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Re: Wie entsteht Liebe zum Ehemann?
[Re: Anwar08]
#241304
12/03/2008 10:00
12/03/2008 10:00
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Joined: Jul 2007
Beiträge: 447 CH
Anwar08
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Beiträge: 447
CH
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..trotz allem möchte ich das oben erwähnte Buch nochmals allen wärmstens empfehlen. Es geht um das Arbeiten an der Liebe an sich und zwar in erster Linie bei sich selbst... natürlich immer auch im Austausch mit dem anderen... denn alleine lebt es sich ja nicht so lustig..
denn was nützt es uns, über irgend ein Leid oder eine Sorge irgend einer Person in irgeneinem Internetforum zu diskutieren...
Bei sich selbst muss man/frau anfangen, finde ich. Und dass wir uns der Liebe nicht immer sicher sind, hat wohl nichts mit den unterschiedlichen Kulturen zu tun. Wir können es höchstens daran festmachen. Wenn der Partner aber von nebenan kommt, finden wir dann wieder andere Gründe, weshalb es nicht klappt mit unseren Gefühlen.
ich habe gerade ein sehr gutes Buch gelesen, das mir geholfen hat vieles, das in Beziehungen passiert oder eben anscheinend schief geht, besser zu verstehen. Es hilft einem, für sein eigenes Verhalten mal grundsätzlich die Verantwortung zu übernehmen und in sich zu forschen, warum frau (oder auch man) gerade diesen Partner wählt und nicht einen anderen...
...denn der Grundgedanke des Buches: Der Partner, den du hast ist immer der Beste in deiner momentanen Situation. Mit der Herkunft oder dem Glauben des Partners hat es demnach nichts zu tun, was ich erlebe, sondern in erster Linie mit mir selbst...
Der Titel: Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest. Autorin: Eva-Maria Zurhorst ISBN: 978-3-442-33722-4; Goldmann Arkana
Schöne Grüsse vom Zürichsee. Monika
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Re: Wie entsteht Liebe zum Ehemann?
[Re: Karmoussa]
#241351
12/03/2008 11:29
12/03/2008 11:29
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Joined: Jul 2007
Beiträge: 447 CH
Anwar08
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Beiträge: 447
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...gut das mit dem Glauben an Gott ist eigentlich auch nur ein Aspekt in dem Buch (ich meine jetzt nicht, dass du es lesen müsstest)und ein sehr persönlicher der Autorin. sie will damit sagen, dass eine Verbindung zum Göttlichen einen auch tragen und stützen kann und sie persönlich das so erlebt und erfahren hat...
Der Grundgedanke darin ist aber ein anderer: Das was dich zu einem Menschen hinzieht, an ihm stört, nervt, oder auch Beziehungsängste etc. sind eigentlich deine eigenen verdrängten Erlebnisse, dein Schatten, manches, das du vermisst. Und wenn du diese Dinge auflösen willst, dann schau es einfach mal bewusst an und fühle es (wieder). Das kann einiges auflösen.
Es ist ein Buch gegen das eigene Verdrängen. Das hinder uns daran, die Schuld beim/bei den anderen zu suchen... Aber auch wir sind nicht Schuld, es sind eben auch unsere Erfahrungen...
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