entführten
13. MÄRZ 2008 | 18:30 |
Die beiden entführten Halleiner dürften in Algerien festgehalten werden, sagt ein erfahrener Reiseführer in Tunesien im SN-Exklusivgespräch. Man werde jetzt nach Spuren suchen.

(SN). Während das Außen- und Innenministerium auf offiziellen und diplomatischen Kanälen versucht, mehr Informationen über den Verbleib der beiden seit Wochen verschwundenen Tunesienurlauber Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber zu erhalten, versuchen lokale Reiseführer in Tunesien und Algerien Spuren zu den beiden Halleinern zu finden.
Der 58-jährige gebürtige Tunesier Mouldi Oueslati – er ist deutscher Staatsbürger und organisiert Saharareisen in diesem Gebiet – sagte am Donnerstag im SN-Exklusivgespräch: „Ich glaube, die beiden Salzburger befinden sich in Algerien und nicht in Mali. Die Entführer wollen nur Lösegeld.“ Schon seit Tagen versucht der Reiseunternehmer, mehr Informationen zu bekommen: „Soeben ist eine englische Reisegruppe aus Südalgerien zurückgekommen. Die Leute haben nichts von den Salzburgern erfahren. Aber noch ist eine deutsche Gruppe dort unterwegs, vielleicht wissen die dann mehr“, sagt Oueslati.

Große Hoffnungen setzt er aber in einen ihm gut bekannten Algerier, der angeblich über viele und gute Kontakte verfügt. Dieser Mann kenne die Wüste sehr genau und habe bei der letzten Entführung von Österreichern im Jahr 2003 hinter den Kulissen mitgewirkt.

Mehr über die den aktuellen Stand der Recherchen des Außenministeriums lesen Sie am Freitag im Stammblatt der Salzburger Nachrichten.
http://www.salzburg.com/nwas/index.php?a...=homepage&sort=

Mittlerweile wird mit Ermordung gedroht..und in den Nachrichten kommt es heute auch ganz ausführlich!

Ich habe den Bericht heite schon 2 Mal im Radio WDR 2 gehört. Die Ö. Regirung soll nur 3 Tage für die ANtwort /Entscheidung bekommen haben.
Schlimm.....

hat jemand noch etwas neues zu dem Thema gehört?
Ich weis nicht, der Fall geht mir irgendwie nicht aus dem Kopf. Die beiden sitzen jetzt total machtlos und politischen Spielchen überlassen... Grausam.
... und in Tunesien selbst wird garnichts darüber berichtet

ich habe nur noch gehört wenn österreich sich nicht auf die forderungen einlässt dann werden sie sonntag 16.03.2008 0.00uhr tod sein........


ich finde das so schlimm und ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht weil österreich ja nicht verhandeln will.......

ich finde es auch sehr traurig für die beiden...

aber das ist totale rufschädigung für tunesien obwohl wir nix dafür können..ich habe auch alles via zeitung und fernsehen mitbekommen..

nur denk ich mir...wer von uns würde schon alleine ohne reisegruppe auf eigene faust irgendwo in der sahara umherirren? ich glaub 1er von 100.000...

sie hätten sich abmelden müssen sobald sie die grenze der wüste erreicht haben, dann hätten sie schon viel früher nach ihnen gesucht...

inshallah khair....und inshallah kommen sie heil wieder raus

Sie hätten erst ihr Vorhaben in Tatouine anmelden sollen, dann wäre es nicht dazu gekommen!

Guckst du hier: Sperrgebiet Tunesien

LG aus sudTN von Karsten

Hätt der Hund net geschis... hätt er den hasen bekommen.

Klar wäre es sinnvoller gewesen nicht allein in die Wüste zu fahren bzw. sich "anzumelden" / ihr Vorhaben/geplante Route zu melden.
aber ich glaube das hilft den beiden jetzt auch nicht mehr viel..hinterher ist man immer schlauer.