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Risikoland Tunesien???
#24114
07/02/2006 00:09
07/02/2006 00:09
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Joined: Nov 2005
Beiträge: 126 Wien
sandy17
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Wien
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19 Risiko-Länder Angesichts der Demonstrationen hat das österreichische Außenministerium auf die erhöhte Sicherheitsgefährdung in 19 Ländern hingewiesen. Die vom Außenamt herausgegebene Liste umfasst neben dem Iran, dem Libanon, Syrien und Palästina auch Ägypten, Jordanien, Algerien, Äthiopien, Indonesien, Kuwait, Libyen, Malaysia, Marokko, Oman, Pakistan, Saudiarabien, Tunesien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). (Quelle: www.krone.at)Das finde ich ein bissl heftig dass da tunesien auch draufsteht....vorallem ich denke es ist nur deswegen weil es ein islamisches land ist. weil soweit ich informiert bin ist in tunesien noch nichts wegen diesen karikatueren passiert, oder irre ich mich da?? LG Sandra
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Re: Risikoland Tunesien???
#24115
07/02/2006 09:32
07/02/2006 09:32
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Joined: Nov 2001
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saja
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passau
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06. Februar 2006 KARIKATUR-PROTESTE Dänische Veranstalter sagen Reisen nach Nordafrika ab Die meisten dänischen Reiseveranstalter haben wegen einer Reisewarnung ihrer Regierung alle Reisen nach Ägypten, Tunesien und Marokko abgesagt. Dagegen sehen große deutsche Reiseveranstalter bisher keinen Anlass, die nordafrikanischen Länder zu meiden. Frankfurt/Main - Nach den teils gewaltsamen Proteste gegen die Mohammed-Karikaturen in der arabischen Welt hat der Dachverband der dänischen Reiseveranstalter am Montag für die kommenden zwei Wochen sämtliche Reisen nach Ägypten, Tunesien und Marokko abgesagt.
Rund 2500 dänische Touristen könnten aus diesem Grund ihre geplante Reise nach Ägypten nicht antreten, sagte ein Vertreter des Verbandes in Kopenhagen. Das Land gehört zu den beliebtesten Winterreisezielen der Dänen. Sollte die Maßnahme bis Ende März verlängert werden, könnten den Angaben zufolge bis zu 15.000 Menschen von einer Reiseabsage betroffen sein.
Der Verband, dem etwa 90 Prozent aller dänischen Reiseveranstalter angehören, reagiert mit seiner Ankündigung auf die Warnung des dänischen Außenministeriums vor Reisen in große Teile der islamischen Welt. Die Regierung hat am Montag seine Reisewarnung auf 16 islamische Länder ausgeweitet.
Das deutsche Auswärtige Amt (AA) hat am Wochenende seine Sicherheitshinweise für Syrien, den Libanon, Saudi-Arabien, Israel und die Palästinensergebiete verschärft, wie ein Sprecher am Montag in Berlin bestätigte. Auf der Internetseite des AA heißt es: "Angesichts der derzeitigen Unmutsäußerungen über Karikaturen des Propheten Mohammed wird empfohlen, Menschenansammlungen zu meiden."
Die führenden deutschen Reiseveranstalter sehen bisher keinen Anlass, die beliebten Urlaubsziele zu meiden. Aus nordafrikanischen Reiseländern wie Marokko, Ägypten oder Tunesien seien keine Vorfälle oder Unruhen gemeldet worden, sagte Thomas-Cook-Sprecherin Nina Dumbert am Montag in Oberursel. "Wir stehen im Kontakt mit dem Auswärtigen Amt und den Reiseleitern vor Ort", unterstrich sie. Nennenswerte Stornierungen lagen zu diesem Zeitpunkt weder bei Thomas Cook noch Europas größtem Reiseveranstalter TUI vor. Auch die Lufthansa beobachte die Lage, sagte ein Sprecher. Er betonte, die Airline verlasse sich dabei nicht nur auf die offiziellen Sicherheitshinweise. "Wir haben eigene Möglichkeiten, das zu verfolgen." Derzeit gebe es jedoch "keine Bestrebungen, irgendwo nicht hinzufliegen". Die Kranich-Airline fliegt unter anderem nach Beirut im Libanon, wo es nach den umstrittenen Karikaturen zu den größten Ausschreitungen kam.
abl/AFP
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Re: Risikoland Tunesien???
#24119
07/02/2006 14:26
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nonamec
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Re: Risikoland Tunesien???
#24128
08/02/2006 09:16
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Joined: Nov 2001
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saja
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Karikaturen-Streit  Reisebranche bislang nicht betroffen
| 07.02.06 | Focus online  Während die dänische Tourismusbranche Reisen nach Ägypten, Tunesien und Marokko für die nächsten zwei Wochen gestrichen hat, gilt für die deutschen Veranstalter business as usual.
Gespannt beobachten derzeit TUI, Neckermann & Co. die Lage im Nahen Osten. Noch heißt es offiziell bei allen großen Veranstaltern, dass die gewaltsamen Demos in Damaskus und Beirut keine unmittelbaren Auswirkungen auf das Buchungsverhalten der Klientel habe. Die Lage ist ruhig So sagt zum Beispiel TUI-Sprecher Kuzay Esener: „Im Moment spüren wir noch nichts.“ Aber wie immer stehe man in engem Kontakt mit dem Auswärtigen Amt und halte sich an dessen Empfehlungen. Eine ähnliche Lage meldet auch Neckermann Reisen. Die Reiseleiter vor Ort berichteten von keinen Vorfällen. Als „verhältnismäßig ruhig“ beschreibt auch eine Rewe-Pressesprecherin (ITS, Tjaereborg, Jahn Reisen) die Situation. Vereinzelt riefen Kunden an, um sich nach der aktuellen Lage in den einzelnen Ländern zu erkundigen. Die Reiseleiter und Agenturen in Agadir, Hurghada, Marsa Alam und Sharm El Sheikh sowie Tunesien berichteten jedoch einstimmig, alles sei „komplett ruhig“. Lediglich zwei Familien in Ägypten wollten von der Reiseleitung nähere Informationen zu den Protesten im Nahen Osten. Gratis umbuchen bei Studiosus Beruhigt ist nun auch wieder Ursula Reinert, Geschäftsführerin von Oft Reisen. Der größte Ägypten-Spezialveranstalter hat derzeit rund 1000 Gäste im Land am Nil. Während Reinert am Sonntag noch fürchtete, die Proteste könnten das Geschäft beinträchtigen, wusste sie, dass sich die Lage entspannen würde, als am Montagmorgen fünf Kunden anriefen und fragten, ob die geplanten Reisen auch durchgeführt würden. „Montag verlief dann ganz normal. Wir hatten 347 Buchungen, davon fast alle für Ägypten“, so Reinert. Auch der Studienreiseveranstalter Studiosus geht auf seiner Website davon aus, dass alle Mitte Februar geplanten Reisen in den Nahen Osten stattfinden werden. Derzeit befänden sich keine Gäste in Syrien und im Libanon. In den Libanon mache man ohnehin nur Tagesausflüge. Zudem gelte für alle Syrien-Gäste wie für alle Nahost-Kunden das Recht, bis vier Wochen vor der Abreise kostenlos umbuchen zu können.
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Re: Risikoland Tunesien???
#24136
17/03/2006 23:15
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Joined: Feb 2006
Beiträge: 853 derzeit Graz
wuestenfux
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stimmt, es kann überall passieren - siehe 11.09. new york - also auch vor der eigenen haustür. das reisewarnungen ausgesprochen werden kann vll. nicht jeder verstehen und sind manchmal auch eine reine vorsichtsmassnahme. hauptsächlich dienen sie aber der rechtlichen absicherung GEGENÜBER dem reisenden falls etwas passiert. - ich habe 8 jahre in tunesien gelebt und zwar direkt zwischen und mit den menschen dort. und nicht nur in touristenvierteln, sondern wie einer ihrer nachbarn. ich bin nachts im dunkeln zu fuss gegangen, auch durch die medina in tunis oder in anderen nicht beleuchteten ecken. ich habe mich überall frei bewegt und NIEMALS ist auch nur IRGENDETWAS passiert. ich denke immer daran, dass ICH der gast in einem fremden land bin und benehme mich auch so. - sicherlich ist terrorismus eine andere sache. inzwischen steht auch fest, dass bestimmte regierungen in ländern des nahen ostens diese proteste und ausschreitungen haben laufen lassen, um von den eigenen unzulänglichkeiten abzulenken. - der glaube ist im islam viel stärker verankert, als in den westlichen ländern und die bildliche darstellung von menschen ist untersagt. karikaturen solcher art stellen also eine eindeutige beleidigung einer weltreligion dar. pressefreiheit muss sein, aber sowas ist hirn- und geschmacklos. - worüber regen wir uns denn auf? doch nur, ob wir 38 oder 38,5 stunden arbeiten müssen. hauptsache wir sitzen warm und trocken. gibt es proteste wegen 5 millionen arbeitslose? geht einer für den nachbarn auf die strasse? - dies ist MEINE freie meinungsäusserung und ich möchte damit wirklich keinen persönlich ansprechen oder beleidigen.
danke für´s lesen gruss fux
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