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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE090126]
#236175
16/02/2008 13:45
16/02/2008 13:45
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LOE060712
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Hallo Karsten Stangel nochmal Schon dass du auch von Egypten redest und vorallem von kopten in Egypten. Es ist so träurig in Egypten. in einer islamische Stadt, wo es mehr als 50Millionen Muslime leben, können trotzdem nicht mal einen Mensch schützen, der neu zum Islam konvertiert. Es ist träurig aber wahr. In Egypten wo es über 90% Moslime leben, kann das Gesetz neue zum Islam konvertierte Menscht von der Kirche (Papa Schnoda) nicht schützen, sondern sie mussen wieder zu Papa Schnodan wieder zurückgebracht, damit sie wieder 3 Monatige intensive Unterricht über Christentum bekommen sollen. Und die meisten, die dahin gebracht kommen nie wieder raus. Wo ist als Beispiel Frau Kostantin. Die Kairoer Erklärung stellt alle Bestimmungen unter dem Vorbehalt der Scharia und gewährt Muslimen nicht die Freiheit, ihre Religion zu wechseln oder aufzugeben. Ersten etwas solltest du verstehen. Im Islam gibt kein Zwang. Deswegen wenn jemand zum Islam konvertieren will, wird nicht dazu gezwungen sondern er macht es aus überzeugung.Und Islam ist kein Spiel damit man heute Moslim wird und Morgen raustretten. Man sagt aber ich kann doch das machen in dem ich konvertiere und dann morgen wieder raustreten. Wer wird das erfahren das ist etwas die man im Herz behalten kann und Privat. Das stimmt aber es gibt Menschen, die sowas tun aber lassen es nicht als Private Sache sondern sie bekommen grosse maul und fängen an Verfälschung zu verbreiten. Die meisten diese Leute sind eingentlich bezweckt auch. Es gibt sogar menschen , die überhaupt nicht Moslime aber die lassen sich so für die andere anscheinen . Sowas wird zum beispiel sogar von der Regierung benutzt um islamische Parteien schlecht zu machen. Die kopten in Egypten leben nach dem Gestze der Kirche. Die sind eine Staat in einem Grossen Staat. Ein Kopter darf sich von seiner Frau nicht scheiden lassen und auch die frau nur unter einer einzige Bedingung und zwar Ehebruch von der Frau. Was machen die denn , damit sie Schande( Ehrenbruch) zu vermeiden? Sie übertretten zum Islam, lassen sich scheiden und dann tretten die raus. Auch beim Heiraten. Viele Männer konvertieren zum Islam um nur die Frau zu heiraten und dann tretten die aus. Und so wollen die den Islam nur als einem Zweck zu benutzen . MfG
Last edited by miss_Deutschland; 16/02/2008 13:54.
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DAS WORT ZUM SONNTAG!
[Re: LOE080708]
#236289
17/02/2008 15:32
17/02/2008 15:32
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Das ist echt traurig!Es ist echt traurig,durch dass Thema hier,kann man die Diskussion um den Islam in Deutschland auch bewerten:
In die meisten fällen werden bei den Muslimen immer nur die Leute gesehen, die spektakulär etwas in die Luft jagen oder irgendwelchen Blödsinn in der Moschee erzählen. Diejenigen Muslime in der islamischen Welt, die innovativen Ideen entwickelet haben, kommen selten vor. Gruss Dann sollte es hier und jetzt deine Aufgabe sein uns "Deutsche" mal richtig aufzuklären! Mich interessiert, mit welchen innovativen Ideen die Wirtschaft und das Leben angekurbelt werden! Weisst du, in den letzten Wochen habe ich leider aus den Medien nur gehört, "Liste von Beteiligten für Anschläge! gefunden! Darauf 5 Deutsch/Tunesier"!, "In Deutschland 4Menschen verhaftet, alle leben seit vielen Jahren in DE und sind gebürtige Araber!" In was mich am meisten beschäftigt, die meisten "Rekruten" kommen aus Tunesien! ZUFALL ODER GEPLANT? Ich bin der Meinung, das es nicht immer möglich ist eine vernünftige Diskusion zu führen zwischen Europäern und Arabern, wenn es um spezielle Themen geht! Und diese Erkenntnis habe ich in der Praxis zur genüge am eigenen Leib erfahren! Wenn der "Araber" sich überrumpelt fühlt, dann gibt es nur zwei manchmal drei Möglichkeiten! 1. Er macht Schippchen und redet 3Tage nicht mehr, 2. Er wird agresiv und möchte mir das Messer in den Rücken stossen (aber kein Platz mehr!) und die 3. Möglichkeit wäre, das er sich dem Gesagtem hingibt und sich mal gedanken macht! (Ist aber selten und bedarf viel Geduld und Ausdauer!) Ich möchte hier auch gleich noch mit anmerken und BITTEN, das sich ALLE Nationen, die hier im Forum angemeldet sind, den Gästen und Mitglieder zeigen, das es auch MITEINANDER geht und auch auf einer besonderen/ordentlichen Weise diskutiert wird! Forum (lateinisch forum, ursprünglich „Umplankung“, später „Marktplatz“, „Versammlungsort“; Plural: Foren oder Fora)Ein Internetforum (lat. forum, Marktplatz), auch Diskussionsforum, ist ein virtueller Platz zum Austausch und Archivierung von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen. Die Kommunikation findet dabei asynchron, das heißt nicht in Echtzeit, statt. LG aus TN von Karsten
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE080708]
#236290
17/02/2008 15:38
17/02/2008 15:38
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Beiträge: 44,033 Gera
Claudia Poser-Ben Kahla
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Salam Man merkt langsam dass der Islam die am schnellst wachsende Religion auf der Erde ist. Menschen aus allen Bevölkerungsteilen entdecken die Wahrheit und werden Muslime. Erst einmal die Süße des Glaubens geschmeckt, verlassen nur sehr, sehr wenige von ihnen wieder den Islam. Man ist einfach begeistert von dass neue Leben und möchte so viel wie möglich in kürzeste Zeit über dass neue Religion lernen.Andere wollen in ihrem Dunkelheit isoliert bleiben.
Gruss Hallo, in deinem ersten Satz gebe ich dir Recht, wenn man die Daten in den Medien sich anschaut. In deinem zweiten Satz, muss ich dir etwas wieder sprechen, denn die Wahrheit einer Religion ist bei jedem eine andere. Muslime finden die Wahrheit und die Zugehörigkeit im Islam, Christen finden diese im Christentum. Juden im Judentum. Und so soll es auch sein, das jeder frei die Religion wählen kann und diese dann lebt. Was ich auch beobachte wenn jemand zum Islam konvertiert, lebt er den Islam oft strenger wie gebürdige Muslime, wenn ich dies mal so nennen darf. Sie sehen vieles strenger und ernster und dies wird aber leider in der Gesellschaft oft als Islamismus aufgefasst, vielleicht ist es auch Fanatismus. *dies ist meine persönliche Auffassung* Claudia
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE060712]
#236301
17/02/2008 17:18
17/02/2008 17:18
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Karmoussa
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Süden
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Kati Belkhir]
#236347
17/02/2008 20:36
17/02/2008 20:36
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Tammi
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Nur weil jemand in einem arab. Land geboren ist macht ihn das noch lange nicht zu einem gläubigen moslem,sonst würden sich viele ganz anders verhalten. der Islam gerät meiner Meinung nach durch eben diese menschen in verruf. Ich denke, das ist das Problem in fast allen Religionen, dass die meisten nur dem Namen nach Muslime, Christen etc. sind und durch ihr Verhalten, dass nicht ihrer Religion entspricht, die gesamte Religion in Verruf bringen. Von den konvertierten/fast konvertierten Muslimen hier im Forum habe ich auch nur eher belanglose Argumente gehört, wie, "diese Religion ist so schön; schön und friedliches Gefühl im Koran zu lesen; mein Mann wollte es (war vielleicht auch ein Scherz)..." Außerdem werden christl. Feste weiterhin gefeiert, obwohl man konvertiert ist. Ähnliche Aussagen habe ich auch von Christen gelesen, die eigentlich auch nichts Konkretes von ihrem Glauben wissen und dann natürlich auch nichts an die Kinder weitergeben können. Eigentlich müsste man ja seinen bisherigen Glauben (den die meisten ja auch nicht gut kennen) dem neuen gegenüberstellen, denn es geht ja darum Gott anzubeten, und nach objektiven Argumenten suchen/forschen. Das ist bestimmt arbeitsintensiv, aber dann weiss man wenigstens, dass man die richtige Entscheidung getroffen hat.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE151215]
#236376
17/02/2008 22:32
17/02/2008 22:32
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Tammi
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Die Zusammengehörigkeit besonders im alltäglichen Leben mit der Religion und auch das Zusammensein während den religiösen Festen. Dann weiter das helfen und den Respekt untereinander. Das scheinen mir doch eher kulturelle Gegebenheiten zu sein. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass ich nur wenige Muslime beobachten konnte, die sich wirklich an den Koran hielten. Selbst die, die plötzlich zu ihrem Glauben gefunden haben, rauchen meist weiterhin und haben S.E.X. ohne verheiratet zu sein. Lediglich Alkohol wird von diesen "Gläubigen" nicht getrunken. Lese auch hier von Usern, die ihren musl. Glauben anpreisen, aber offensichtlich ein und dieselbe Frau... Wenn ein Glaube toll und richtig ist, dann aber auch komplett und nicht nur Teile davon raussuchen, die gerade ins Schema passen. Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl endet manchmal ganz schnell und ist oft nur oberflächlich (natürlich nicht bei allen). Wie gesagt, mir gefällt auch vieles sehr gut an der Lebensart in TN, sehe da aber heute eher einen kulturellen als einen religiösen Hintergrund.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#236378
17/02/2008 23:45
17/02/2008 23:45
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Guten Abend Kati
Da du ein Beispiel genannt hast, weiss ich nun wie du das gemeint hast - danke für die Erklärung. Wenn ich auch noch was zum Thema Kleidung sagen darf:
Gewisse Dinge zu verdecken, sich nicht freizügig kleiden und sich auch zurückhaltend zu verhalten - Das sehe ich für mich persönlich z.Bsp. nicht als Einschränkung, sondern als Schutz vor Blicken und Übergriffen/Anmachen. Und ganz ehrlich, wäre ich länger am Stück in Tunesien, würde ich mich auch so kleiden wie viele muslimische Frauen dort (damit meine ich jetzt aber nicht die Frauen in einer "modernen" Touristenstadt). Einserseits aus praktischen Gründen, andererseits aus Schutz. Dann wird man nämlich auch nicht gleich überall als Touristin erkannt, was durchaus seine Vorteile haben kann. Du hast allerdings von einem Nicht-muslimischen Land gesprochen - hmm ja, dann ist es schon was anderes.
@ Tammi
Stimmt, das sind wahrscheinlich auch kulturelle Dinge. Betreffend Gläubigen: Wenn es so ist wie du beschreibst (dass lediglich auf Alkohol verzichtet wird und sich nur das angenehme rausgepickt wird), dann teile ich deine Meinung.
Allerdings finde ich es aber einfach sehr schade, wenn alle in einen Topf geworfen werden - denn ich kenne tatsächlich auch positive Beispiele - wo sich auch schon in jungen Jahren an die (alle) Regeln gehalten wird..! Dazu gehört auch das 5x beten und da wird dann auch konsequent nicht geraucht, sondern das Geld dafür lieber für Familienangelegenheiten verwendet.
Gute Nacht und viele Grüsse Pina
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Claudia Poser-Ben Kahla]
#236396
18/02/2008 12:45
18/02/2008 12:45
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sahlia
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@ Claudia ich gebe dir auch recht, dass konvertierte den glauben meistens strenger praktizieren als geborene muslime. das liegt meistens daran, dass konvertierte sich allgemein mit dem Thema religion auseinandersetzen, während geborene Muslime ihren glauben als selbstverständlichkeit sehen und so viel darüber wissen wie ihnen von den eltern übermittelt wird (genau wie bei christen auch). das trifft natürlich nicht auf alle zu. ich bin selbst gebürtige muslima, habe aber sehr viel von konvertierten gelernt. was das konvertieren selbst betrifft sehe ich das so: man kann das auto nicht am fahrer messen, wie pierre vogel so schön sagt. das heißt wenn ich mich mit dem konvertieren auseinandersetze, sollte ich nicht die muslime in meiner umgebung als maßstab nehmen. denn beim konvertieren geht es nur darum ob man sich mit den überzeugungen und den grundeinstellungen des islam identifizieren kann und nicht darum ob ich die bräuche und sitten der muslime toll finde oder ob mich das verhalten einiger muslime stört. am ende zählt nur das jüngste gericht wo man dann nicht sagen kann: ich finde den islam gut, die moslems aber nicht (zur verdeutlichung nbisschen übertrieben dargestellt ;)). außerdem sehe ich das so wie tammi, dass man sich erstmal mit seiner eigenen religion ausführlich befassen sollte und diese dann dem islam objektiv gegenüberstellt. erst dann kann man sich 100 prozentig sicher sein, dass man die richtige entscheidung trifft, ob man in seiner religion bleiben möchte oder doch konvertieren möchte.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE151215]
#236424
18/02/2008 16:29
18/02/2008 16:29
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Tammi
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@ Pina Dass es Ausnahmen von der Allgemeinheit gibt ist mir bekannt, es ist aber wirklich eine Minderheit. Diese Minderheit gibt es auch bei den Christen. Wenn die Religionsgemeinschaften nur ihre aktiven Mitglieder zählen würden, die sich an die entsprechenden Gebote halten, dann hätten alle Religionen sehr überschaubare Mitgliederzahlen.
Ich sprach vor längerer Zeit einmal mit Christen, die sich nach einer Religionsgemeinschaft "umsahen" und sich informierten. Sie schlossen sich dann einer evang. Freikirche an, weil sie so viele Freizeiten und Aktivitäten mit/für Kinder anboten. Für mich ist das ein Auswahlkriterium für einen Freizeitverein, aber nicht für eine Religionsgemeinschaft. Ist mir aber sehr häufig begegnet. Ich wundere mich nur darüber, dass so viele so wenig über ihre "alte" Religion wissen und oft fast genauso wenig über die "neue" Religion. Wenn ich schon aus Überzeugung eine neue Religion annehme und davon ausgehe, dass es die richtige ist (sonst brauche ich ja auch nicht zu wechseln), wieso feiere ich dann Feste, wie z. B. Weihnachten, das ja die Geburt von Gottes Sohn darstellen soll (auch wenn er nicht nicht im Dezember geboren wurde und es genau genommen kein christl. Fest ist), wenn nach dem islam. Glauben Jesus nicht Gottes Sohn ist. LG Tammi
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Frogger]
#236428
18/02/2008 16:45
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Tammi
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doch wenn man das wollte, könnte man nicht zugleich auch wirklich religiös sein. Das sehe ich anders. Jeder, der intellektuell dazu in der Lage ist, kann sich mit den geschichtlichen und archäologischen Hintergründen der Bücher beschäftigen, die von sich behaupten, von Gott zu stammen. Wenn ich an die Bibel denke, kann man sich z. B. mit den niedergeschriebenen und bereits erfüllten Prophezeiungen beschäftigen. Auch hier bestätigt die Geschichte/Archäologie, dass sich Prophezeiungen erfüllt haben, die z.B. 200 Jahre im Voraus geäußert wurden und das mit Namens- und Einzelheitennennung. Es geht beim Glauben nicht nur ums "Streicheln" der Seele, sondern darum, sich durch das Beschäftigen mit Gottes Wort, einen soliden Glauben aufzubauen. Denn Wunder kann man sich nicht geschichtlich oder wissenschaftlich erklären. Ich kann jahrelang am roten Meer langwandern und werde doch nicht "verstehen" wie es möglich war, dass es sich beim Auszug der Israeliten aus Ägypten geteilt hat. Kann ich aber der geschichtlichen/wissenschaftlichen Genauigkeit und den Prophezeiungen aufgrund meiner Nachforschungen vertrauen, dann kann ich auch an Wunder glauben.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE151215]
#236453
18/02/2008 20:01
18/02/2008 20:01
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Hallo Pina,
nein, das stimmt so schon lange nicht mehr. Wenn man genau hinschaut, dann sieht man, dass die Mädchen sich immer mehr Rechte und Freiheiten erkämpfen. Manche fangen heimlich an, und schminken sich auf dem Weg zur Schule, andere Proben die offene Rebellion und wieder andere versuchen einen vernünftigen neuen Weg einzuschlagen, machen Ausbildungen, kleiden sich moderner... Und dann gibt es die Frauen, die sich erhoffen, weit weg von Zuhause meist, als Studentinnen aus Tunis getarnt, ihren Lebensunterhalt in der Horizontalen zu verdienen, diese werden leider auch immer mehr...
Aber, ja, wenn man die Frauen in Tunis anschaut... da können teilweise sogar die Italienerinnen, denen man immer ein gutes Styling nachsagt, blass vor Neid werden.
Viele Grüsse, Batall
Alles lediglich meine bescheidene und subjektive Sichtweise, welche ich - meistens - im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte kundtue
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Kati Belkhir]
#236504
18/02/2008 22:39
18/02/2008 22:39
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Weihnachten ist ja vom Ursprung her auch kein christl. Fest, sondern man hat sogenannten "heidnischen" Festen ein christliches Mäntelchen umgehängt. Wer seinen Glauben wirklich leben möchte, sollte eben daran denken, was Gott von einem wünscht, nicht was man selbst am liebsten tun/feiern möchte. Aber auch das muss jeder für sich selbst entscheiden. Finde es nur eigenartig, wenn jemand sagt, er ist streng gläubig, letztlich aber doch tut, was er möchte, wie jemand der zugibt, nicht nach einem Glauben zu leben.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#236513
18/02/2008 23:20
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Guten Abend
Tammi in viele Hinsicht hast du recht. Eigentlich bevor Jemand zum anderem Glauben konvertieren sollte, erwartet man von ihm , dass er nach lange Forschung und aus guter Überzeugung so ein Schritt machen wird und das ist eigentlich bei den Meisten der Fall ist. Aber Ausnahme gibt es immer, obwohl ich so ein Fall nie getroffen oder gekannt habe, aber es scheint in diesem Forum doch welche zu geben, wenn wir alles glauben , was hier geschrieben wird. Ehrlich gesagt ich habe bis jetzt kein Moslim getroffen, der seine Informationen über dem Islam von einer Christliche Seite bezieht. Aber wie gesagt Ausnahme gibts immer.
Viele islamische Gelehrten tragen auch den Schuld, dass viele Menschen in Verwierung geraten sind und nicht mehr wissen was eigentlich zum Islam gehört und was nicht. Viele Gelehrten benutzen Glauben um nur daraus berühmt zu werden und Geld zu verdinnen mehr nicht.
Und Weihnacht ist ein gute Beispiel. Weihnachten feiern ist im Islam streng verboten, ob das mit Tannenbaum oder ohne das hat keine Rolle. Und ich glaube es gibt keine islamische Gelehrte, der anderes sagte. Warum ist das verboten ist, ist ein anderes Thema. Aber wenn Jemand gern wissen will, werde ich versuchen ihm erklären .
Das beispiel mit dem Auto, was Lamia schon geschrieben hat, finde ich sehr gut. Das Auto ist in Ordnung aber die Leute die es fahren sind verschiedene. Einige fahren damit vernüftig aber andere sie damit besofen und bauen Unfälle. Obwohl das Auto gleich ist.
Schönen abend noch
Last edited by miss_Deutschland; 18/02/2008 23:21.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#236519
18/02/2008 23:42
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Wenn ich an die Bibel denke, kann man sich z. B. mit den niedergeschriebenen und bereits erfüllten Prophezeiungen beschäftigen. Auch hier bestätigt die Geschichte/Archäologie, dass sich Prophezeiungen erfüllt haben, die z.B. 200 Jahre im Voraus geäußert wurden und das mit Namens- und Einzelheitennennung Denn Wunder kann man sich nicht geschichtlich oder wissenschaftlich erklären Genau ist das. Wunder kann man nie wissenschaftlich erklären können aber ein Wunder kommt auch nicht von nichts. Aber Die Teilung des roten Meeres muss etwas hinterlassen haben, was die wissenschaftle danach spüre können, was auch der Fall ist. Heute zu Tage können die wissenschaftle wissen wo das stattfand. Aber andere Wunder wie Leben erwecken und kranke heilen, sind für ein normale Menschen schwer anzunehmen und daran zu glauben, solange man keine wissenschaftliche Bewiese gibt und man es nicht erlebt hat. Hier kommt das Glauben in der Reihe. Aber damit man auch glaubig wird, braucht man auch Beweise, damit man zu diesem Zustand kommt. Die Prophezeihung sind auch sehr wichtig, vorallem wenn sie stattfinden werden. Aber wenn alles sowas nicht gibt und nicht bewiesbar sind, soll irgendwas anderes geben, damit man die Leute zum Überzeugung bringen kann. Wenn ich zum Beispiel die Prophezeiung über den Junsgten Tag in der Bibel lese, verstehe ich dass dieser Tag vor 1900 Jahren kommen sollte, weil es drin steht, dass diesen tag den Jüngern apostel erleben würden. Aber bis jetzt kamm nichts. Und klar wenn Jemand sowas liest und sieht dass sowas nicht stattgefunden ist, wird seine Glauben stark gestört. Und komm dazu noch die Sachen , die da drin sind, die mit dem Wissenschaft überhaupt nicht stimmen können. MfG
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE060712]
#236521
18/02/2008 23:59
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Tammi
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Wenn ich zum Beispiel die Prophezeiung über den Junsgten Tag in der Bibel lese, verstehe ich dass dieser Tag vor 1900 Jahren kommen sollte, weil es drin steht, dass diesen tag den Jüngern apostel erleben würden. Nein, das steht nicht in der Bibel. Die Jünger Jesu fragten ihn nach den Zeichen seines Wiederkommens. Diese Zeichen findest du unter anderem in Matthäus Kapitel 24. Diese Texte zeigen eindeutig, dass dieser Tag noch in der Zukunft liegen sollte, auch wenn es die Jünger/Apostel nicht sofort verstanden haben. Man muss die Bibel im Zusammenhang sehen, dann widerspricht sie sich auch nicht. Pflückt man Einzelheiten aus dem Zusammenhang, widerspricht sich eigentlich jedes Buch. Wissenschaftler vermuten, wo die Teilung des Roten Meeres stattgefunden hat. Wissen tun sie es nicht, belegen können sie es auch nicht. Sicher lassen sich Wunder nicht wissenschaftlich erklären, dazu benötigt man eben Glauben, wie du auch geschrieben hast. Macht die Bibel aber wissenschaftliche/geschichtliche Angaben, dann stimmen sie auch und sind ihrer Zeit weit voraus. Das stärkt dann wiederum den Glauben.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE151215]
#236541
19/02/2008 11:33
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Hayati
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Hallo..
ich habe einige Jahre (ca. 5) gebraucht um den Punkt erreichen, an dem ich wusste, ich bin soweit. Ganz am Anfang standen die kopfschüttelnden Ãœberlegungen, wie es ohne Schweinefleich ginge.. da begann ich mich zu informieren, Dinge zu hinterfragen und ich konnte auf dieses Nahrungsmittel verzichten.. eines Tages ging es einfach und es wird nicht vermisst sondern aus Ãœberzeugung gemieden.. so ging es Punkt für Punkt weiter bei mir.. ich suchte Gespräche um mich zu informieren, habe diese Möglichkeiten auch virtuell genutzt und mein bester "Informant" wurde mein Mann. Und wenn der nicht sicher war, dann haben wir einen Imam in der Familie, der unsere Fragen immer beantwortet. Der grösste Punkt, an dem ich Probleme bekam und an dem ich lange geknabbert habe, war mein Verhältnis zu Jesus. Ich bin in einer streng evangelischen Familie aufgewachsen und konnte mich nicht an den Gedanken gewöhnen, Jesus aufzugeben. Ich sehe ihn nicht als Gottes Sohn, das tat ich nie und das trennte mich auch vom echten Glauben an die christliche Kirche. Hier suchte ich lange nach der richtigen Entscheidung für mich und als ich mich dahingehend versichert hatte, das mein Denken und Fühlen nicht im Widerspruch zum Islam steht, war es so einfach wie natürlich für mich, mich zum Islam zu bekennen. Natürlich kann ich auch jetzt nicht alles wissen, das werde ich nie, aber man kann immer und soll immer lernen. Eine schöne Aufforderung, sich auch und gerade als Muslima mit der Religion zu beschäftigen. Jeder geht auch hier seinen eigenen weg, im eigenen Tempo und wird auch.. إن شاء الله ... seine Religion finden.
LG
Wenn nicht Meinung gegen Meinung offen gesagt wird läßt sich die bessere nicht herausfinden.
Je dis ce que je pense et je fais ce que je dis.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#236559
19/02/2008 14:17
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Guten Tag Tammi Sorry ich wollte eigentlich nicht in solche Diskussion teilnehmen, weil es immer schlecht endet warum weiss ich auch nicht. Ich habe dir das geschrieben nur weil du über Prophezeiung etwas geschrieben hast und das heisst, dass du sehr gut die Bibel kennst, was du auch bestätigt hast, als du den Kapitel 24 von dem Buch Mathaeus geschrieben hast. Du hast recht, dass die kapitel über diese Prophezeiung ist, aber ich werde mich sehr freuen wenn du uns das zitiren werdest, was deine Ausage Bekräftigen kann, damit wir den Satz " aus dem Zusamenhang zerreisen" vermeiden können. Wenn du magst, kann ich dir gern den ganze Kapitel hier einfügen, obwhol wir das nicht brauchen es reicht nur wenn man den Link dafür gibt. http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/24.html#24,22Und hier sind noch die grossen titel in diesem Kapitel. -- Endzeitrede: Tempelzerstörung und Drangsale der Endzeit -- Endzeitrede: Ankunft des Menschensohnes -- Endzeitrede: Ermahnung zur Wachsamkeit -- Endzeitrede: Gleichnis vom treuen und untreuen Knecht Und in 34 steht: Wahrlich ich sage euch: Dies Geschlecht wird nicht vergehen, bis daß dieses alles geschehe. Was wird geschehen? Schöne Grüsse
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Kati Belkhir]
#236568
19/02/2008 16:07
19/02/2008 16:07
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Guten Tag Kati Belkhir Würde gern wissen warum es falsch oder laut islam verboten ist an Weihnachten mit seiner Familie zusammen zu sitzen und vielleicht sogar geschenke zu tauschen Miss deutschland? Damit ich dir beantworten kann, solltest mir erst erklären was Weinhnachten bedeutet und was von religionische hintergründe hat. Wenn du mir sowas erklären würdest, erleichterst du mir sehr meine Antwort. Geschenke kann man jede Zeit gegeseitig austauschen aber es muss auch nicht unbedingt in diesem Tag. nicht aber als Familien Tradition oder steht irgendwo geschrieben wende dich von deiner familie ab? Nein liebe Kati auch wenn eine Familien Tradition gegen den Glauben ist und die Eltern dazu dich zwingen mitzumachen, sollte man sich von der Familie abwenden aber das heisst nicht dass sie schlecht behandelt nein es ist umgekehrt. Und es steht auch geschrieben. Glaube und wissenschaft sind 2 paar schuhe und ein gläubiger lässt sich nicht durch die Wissenschaft vom Glauben ablenken Hier habe ich aber andere Meinung. Wissenschaft und Glauben sind zusamen gebunden. Wissenschaft darf nie Glauben wiedersprechen sonder er soll das Glauben noch im Herz befestigen . Man kann nicht an etwas Glauben was in der Wahrheit durch Wissenschaft wiederlegt wurde. Wissenschaft bringt die Leute noch mehr zum nachdenken und zu verstehen. Aber Wissenschaft kann auch (mindestins bis heute zu Tage) nicht alles erklären und viele Sachen sind durch den Menschliche Verstand nicht einfach darzustellbar hier kommt das Glauben in der Reihe. Aber wenn etwas Tatsache geworden ist aber das Glauben sagt nein wie gehts dann weiter. Wenn jemand krank ist, geht er zum arzt , weil daran glaubt, dass der Arzt ihm hilft. Glaubt er nicht daran, geht er nicht. und wie du es schön geschrieben hast, glauben kann heilen. Aber nicht sitzen und nur glauben , dass man gesund wird sondern glauben und tun und wie du auch sehr schön formiliert hast: " Beides lässt sich wunderbar kombinieren sollte jedoch nicht als ganzes betrachtet werden." und das ist wahr Schöne Grüsse Das ist aber nur meine Meinung viele können andere auch etwas darüber schreiben
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Kati Belkhir]
#236629
19/02/2008 20:48
19/02/2008 20:48
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Vic
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Kategorie: Fatawa (Rechtsgutachten) 03. Januar 2007, 09.55 Uhr Fatwa über den Umgang mit christlichen Festen Muslime sollten Christen nicht zu Weihnachten beglückwünschen Istanbul/Türkei (Institut für Islamfragen, mk, 3.01.2007) Auf der bekannten muslimischen Homepage "bismikaallahuma.org" wird aus aktuellem Anlass Muslimen die Weisung gegeben, wie sie über Weihnachten denken und sich dazu verhalten sollen. Christen werden von dem Verfasser als "trinitarische Polytheisten" bezeichnet. Es folgt der Hinweis, dass derjenige, der an Weihnachten teilnimmt oder auch nur Christen zu Weihnachten gratuliert, schon mit der christlichen Theologie übereinstimmt, dass Jesus Christus Gott ist. Eine Fatwa von Shaikh Muhammad Ibn Salih al-Uthaimeen wird zitiert, der angefragt wird, ob man als Muslim Christen "Frohe Weihnachten" wünschen darf oder ob es Sünde sei, wenn man das tue bzw. an christlichen Feiern teilnehme, auch wenn es nur aus Respekt für seine Freunde oder aus Scham geschehe und man nicht "Nein" sagen könne? Der Scheich antwortete, dass es muslimischer Konsens sei (arab. ijma’), wie es z.B. der islamische Gelehrte Ibn al-Qayyim beschrieben habe, dass es Muslimen verboten sei, Christen "Frohe Weihnachten" zu wünschen oder auch an christlichen Feiern teilzunehmen. Denn wer einem Christen sagt, dass er bei seinem Fest eine frohe Zeit verbringen soll, der verhält sich wie einer, der jemandem dafür gratuliert, dass er sich vor dem Kreuz niederwirft oder sogar noch Schlimmeres. Eine Gratulation zum Fest sei so schlimm, also ob man jemandem zum Alkohol trinken gratuliere würde (was im Islam verboten ist) oder zu einem Mord, zu einem Ehebruch oder ähnlichem. Der Scheich zitiert die Quelle weiter, dass jeder, der einer Person zu ihrem Ungehorsam gratuliere, dafür selbst den Zorn Gottes erfahren werde. Als Koranstellen für diese Abgrenzung werden Sure 39,7; 5,3 und 3,83 angeführt. Selbst wenn Christen während des Weihnachtsfestes Muslime mit "Frohe Weihnachten!" grüßten, dürften diese den Gruß nicht erwidern. Denn es handle sich nicht um muslimische Feste, sondern um Feste, die vor Gott nicht angenehm seien. Außerdem sei es für Muslime verboten, Einladungen zu diesen Festen anzunehmen, was noch schlimmer wäre, als nur einen Weihnachtsgruß zu erwidern. Außerdem sei es für Muslime verboten, parallel konkurrierende eigene Feste zu christlichen Festen zu gestalten und sich dabei als Muslime gegenseitig Geschenke zu machen oder Essen und Süßigkeiten zu verteilen oder auch nur während des Festes von der Arbeit frei zu nehmen. Denn, so der Scheich weiter, der Prophet (Muhammad) habe gesagt: "Wer immer auch Menschen (ungläubige Nichtmuslime) imitiert, ist einer von ihnen". Besagter Aussteller der Fatwa zitiert Scheich Shaykh al-Islam Ibn Taimyya, der dazu ausführte: "Wer diese (Ungläubige, d.h. z.B. Christen und Juden) bei ihren Festen imitiert, sagt damit, dass er ihren falschen Glauben und ihre Glaubenspraxis anerkennt und vermittelt ihnen die Hoffnung, dass sie einige Schwache (Muslime) abbringen können (vom Islam). Wer immer solches tut, ist ein Sünder, egal ob er es aus Freundlichkeit, Höflichkeit oder aus Scheu heraus tut, niemand vor den Kopf stoßen zu wollen…". Quelle: http://www.bismikaallahuma.org/archives/...atulating-them/ Kommentar: Diese Haltung stimmt bedenklich und könnte dann stärker Gehör finden, wenn der Einfluss islamistischer Gruppen in Europa weiter zunimmt und die Zahl der Muslime in Europa steigt. Bisher ist es eher so, dass Muslime Weihnachten meist nicht aus Schulen oder Kindergärten verbannt sehen wollen. Viele Muslime in Europa kümmeren sich außerdem heute eher wenig um solche Fatwas, die Toleranz und menschlichen Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen entgegen stehen. Für Christen gilt hier nicht die Devise "behandelt andere, wie sie euch behandeln", sondern Jesus’ Gebot in Matthäus 7,12 "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten." Das hat nichts mit einer "Anerkennung" oder "Nichtanerkennung"eines Festes zu tun, sondern mit Menschenfreundlichkeit. http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M54627efffc9.0.html...stimmt mich doch nachdenklich
Mag sein, daß Stille Zufriedenheit sei; doch ich sage euch, daß gerade in der Stille Widerstand, Auflehnung und Verachtung wohnen. *Khalil Gibran*
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Kati Belkhir]
#236671
19/02/2008 23:24
19/02/2008 23:24
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hanouna
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sind Kontos bzw. die Zinsen nicht auch gegen den Islam? soweit ich informiert bin...
kann mich natürlich auch täuschen... Es stimmt, aber ich kenne viele Muslimen die Weihnachten feiern weil sie es schön finden und es gibt christen die auch arabischen feste feiern. Die leute hier wollen sich in dem Land anpassen. Jede der hier lebt muss sich auch komunizieren können und deshalb lernt man deutsch zu sprechen und schreiben und deshalb nehmt das Land wie es ist, mit ihre Feste und Leute und Kultur an. Das ist so wie wann ein deutscher in Tunesien leben würde , dann feiert er/sie auch die feiertage mit und irgendwann fängt man die sprache zu lernen um sich einzupassen und sich integrieren kann. Wann eine/r nicht die Sprache nicht spricht in Deutschland und solange in deutschland lebt, dann würde ich meinen dass er sich ausgeschlossen fühlt weil er/sie nicht mal ein Brötchen vom Bäcker kaufen kann als Beispiel (das ist das mindeste), dann wann er/sie etwas vom Ausländerbehörde machen will als Beispiel und die Sprache nicht sprechen kann , das wird ganz schön problematisch. Also jede/r muss sich nach meine Meinung integrieren können. Also ich finde es ganz schön wann jemand die Kultur und auch die Feste des Landes wo er/sie lebt annimmt:) Das war mal wieder lang von mir:) UNd wann eine/r das nicht will, ist auch seine Sache aber irgendwann mit kleine Sachen kriegt er/sie Probleme, weil er/sie nichts dann über das Land weiß. Sogar bei Deutschetest, wenn sich jemand einbürgern lässt bekommt Fragen zu dem Land gestellt, und so kleine Sachen wie feste und Feiertage macht sich wert es zu wissen!!!:) LG Hanan
Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen. (JOSEPH JOUBERT)
Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. (MATTHÄUS 6, 21)
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Kati Belkhir]
#236677
19/02/2008 23:38
19/02/2008 23:38
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HalliHallo,
Zinsverbot bezeichnet das im Alten Testament der Bibel und im Koran ausgesprochene Verbot, Zinsen zu verlangen. Dieses Verbot galt über lange Zeit auch im Christentum, wurde später jedoch abgeschwächt bzw. ganz aufgehoben.
Ein Zinsverbot besteht heute vor allem im Islam. Da der Islam sich als göttliches Regelwerk sieht, dessen wichtigstes Heilsmittel in der Erfüllung der göttlichen Vorschriften besteht, ist die Einhaltung des Zinsverbots zentraler Bestandteil der Religion.
Hingegen sind alle Erträge akzeptabel, welche auf einem Handel oder einer Investition in ein bestimmtes Produkt basieren. Zugelassen sind also Handelsfinanzierungen, Risikokapitalverleihungen, Vermietungen, Leasing und der Rohstoffhandel. Die gebräuchlichste Investitionsform ist allerdings der Kauf von Aktien privater und öffentlicher Unternehmungen, denn Dividenden gelten nicht als Zinsen, weil die Aktionäre kein bindendes Recht darauf besitzen ergo das Kapital kein Recht besitzt, sich zu vermehren.
LG aus TN von Karsten
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#236726
20/02/2008 14:33
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Guten Tag Ich glaube nicht, dass miss deutschland meint, das man sich auf Grund des neuen Glaubens von der Familie abwenden soll, wenn diese Weihnachten feiert, sondern dass man sich konsequent an den Glauben halten soll, auch wenn die Familie dagegen ist oder sogar massive Probleme wegen der Feiertage macht. Gibt wohl Familien, die es gar nicht akzeptieren wollen, wenn man aus glaubensgründen Feste nicht mehr mit macht. Da muss man sich evtl. entscheiden, wem man es recht machen möchte - der Familie oder Gott. Genau ist das und ich weiss nicht warum die andere so anderes verstanden haben. Ich habe nie gesagt, dass man von seiner Eltern oder Familie abwenden soll, wenn man zum islam konvertieren wird. Jeder weiss was von einem rang haben die eltern im Islam und wenn man noch mehr darüber wissen will, sollte er die Kapitels 40,41,42 von dem Buch Riyad-us-Salihin band 1 lesen. http://www.way-to-allah.com/dokument/riyadusalehin_band1.pdfoder im qoran lesen . Hier nur zwei Versen darüber Qoran 17;23 "Und dein Herr hat befohlen: ""Verehrt keinen außer Ihm, und (erweist) den Eltern Güte. Wenn ein Elternteil oder beide bei dir ein hohes Alter erreichen, so sage dann nicht »Pfui!« zu ihnen und fahre sie nicht an, sondern sprich zu ihnen in ehrerbietiger Weise. Qoran 31,14,15 ""Und Wir haben dem Menschen im Hinblick auf seine Eltern anbefohlen - seine Mutter trug ihn in Schwäche über Schwäche, und seine Entwöhnung erfordert zwei Jahre -: ""Sei Mir und deinen Eltern dankbar. Zu Mir ist die Heimkehr. 15 ""Doch wenn sie dich auffordern, Mir das zur Seite zu setzen, wovon du keine Kenntnis hast, dann gehorche ihnen nicht. In weltlichen Dingen aber verkehre mit ihnen auf gütige Weise. Doch folge dem Weg dessen, der sich zu Mir wendet. Dann werdet ihr zu Mir zurückkehren, und Ich werde euch das verkünden, was ihr getan habt."" Die Frage war, was soll man machen, wenn sie (die eltern) dich zwingen, etwas gegen dein Glauben zu tun. Das war unsere Rede und zum beispiel Weinacht zu feiern ist ein Schirk und schlimmer als ein Sünde zu begehen. In so einem Fall sollte man sie nicht gehorschen aber ich habe auch geschrieben, dass man trotzdem mit denen bahrmherzig sein und gedult bewahren. Ich glaube dass es jetzt sehr klar ist. Und wie Tammi schon geschrieben hat, wenn ein man zwieschen seinem Glauben und seiner Familie entscheiden muss, wählt ein Moslim das Gehörsam gegenüber Allah nicht seiner Familie. Und wenn die Eltern ihren Sohn oder ihre Tochter respektieren, werden sie auch seine/ihre Entscheidung auch respektieren ok man verlangen von denen nicht Unterstützung( obwohl manschmal es das hofft) aber mindestins Respekt. Schönen Tag noch
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE090126]
#236753
20/02/2008 15:49
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ich kann dir leider im Moment nicht richtig folgen! Sei mir nicht böse, aber ich glaube deine Beiträge sind etwas wirr und doch schon etwas respektlos. Versuch du dich bitte etwas gewählter auszudrücken, damit es nicht falsch verstanden werden kann!
Danke für dein Verständnis Hallo Karsten Vielen dank für deine Antwort. Könntest du mir bitte nur zeigen, wo ich respektlos etwas geschrieben habe. Dass die andere falsch verstanden werden, heisst es nicht dass ich dafür verantwotlich bin. hatten wir nicht einen der ständig den Koran rezietierte und nur klugscheisserische Bemerkungen abgab aber nie was konstruktives rüberbrachte Nennt man sowas Respekt, wenn der jenige sowas schreibt. Nennt mir irgend eine Stelle, wo ich Jemand beleidigt habe Warum können wir nicht einfach Ideen diskutieren, ohne schlechte Wörtergegen andere zu benutzen , die andere Meinung haben. Wie soll Jemand Respekt verlangen, wenn er selber die andere nicht respektiert. Warum hersch hier nur "entweder bist du meiner Meinung oder werdest du rausgeschmissen" Vielen Dank im Voraus
Last edited by miss_Deutschland; 20/02/2008 15:55.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE060712]
#236772
20/02/2008 16:59
20/02/2008 16:59
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Vic
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Hallo Vic
Ich glaube du hast diese Fatwa gemeint. Ok es wurde darauf einbischen Pfeffer und Salaz gegeben wie zum Beispiel Religionische Fest mit nur das Wort Fest übersetzt und das ist sehr wichtig, weil Heiraten oder anderes sind auch Feste aber die Moslime dürfen in so solche Anlässe die Christen gratulieren. Es geht hier in diesem Fatwa nur um Feste, die religionische Hinter grund haben.
Und Shaikh Muhammad Ibn Salih al-Uthaimeen hat nichts neues gebracht er hat nur gesagt was alle Gelehrten schon darüber einig sind.
Wir Moslime wollen nicht die Leute schmeischeln und belugen. wenns sie etwas falsches machen , sagen wir einfach es und wir machen es nicht mit. Das nennt man betrug und Verarschung.
Ich hoffe Lamia dass du auch die Fatwa auf arabisch lesen kannst und dir dann alles klar geworden ist.
Schönen Tag noch
Hallo miss_deutschland es ist nicht richtig, was du schreibst - denn die Überschrift der Fatwa, die ich hier eingestellt habe lautet "...christliche Feste..."! Und damit ist (sollte) jedem klar, daß es sich um etwas religiöses handelt. Dann sehe ich also nicht, wo dort Salz gestreut wurde - denn einem Christen zu einem Fest zu gratulieren zu vergleichen mit einer Gratulation zu einem Mord!? Also ich weiß ja nicht... Und warum redest du von "nicht schmeicheln oder belügen"?? versteh ich nicht... für mich hat das was mit Anstand und Respekt zu tun! Wenn ich hier durch die zumeist Ausländer-bevölkerten Stadtteile laufe und an der Kasse beim Türken nicht zum Ramadan/Aid beglückwünsche, werde ich zu 100% als respektlos oder nichts-wissend betitelt... Warum?
Mag sein, daß Stille Zufriedenheit sei; doch ich sage euch, daß gerade in der Stille Widerstand, Auflehnung und Verachtung wohnen. *Khalil Gibran*
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Vic]
#236776
20/02/2008 17:21
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Hallo zusammen
War nicht die Rede von einer Türkischen Bank? Wer weiss – vielleicht arbeitet die extra Türkische Bank nicht mit Zinsen..? Ich kenne mich allerdings mit Bankgeschäften nicht aus, vielleicht ist das auch eine komische Idee und die Bank würde dann gar nicht mehr funktionieren…Aber warum gibt es dann eine Türkische Bank?
Nun noch zum anderen (@ Kati):
Wenn sich jemand wirklich von seiner Familie abwenden müsste, weil sich das Miteinander nicht vereinbaren lässt (weil sie den neuen Glauben nicht akzeptieren, verstossen o.ä.), kann ich verstehen, dass einige deswegen nicht konvertieren. Aber es gibt doch auch Familien, die damit kein Problem hätten – dann fällt dieser Punkt weg. Bezüglich meiden wurde es ja schon gut erklärt (ich finde die Beiträge von miss_Deutschland gut, wenn man sich damit auseinandersetzt. U. Zitate sind als Beweise gut, verstehe also nicht, warum die Beiträge gerade angegriffen wurden). Ich habe es mir so in Erinnerung behalten, dass man nicht extra den Kontakt zu Christen suchen soll – sind aber Christen in der Familie/Bekanntenkreis, weil man selbst konvertiert ist, kann man den Kontakt weiterhin zu ihnen halten, da sie ja zur Familie gehören.
Ich finde das Ganze eigentlich gar nicht so absurd, ich habe auch gelernt ALLE Menschen zu achten und zu respektieren. Nehme ich z.Bsp. die Beispiele Stier- oder Hundekämpfe. Wenn das für mich nichts Gutes ist und ich das nicht unterstütze, gehe ich auch nicht hin. Durch hingehen würde ich das alles ja bestätigen und gutheissen. Ohne Besucher gäbe es irgendwann auch keine Kämpfe mehr (keine Nachfrage = kein Angebot).
Man kann das Geschehen doch respektieren, aber persönlich nichts damit zu tun haben. Ich finde schon, dass dies ein „Leben und leben lassen“ ist. Denn man geht ja nicht hin und beschimpft die Leute, die das tun, sondern man selbst hat einfach nichts damit zu tun. Genauso mit Werbeplakaten. Man sieht sie zwar, aber muss es ja nicht gut finden. Dann denkt man sich halt seine Sache und geht weiter. Man demoliert es nicht oder greift die Herausgeber an – deswegen ist es ein „leben lassen“.
Genauso im Islam, man lässt Christen in Ruhe, hat einfach nichts mit ihnen zu tun, wenns nicht sein muss.
Versteht man, was ich meine?
Entschuldigung für den langen Text…
LG
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Mahdia_haeti]
#236779
20/02/2008 18:31
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Tammi
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Bielefeld
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Dann diskutiere!!!!!!!!!!!!!!!!! verflixt nochmal Koran oder Bibelverse hier einstellen ist keine Diskussion. Laut Wikipedia ist eine Diskussion: Eine Diskussion (Erörterung, Zwiegespräch, von lat. discutio, -cussi (quatio) = 1. zerschlagen, zertrümmern, 2. abschütteln, 3. (gerichtlich) prüfen, untersuchen, verhören) ist ein Gespräch zwischen zwei oder mehreren Diskutanten, in dem meist über ein oder mehrere bestimmte Themen gesprochen (diskutiert) wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt. Dies ist ein Thread in dem es um den Islam geht (auch im Vergleich zum Christentum, aus dem die meisten der hier Konvertierten kommen). Grundlage für den islam. Glauben ist der Koran und für den christl. Glauben die Bibel. Wenn also Meinungen und Argumente versucht werden mit Auszügen aus diesen Grundlagen zu belegen, dann ist das das Normalste auf der Welt. Wo soll man denn sonst zu religiösen Themen nach Antworten suchen. Eine Meinung die vernünftig belegt wird, macht doch viel mehr Sinn als "ich denke man kann das ruhig..." oder "ich denke man sollte nicht..." Wobei auch die unbelegten Meinungen ihren Wert haben. Aber auf keinen Fall sollte man Zitate aus den Glaubensgrundlagen derartig angreifen. Ich wünschte, alle würden das Thema wieder ruhig und gelassen diskutieren und die eigene Meinung äußern, ohne andere Meinungen zu beleidigen.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#236890
21/02/2008 11:46
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Guten Tag Glauben ist der Koran und für den christl. Glauben die Bibel. Wenn also Meinungen und Argumente versucht werden mit Auszügen aus diesen Grundlagen zu belegen, dann ist das das Normalste auf der Welt. Vielen Dank Tammi Eigentlich sollte es so sein aber es scheint hier alles ganz anderes zu sein. Dieskutieren heisst hier einfach angreifen und mit Wörter beschimpfen, wenn jemand etwas anderes schreibt, was andere Meinung andeutet. Ich verstehe auch warum das so ist. Wenn man nicht gewöhnt andere Meinung zu hören, ist für ihn schwer andere Meinung zu akzptieren und noch schlimmer mit jemand zu leben, der andere Meinung hat. Aber trotzdem man verliert nie die Hoffnung, dass wir doch irgendwann zu Diskussion kommen. Schönen Tag noch
Last edited by miss_Deutschland; 21/02/2008 12:35.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: chadisha]
#236903
21/02/2008 12:20
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Schön guten Tag liebe Chadisha Danke für die neue Information. Und wie ihr alle sieht, gibt doch andere Moslime, die alles anderes verstehen. Und das ist ganz normal. Auch begrunden ihre Meinung mit Ausage des prophets(s.a.w). Sollen wir jetzt schreiten uns uns gegen seitig uns beschimpfen, weil auf Islam.de andere Meinung steht? Klar nein. Hier wird wieder nur weiter geschrieben und die Argumente weiter diskutiert. Zum guten Umgang gehört allerdings, dass man seinen christlichen, jüdischen und andersgläubigen Mitbürgern zu ihren Festen beglückwünscht und sich mit ihnen freut. Ihre heiligen Feste müssen respektiert werden! Und das ist auch alles richtig, was da geschrieben ist. Mann soll nur genau lesen. Es steht " zu ihren Festen beklückwünscht und sich mit ihnen freut" Das ist genau richtig und es ist nicht nur als guten Umgang sondern als Pflicht im Islam. Ein Christ oder ein Jude kann ein nachbar sein und jeder weiss was von Rang ein Nachbar im Islam hat. Deswegen habe ich auch vorher geschrieben, dass ein Moslim ganz normale Feste mitfeirn darf und seine christliche Freund oder Freudin gratulieren und sich für ihn/sie freuen soll. Aber warum steht nicht religionische Fest sondern nur Feste? die Antwort kann man in der zweiten Satz sehen. Ihre heiligen Feste müssen respektiert werden!
Und das ist auch richtig und sollte auch im Islam so sein es geht nicht um nur um Umgang sondern nach dem glauben sollte so sein. Warum steht nicht gratulieren und mitfeirn? Es steht respektieren obwohl vorher bei Feste mitfreuen und gratulieren steht. Der Prophet Muhammad ließ z.B. die Christen in Medina ihre religiösen Feste und Zeremonien abhalten. Auch wir müssen diesen Respekt und guten Umgang mit Andersgläubigen pflegen. Das einzige Argument oder Beweis, was sie dafür gebracht haben. Und das ist auch richtig Juden haben auch in madina gelebt . Aber unsere Frage war, ob ein Moslim in deren religiösiche Feste gratulieren und mitfeiern kann. Das war die Frage von respektieren war nicht die Rede. Und ich glaube sowas sollte keine Argument sein. Aber wenn Jemand damit machen will, ist auch seine Sache. Ok die leute , die in Islam .de sowas geschrieben haben, tragen auch die guten Taten oder der Schuld mit. Aber ich finde sie sollten richtig genau ausdrücken, Hadith 174: Abu Huraira (r) berichtet, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: : "Derjenige von euch, der um Rechtleitung bittet und aufruft, Gutes zu tun, wird die gleiche Belohnung erhalten wie diejenigen, die ihm folgen und Gutes tun, und dies wird ihre Belohnung um nichts schmälern. Ebenso wird derjenige, der die Leute zu bösen Taten aufruft, die gleiche Bestrafung erhalten wie diejenigen, die ihm gefolgt sind, ohne dass die anderen deshalb weniger bestraft werden." (Muslim))." (Al-Bukhari und Muslim) Schönen Tag noch
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE060712]
#236951
21/02/2008 15:22
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chadisha
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salam Miss Deutschland, was du hier betreibst, würde ich fast schon als Haarspalterei bezeichnen, ich hoffe du verstehst diesen Ausdruck. Ich bin 1984 zum Islam konvertiert, aus freien Stücken und nach meiner eigenen Überzeugung, mein Mann hat meine Fragen zum Islam mir nie beantwortet, weil er genau wusste, er weiß zu wenig darüber. Das war auch gut so, ich musste meine Quellen mir selbst suchen. Wir haben dann später miteinander über Islam geredet und ich kann sagen, er hat dabei vor allem gelernt Islam und Tradition auseinanderzuhalten. So viel zu meinem Hintergrund. Was ich schreiben wollte war, wir (mein Mann, die Kinder und ich)haben meine Eltern immer, auch nach meiner Konversion meine Eltern zu Weihnachten besucht, die Kinder haben von ihnen ihre Geschenke bekommen und sich darüber gefreut und ich habe deshalb auch heute noch kein schlechtes Gewissen oder den Gedanken ich hätte etwas falsch gemacht. Und ich würde wieder so handeln. Allahu allem ps mir ist grade aufgefallen, dass ich sogar was passend zur Themenüberschrift geschrieben habe
Last edited by chadisha; 21/02/2008 15:25. Reason: nachtrag
Was wir wissen ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen ist ein Ozean. (Newton)
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE060712]
#237129
22/02/2008 00:16
22/02/2008 00:16
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hatten wir nicht einen der ständig den Koran rezietierte und nur klugscheisserische Bemerkungen abgab aber nie was konstruktives rüberbrachte Nennt man sowas Respekt, wenn der jenige sowas schreibt Niemals!!!!!Ich glaube sie verstehen dich falsch!! Warum hersch hier nur "entweder bist du meiner Meinung oder werdest du rausgeschmissen @miss_Deutschland@Chadisha@Tunisian_chickaIch habe große Achtung vor Solche Menschen, die sich die ganze mühe geben um alles vernönftig zu erklären. Aber Geduld führt euch immer zum Ziel Die Geduld gehört zu den höchsten Tugenden eines Muslim. Sie verleiht ihm oder sie Ausdauer und eine viel Stärke, den inneren wie äußeren Einflüssen entgegen treten zu können. Standhafte Menschen erreichen ihre Ziele durch Geduld und Ausdauer, wohingegen un geduldige Menschen meist zu schnell resignieren und ihre Hoffnung auf das Erreichen ihre Ziele aufgeben. Im Zusammenspiele mit dem Wissen, das eure Unterscheidungs fähigkeite fördert, bietet man die Geduld einen großen Schutz vor fehler. @miss_DeutschlandWas ich bei dir sehr beeindrucken finde: Du schreibst nicht aus den eigenen Gedanken,sondern nur was in Der Heilige Qur'an und Sunna Steht. Liebe grüße Souheib
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#237130
22/02/2008 00:17
22/02/2008 00:17
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Guten Abend liebe Tammi Ich finde, dass die einzelnen Zitate, ob aus dem Koran oder aus anderen Quellen sehr widersprüchlich sind bzgl. der Feste anderer Religionen Hier habe ich nicht verstanden, was du ehrlich meinen willst. Ich glaube wir haben schon gesehen, dass was auf Islam.de sich mit dem Fatwa überhaupt nicht wiederspricht . Und wenn paare Leute etwas schreiben, ohne irgend einem Beweis aus dem Quoran oder der Sunna bringen und nur ihre eigene Meinung schreibn, darfst du nicht das als Beweiss gegen das ganze Religion nehmen. Wer hinter den Nickname steht , weiss niemand. Jeder kann schreiben dass er Moslim ist und dann schreiben sachen, die überhaupt kein Fuss und Beine im Islam haben. Und wir haben sogar gesehen, dass sie sogar aus christliche Seiten zitieren, damit sie Fragen über Islam beantworten können. Wir diskutieren, was geschrieben wird entweder nach der Bibel oder nach dem Islam. Was die Leute sagen oder verstehen ist andere Sache oder? Wenn Jemand etwas zu Islam verbinden will, sollte er aus dem Qoran und Sunna Beweise dafür bringen. Ok aber wenn du mir aus der Quellen der islam ein Wiederspruch bringst, würdest recht haben und es ist alles richtig , was du geschrieben hast. warum dann so viele Widersprüche?
Wäre sehr lieb gewesen, wenn du nur eine uns zitieren kannst. Ich weiss, dass du jemand , der immer sachlich diskutierst und weiss, wovon du sprichst. Ich hoffe du verstehst, was ich meine und ich hoffe , dass wir weiter schreiben werden.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#237140
22/02/2008 08:52
22/02/2008 08:52
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Frogger
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...sehr widersprüchlich...
Sicher, es gibt eben verschiedene Arten, den Koran zu lesen und verschiedene Arten, ihn zu interpretieren, zudem gibt es dann auch noch Gruppen, die sich gegenseitig der Apostasie bezeichnen.
Natürlich gibt es auch widersprüchliche Fatwas und dann Gruppen, die behaupten, der Koran sei so, wie er heute geschrieben steht, nicht mit dem Original identisch, nicht zu vergessen diejenigen, die eine modernisierte Interpretation anstreben.
DEN Islam und DIE Sunna als ein Wort und eine Schrift zu erhalten, haben schon direkt nach Mohammeds Tod ernsthafte Leute versucht, und ob es ihnen gelungen ist, ist letztlich, wie alles andere, auch nur eine Glaubenssache.
Ich hatte schon viel früher einmal geäußert, daß ich mich wundere, wie einige Leute krampfhaft nach Beweisen suchen bzw. Zirkelschlüsse zur Begründung heranziehen - die Lehre ist eben ein Glaube, und da muß es ausreichen, daran zu GLAUBEN, denn Beweise sind bei einem Werk, bei dem weder der Wortlaut, noch die Bedeutung, noch die Unversehrheit des Originals gesichert sind, und an dem darüberhinaus Generationen von Religionsgelehrten heruminterpretiert haben, nicht in einer von jedermann akzeptierten Eindeutigkeit erbringen.
Ich respektiere es, wenn jemand wirklich an etwas glaubt, solange er konsequent im Glauben bleibt, und sich daraus nicht nur das zusammensucht, was ihm persönlich behagt bzw. zur Argumentation gerade geeignet ist. Und es ist mir aufgefallen, daß es gerade die Schweigsamen sind, die ihrem Glauben mit großer Demut und Ernsthaftigkeit gegenüberstehen, im christlichen, wie auch im islamischen und in allen anderen Glauben.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Kati Belkhir]
#237203
22/02/2008 12:23
22/02/2008 12:23
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Hayati
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Musik – halal oder haram?!?
In der Literatur über islamische Kultur ist viel über die sogenannte Legitimität oder Illegitimität von Musik geschrieben worden.
Was ist Musik überhaupt? Der Begriff „Musik“ bedeutet die Kunst und Wissenschaft, vokale und/oder instrumentale Klänge (Töne) so zu kombinieren, dass verschiedene Variationen struktureller, ästhetischer und emotionell befriedigender Ausdrucksweisen zustande kommen.
„Musiqa“ (musiqi) – der arabische Ausdruck – wird nur verwendet für gewisse säkulare Musikformen in der orientalisch-islamischen Kultur.
Diese Kultur sorgte für eine ungeschriebene Hierarchie in der Tonkunst. (handrasah al sawt) – künstlerische Gestaltung von Tönen.
Ibn Taymiyyah schrieb in in seinem Buch Kitab al-Sama’ wa al-Raqs’, dass es verschiedene Arten von Sama’ Hören gibt: welche, die muharam- verboten, makruh – unbeliebt, mubah – indifferent, najib – empfehlenswert und mustahabb – sehr lobenswert sind.
Man muss bemerken, dass das Wort Haram, verboten – ausschließlich verwendet wird, für eine Tat, die im technischen und rechtlichen Sinn als ausdrücklich verboten gilt – im Koran oder Ahadith, und nur für die Tat, die durch eine spezielle, beschriebene Strafe zu bestrafen ist. (Hadd)
Man kann also in der islamischen Welt nicht zu jeder Zeit und für jegliche Art der musikalischen Darstellung sagen, sie sei haram.
Das Wort haram im rechtlichen Sinne sollte deshalb nicht in die Diskussion einbezogen werden. Stattdessen sollten wir erkennen, dass hier ethische und nicht rechtliche Urteile diskutiert werden.
Die großen Islam-Gelehrten, insbesondere die Begründer der 4 Rechtsschulen Abu Hanifah (707 – 767), Malik ibn Anas (710 – 795) Al Shafi’i (767 – 819) und Ahmad ibn Hanbal (728 – 856) haben sich dafür ausgesprochen, die Vorbehalte gegen musikalische Aktivitäten niemals als haram zu verurteilen wenn sie nicht im Zusammenhang mit gewissen unerwünschten Verhaltensweisen stehen.
An der Spitze der Wichtigkeit und Akzeptanz steht die Rezitation des Hl. Korans. In der Tat empfiehlt Allah ta’ala solches Vortragen: „...und rezitiert den Koran in langsamen, gemessenen, rhythmischen Tönen“ (73/16)
Dies wurde mit einstimmiger Akzeptanz der Gelehrten und der Gesellschaft über die Jahrhunderter weitergegeben. Es wurde niemals als eine Form von Musik betrachtet, selbst wenn es streng genommen eine ist.
Etwas unter dem Niveau der Koranrezitation steht der Adhaan – der Ruf zum Gebet, der 5 mal am Tag vom Minarett jeder Moschee gerufen wird.
Der Mu’adhin wird sich niemals als Musiker betrachten!
Andere Beislpiele, die von den Muslimen zweifellos legitimiert (erlaubt) sind, sind Pilgergesänge talbiyyah und Lobgesänge. Tahmid, Tahleel, na’t und madih sind Beislpiele von gesungener Poesie zum Lobe Gottes oder des Propheten, oder bestimmter vorbildlicher Personen in der islamischen Geschichte.
Sogar shi’r (gesungene Dichtung) mit edlen Themen fällt in diese Kategorie der akzeptablen Musikart.
3 weitere Gruppierungen, die grundsätzlich als erlaubt betrachtet werden, sind hier mit eingeschlossen:
Verschiedene Arten von Musik für Feierlichkeiten: für Hochzeiten, religiöse Feierlichkeiten, Reiselieder (hida’, rajaaz, rukbaan), Hirten- und Arbeitslieder (als Musik für die Arbeit bezeichnet) und tabl khaanah oder Militärmusik, die gespielt wird, um in die Schlacht zu ziehen, sowohl als auch bei öffentlichen Feierlichkeiten.
In seinem Kitab al Umm schreibt Shafi’i, dass der Prophet (sas) dem Singen von Karawanenliedern (hida) der Araber und gesungener Poesie zugehört und zum Singen ermuntert hat.
Diese 3 Gruppen werden als Musik anerkannt und leiden noch nicht unter der Verurteilung der Gelehrten und der Leute.
Das Diagramm zeigt eine unsichtbare Schranke zwischen diesen Arten von Tonkunst, die grundsätzlich und ohne jeden Einwand als halal betrachtet und jenen, die als fragwürdig eingestuft werden, als gefährlich oder sogar unerwünscht gelten. An der Spitze des zweiten Abschnitts dieser Hierarchie finden wir frei rhythmisierte Vokal- und/oder instrumentale Improvisationen Diese waren bei einem großen Prozentsatz der Bevölkerung sehr beleibt, obwohl sie nicht allgemein gutgeheißen wurden. Unter dem Niveau der improvisierten Musik waren ernste, gemessene Lieder, die auch von einem gewissen – wenn auch kleinem Prozentsatz der Bevölkerung genossen wurde.
Unter diesem Niveau steht Musik, die vor- oder nichtislamische Wurzeln hat.
Religiöse Führer haben diese Art von Musik im Allgemeinen wegen ihrer Beziehung zu heidnischen oder vorislamischen religiösen Traditionen, Ideen und Praktiken.
Schließlich am unteren Ende der Hierarchie steht sinnliche Musik, die aufgeführt wurde im Zusammenhang mit abgelehnten Aktivitäten, von denen man annimmt, dass sie zu verbotenen Dingen wie Konsum von Drogen und Alkohol, Sinnenlust, Prostitution etc. anspornt.
Diese unterste Ebene ist von den anderen durch eine dicke schwarze Linie getrennt, deshalb (weil es unter dieser Grenze liegt) haben Muslime es einstimmig abgelehnt, mit ihren Absichten überein zu stimmen.
Nur die mittleren Kategorien der Hierarchie bleiben als Streitpunkte übrig.
Mahmud Shaltut, ehemaliger Direktor der Al Azhar Universität hat eine fatwa (Rechtsgutachten) herausgegeben, die eine Erlaubnis von Musik mit folgenden Argumenten begründet:
1. Er meint, dass das Hören oder Aufführen von Musik ein instinktives Vergnügen, mit dem Allah uns ausgestattet hat, ist, so wie gutes Essen zu genießen, weiche Kleidung zu fühlen, angenehme Düfte zu genießen, schöne Aussichten zu sehen oder Wissen von Unbekanntem zu erhalten.
All das hat den Effekt der Beruhigung, wenn man verstört ist, Entspannung , wenn man müde ist, Erfrischung bei geistiger oder körperlicher Aufregung und den Teilnehmer (der Musikaufführung) mit neuer Energie aufzuladen.
Sogar Al-Ghazzali stellt in seinem umfassenden Kapitel über Musik in dem bekannten Ihya ulum al din fest, dass Instrumente mit schönem Klang nicht mehr verboten sein sollten als die Stimme der Nachtigall außer jenen Instrumenten, die mit Wein, Homosexualität und anderen verbotenen Dingen in Verbindung gebracht werden können.
Shaltut argumentiert, dass Gott diese Instinkte im Menschen für einen guten Zweck geschaffen hat, und deshalb könnte es vielleicht sogar unmöglich sein, seine Aufgaben im Leben ohne die Hilfe solcher Instinkte und Freuden, zu erfüllen, denn diese helfen ihm, seine Ziele zu erreichen. Er fasst zusammen, dass es deshalb unmöglich ist, dass die Sharia gegen diese Instinkte und Freuden ist. Stattdessen sit es die Absicht des Gesetzes, diese Instinkte zu disziplinieren, ihren Gebrauch in die Bahnen zu leiten, so dass ein konstruktives Zusammenarbeiten ermöglicht und eine hohe Moral angestrebt wird.
Sein zweites Argument ist, dass das Gesetz , genau wie der Koran, auf dem es basiert, die Goldene Mitte anstrebt, was vor Übertreibungen schützt, also weder eine Nutzlosigkeit noch eine Überbewertung von Musik erklärt.
Al Ghazzali hat den gleichen wichtigen Punkt über die „Zeit“, mit der jemand mit Musik beschäftigt ist, beschrieben.
Zei ist ein sehr wichtiger Punkt. Wenn eine Musikaufführung oder das allgemeine Hören von Musik zuviel Zeit in Anspruch nimmt, so dass man die wichtigen Islamischen Ziele (Gebet oder Sorge für die Familie etc.) aus den Augen verliert, sollte mans davon absehen. Er stellt außerdem fest, dass das Leben eine ernsthafte Angelegenheit ist, und zu viel Zeit in die Beschäftigung mit Musik zu legen, würde mehr daraus machen, als was es ist: eine harmlose Freizeitbeschäftigung und wäre somit schädlich.
Viele Gelehrte, einschließlich Ibn Taymiyah meinen, dass jemand, wenn er zur Gebetszeit Musik hört, das Gebet versäumen oder sehr schnell beten würde, um wieder zurück zur Musik zu kommen. Das Gebet versäumen ist falsch, unabhängig aus welchem Grund - wer z.B. begeistert von Gartenarbeit ist, kann das Gebet versäumen, um seine Beschäftigung nicht zu unterbrechen.
Sich gehen lassen ist in jeder Tätigkeit schädlich und deshalb kann dieses Argument nicht als Argument gegen die Musik an sich gelten, sondern gegen das Versäumen von Gebeten!
3. wandte er sich zu den Argumenten seiner Vorgänger, den Juristen die Musik zu angemessenen Gelegneheiten wie Krieg, Hochzeiten, Id-Feiern usw. erlaubten.
Er folgt diesen mit Empfehlungen des bekannten Hanafi-Gelehrten Schaich Abdul Ghani al Nabulusi (1641 – 1731). Der Autor argumentiert, dass nahezu jedes Verbot (tahrim) von Musik in der Hadith –Literatur im Zusammenhang mit der Erwähnung von Alkohol, Tänzerinnen, Ausschweifungen oder Ehebruch stehen.
Z.B. sagte der Prophet (sas) nach Buhkari: „ In meiner Ummah werden jene sein, die Ehebruch, Seide (für Männer), Wein und mazif (Musikinstrumente) erlauben.“
Beide – Shaltut und Nabulusi gehen davon aus, dass sich das Verbot auf den Kontext bezieht und die Verbindungen der Musik mit diesen Verbotenen Dingen meint und nicht eine Reaktion gegen die Musik als solches ist.
Der Prophet und viele der ersten Muslime hörten tatsächlich musik und waren anwesend bei harmlosen Aufführungen: Als der Prophet die Hidjra nach Medina machte, begrüßten ihn die Muslime mit einem Lied, während sie die Propheten-Moschee bauten, sangen sie, bei Hochzeiten und Id-Feiern ermunterte der Prophet (sas) zum Singen und Spielen verschiedener Instrumente einschließlich des Tamburins um der Freude über den Anlass Ausdruck zu verleihen. Sogar die Ayat 6 in Sura Luqman sagt: „Aber unter ihnen gibt es Leute, die unnützes Gerede führen, ohne Wissen, um Allahs zu spotten und irre zu leiten. Solchen wird schändliche Strafe.“ Ibn Masud und Ibn Abbas bemerkten, unnützes Gerede – womit Gesang gemeint sein soll – Kann nicht alle Arten von Musik bedeuten, da sie und der Prophet (sas) sich an Musik erfreuten – wie bereits ausgeführt wurde.
Vierter und letzter Punkt in Shaltuts Fatwa über Musik wiederholt ein koranisches Argument das auch von früheren Befürwortern des Musikgebrauchs angeführt wurde. In diesem fall warnen die Juristen vor leichtfertigem Verbot von dem, was Allah nicht verboten hat. Es gibt weder einen akzeptablen Hadith, noch eine koranische Ayat, die Musik kategorisch verboten würde – unabhängig vom Zusammenhang.
Auch die wenigen schwachen Ahadith zu diesem Thema können nicht alleine dazu herangezogen werden, um ein Gesetz zu erlassen!
Solch falsche Bestimmungen verurteilt Shaltut als Verleumdung gegen die in Sura 7, Ayat 32 – 33 geschrieben ist. „Sprich: wer hat denn die schönen Dinge verboten, die Allah für Seine Diener geschaffen hat, und die guten Speisen? Sprich: sie sind für die gläubigen im irdischen Leben, ausschließlich aber (für sie) vom Tag der Auferstehung an. So machen wir den Verständigen die Zeichen klar.“ Shaltut fass zusammen, dass generell Musik zu erlauben sei, das Verbot bezieht sich auf die Gelegenheit – Eine Ausnahme ist begründet bei unschicklichem Gebrauch.
Auszug aus einer Forschungsarbeit von Dr. Lois Lamya al-Faruqi (1926 – 1986), die Frau von Prof. Isma’il Raghib al-Faruqi, der ein großer Islam-Gelehrter und Autor war. Geschrieben von Arshad Zaman im englischsprachigen Muslim-Magazin Trends
Wenn nicht Meinung gegen Meinung offen gesagt wird läßt sich die bessere nicht herausfinden.
Je dis ce que je pense et je fais ce que je dis.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE060712]
#237269
22/02/2008 17:21
22/02/2008 17:21
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Tammi
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Bielefeld
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Habe z. Z. total wenig Zeit, da mein Verlobter am Freitag aus TN kommt und ich noch furchtbar viel vorbereiten muss (habe schon 6 große Säcke Kleidung aussortiert - wie kann man nur soviel Kleidung ansammeln?!?!) Sorry, antworte also erst jetzt. Ich glaube wir haben schon gesehen, dass was auf Islam.de sich mit dem Fatwa überhaupt nicht wiederspricht . Und wenn paare Leute etwas schreiben, ohne irgend einem Beweis aus dem Quoran oder der Sunna bringen und nur ihre eigene Meinung schreibn, darfst du nicht das als Beweiss gegen das ganze Religion nehmen. Wäre sehr lieb gewesen, wenn du nur eine uns zitieren kannst. und @ tunisian chicka So, nun die geballte Ladung der Posts/Zitate, die ich meine: Und Weihnacht ist ein gute Beispiel. Weihnachten feiern ist im Islam streng verboten, ob das mit Tannenbaum oder ohne das hat keine Rolle. Und ich glaube es gibt keine islamische Gelehrte, der anderes sagte. Warum ist das verboten ist, ist ein anderes Thema. Aber wenn Jemand gern wissen will, werde ich versuchen ihm erkläre _______________________________________________________________________ Kategorie: Fatawa (Rechtsgutachten) 03. Januar 2007, 09.55 Uhr Fatwa über den Umgang mit christlichen Festen Muslime sollten Christen nicht zu Weihnachten beglückwünschen Istanbul/Türkei (Institut für Islamfragen, mk, 3.01.2007) Auf der bekannten muslimischen Homepage "bismikaallahuma.org" wird aus aktuellem Anlass Muslimen die Weisung gegeben, wie sie über Weihnachten denken und sich dazu verhalten sollen. Christen werden von dem Verfasser als "trinitarische Polytheisten" bezeichnet. Es folgt der Hinweis, dass derjenige, der an Weihnachten teilnimmt oder auch nur Christen zu Weihnachten gratuliert, schon mit der christlichen Theologie übereinstimmt, dass Jesus Christus Gott ist. Eine Fatwa von Shaikh Muhammad Ibn Salih al-Uthaimeen wird zitiert, der angefragt wird, ob man als Muslim Christen "Frohe Weihnachten" wünschen darf oder ob es Sünde sei, wenn man das tue bzw. an christlichen Feiern teilnehme, auch wenn es nur aus Respekt für seine Freunde oder aus Scham geschehe und man nicht "Nein" sagen könne? Der Scheich antwortete, dass es muslimischer Konsens sei (arab. ijma’), wie es z.B. der islamische Gelehrte Ibn al-Qayyim beschrieben habe, dass es Muslimen verboten sei, Christen "Frohe Weihnachten" zu wünschen oder auch an christlichen Feiern teilzunehmen. Denn wer einem Christen sagt, dass er bei seinem Fest eine frohe Zeit verbringen soll, der verhält sich wie einer, der jemandem dafür gratuliert, dass er sich vor dem Kreuz niederwirft oder sogar noch Schlimmeres. Eine Gratulation zum Fest sei so schlimm, also ob man jemandem zum Alkohol trinken gratuliere würde (was im Islam verboten ist) oder zu einem Mord, zu einem Ehebruch oder ähnlichem. Der Scheich zitiert die Quelle weiter, dass jeder, der einer Person zu ihrem Ungehorsam gratuliere, dafür selbst den Zorn Gottes erfahren werde. Als Koranstellen für diese Abgrenzung werden Sure 39,7; 5,3 und 3,83 angeführt. Selbst wenn Christen während des Weihnachtsfestes Muslime mit "Frohe Weihnachten!" grüßten, dürften diese den Gruß nicht erwidern. Denn es handle sich nicht um muslimische Feste, sondern um Feste, die vor Gott nicht angenehm seien. Außerdem sei es für Muslime verboten, Einladungen zu diesen Festen anzunehmen, was noch schlimmer wäre, als nur einen Weihnachtsgruß zu erwidern. Außerdem sei es für Muslime verboten, parallel konkurrierende eigene Feste zu christlichen Festen zu gestalten und sich dabei als Muslime gegenseitig Geschenke zu machen oder Essen und Süßigkeiten zu verteilen oder auch nur während des Festes von der Arbeit frei zu nehmen. Denn, so der Scheich weiter, der Prophet (Muhammad) habe gesagt: "Wer immer auch Menschen (ungläubige Nichtmuslime) imitiert, ist einer von ihnen". Besagter Aussteller der Fatwa zitiert Scheich Shaykh al-Islam Ibn Taimyya, der dazu ausführte: "Wer diese (Ungläubige, d.h. z.B. Christen und Juden) bei ihren Festen imitiert, sagt damit, dass er ihren falschen Glauben und ihre Glaubenspraxis anerkennt und vermittelt ihnen die Hoffnung, dass sie einige Schwache (Muslime) abbringen können (vom Islam). Wer immer solches tut, ist ein Sünder, egal ob er es aus Freundlichkeit, Höflichkeit oder aus Scheu heraus tut, niemand vor den Kopf stoßen zu wollen…". Quelle: http://www.bismikaallahuma.org/archives/...atulating-them/ ________________________________________________________________________ 3. Dürfen Muslime christliche oder jüdische Feste feiern? Muslime feiern ihre religiösen Feste: Idul-Fitr und Idul-Adha. Diese Feste sind einheitlich unter allen Muslimen. Wichtig: Zum guten Umgang gehört allerdings, dass man seinen christlichen, jüdischen und andersgläubigen Mitbürgern zu ihren Festen beglückwünscht und sich mit ihnen freut. Ihre heiligen Feste müssen respektiert werden! Der Prophet Muhammad ließ z.B. die Christen in Medina ihre religiösen Feste und Zeremonien abhalten. Auch wir müssen diesen Respekt und guten Umgang mit Andersgläubigen pflegen. Danke für die neue Information. Und wie ihr alle sieht, gibt doch andere Moslime, die alles anderes verstehen. Und das ist ganz normal. Auch begrunden ihre Meinung mit Ausage des prophets(s.a.w). Sollen wir jetzt schreiten uns uns gegen seitig uns beschimpfen, weil auf Islam.de andere Meinung steht? Das sind nun mal entgegengesetzte Aussagen. Als ich im Oktober 2005 in TN war, gab es große Diskussionen wegen des Beginns des Ramadans. Ich weiß nicht wie die Entscheidungsträger für den Beginn des Ramadan genannt werden, aber sie konten sich nicht einigen, so dass der Ramadan unter den Muslimen an 2 verschiedenen Tagen begann. Bei einer wahren Religion setze ich göttliche Leitung seiner Anbeter voraus. Darf es dann solche Uneinigkeiten geben, die ja offensichtlich auf Grund menschlichen Machtbestrebens (jeder möchte, dass man seiner Auffassung folgt) auftreten? Würde mich wirklich interessieren. LG Tammi
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#237595
24/02/2008 17:17
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Hallo tammi Ich gebe dir recht 6 grosseSäcke Kleidung auszusortieren ist nicht einfach, deswegen war vieleicht auch deine Antwort nicht genau Prezis. Ich sehe nicht wo du das wiederspruch siehst. Leider du hast uns nur Beiträge reigefügt. Wenn wir die Beiträge durchlesen, gibt es ein Fatwa von Scheick Muhammad Ibn Salih al-Uthaimeen und was auf Islam.de steht. Die beide beziehen sich auf islamische Quelle. Wenn du uns zeigt, wo der Wiederspruch ist, bin ich dir sehr denkbar. Ich glaube nicht, dass ich es brauche , dir das Wort "Wiederspruch" zu erklären. Danke für die neue Information. Und wie ihr alle sieht, gibt doch andere Moslime, die alles anderes verstehen. Und das ist ganz normal. Auch begrunden ihre Meinung mit Ausage des prophets(s.a.w). Sollen wir jetzt schreiten uns uns gegen seitig uns beschimpfen, weil auf Islam.de andere Meinung steht? hättest du weiter gelesen, würdest du die Antwort lesen. Das habe ich selber geschrieben, um nur andere zu zeigen dass wir alles durch Diskussion lösen und nicht streit wie die meisten hier tun. Als ich im Oktober 2005 in TN war, gab es große Diskussionen wegen des Beginns des Ramadans. Ich weiß nicht wie die Entscheidungsträger für den Beginn des Ramadan genannt werden, aber sie konten sich nicht einigen, so dass der Ramadan unter den Muslimen an 2 verschiedenen Tagen begann. Erstens in Tunesien regiert nicht die Scharia, damit du das als gegen Beispiel bringen kannst. Zweitens die Diskussionen war wegen des Beginns des Ramadans nicht ob Ramaden gibt oder nicht. Wenn du aber zwei wiederspruchlich Aussagen aus der Quelle über das Beginn des Ramadan bringen kannst, werde ich sagen, dass du recht hast. Aber was der sagt oder andere tut ist keine Beweis. Die Christen sind in 1000te Gruppen gespaltet und jede feiert seine eigene feste in verschiedene Zeitpunkten aber trotzdem ich darf nicht sagen, dass es wiederspruch ist. Aber wenn ich zum beispiel in dem 2-Koenige Buch 25,8 lese: Am siebenten Tag des fünften Monats, das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, des Königs zu Babels Knecht, gen Jerusalem Und dann schaue ich in Jeremia 52:12 , lese ich : Am zehnten Tage des fünften Monats, welches ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, der stets um den König zu Babel war gen Jerusalem Dann sieht man ganz klar und deutlisch dass 7 nicht gleich 10 ist und somit Wiederspruch und Fehler ist. Oder in Johannes(Elberfelder)3: 22: 22 Danach kamen Jesus und seine Jünger in das Land Judäa, und dort verweilte er mit ihnen und taufte. http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=50&chapter=3&version=54 Und dann liest man in Johannes (Elberfelder) 4:1,2 Als nun der Herr erkannte, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes
2 - obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger -, http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=50&chapter=3&version=54 Sieht man ganz klar und deutlich, dass Johannes sich selbest wiederspricht hat, da er ein mal in 3:22 sagte, dass Jesus Taufte und dann in 4:2 sagte , dass er bis dahin niemand getauft hat. Für mich mindestins ist das ein Wiederspruch ich weiss nicht wie bei den anderen ist. Aber wie du gesehen habe ich habe alles aus der quelle nicht was der/die sagt oder tut. PS: Übrigen das Thema wurde eigentlich in diesem Link auch diskutiert ich weiss nicht warum aber es gibt da viele Beiträge, die das Thema betrifft. http://forum.tunesien.org/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=45863#Post45863 Schönen abend
Last edited by miss_Deutschland; 24/02/2008 17:25.
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE060712]
#237605
24/02/2008 18:10
24/02/2008 18:10
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Assalamu aleikum wr wb und hallo zusammen Ich bin heute seit längerem mal wieder online und habe dieses Thema gerade überflogen. Liebe Aisha, meine Geschichte zum eigentlichen Thema hier erzähle ich dir gerne wenn wir uns inschaAllah bald persönlich sehen. Ich schicke dir auch gleich meine dir längst versprochene PN. @miss_Deutschland: Alhamdulillah, ich finde es sehr schön, wie du bemüht bist, deine Aussagen immer mit Qur'an und Sunnah zu belegen! Ich würde dir sehr gerne helfen, nur leider habe ich viel zu wenig Zeit, ich komme selbst kaum zum lesen hier. Da ich aufgrund deiner Schreibweise/Argumentation/der von dir verwendeten Quellen davon ausgehe, dass du nach Ahlu Sunnah wal Jama'ah praktizierst, darfst du mir aber gerne eine PN schreiben (aber nur wenn du tatsächlich eine Frau bist, wovon ich jetzt einfach mal ausgehe!!). Ich bin immer auf der Suche nach Frauen (Tunesierinnen, Halbtunesierinnen, konvert. Deutsche) die nach Qur'an und Sunnah praktizieren und irgendwie mit Tunesien "verbandelt" sind. Die scheinen irgendwie sehr selten zu sein. Noch ein schönes Wochenende zusammen
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: LOE060712]
#237655
24/02/2008 20:52
24/02/2008 20:52
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Tammi
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@ miss deutschland 6 Kleidersäcke überfordern mich zum Glück nicht mental, nur zeitlich ist es so eng, dass ich die widersprüchlichen Passagen nicht weiter kommentiert habe, da es ja eigentlich deutlich ist. Ich verstehe, dass meinst, dass sich der Koran nicht widerspricht, sondern nur die Auslegung der Gelehrten. Das mit dem Koran muss ich fürs erste so stehen lassen, da ich im Moment wie gesagt zu wenig Zeit für genauere Studien habe. Tatsache bleibt aber, dass die islam. Gläubigen diese Fragen sehr unterschiedlich betrachten und im täglichen Leben unterschiedlich anwenden (was natürlich nicht die Schuld des Korans ist). Fakt ist aber: Es besteht nur wenig Einigkeit in der Auslebung des Glaubens, wie auch bei den meisten Christen. Das aber, ich wiederhole mich, ist nicht der Fehler des Glaubens, sondern der Gläubigen, die vieles so tun, wie es ihnen am besten gefällt. Noch kurz zu den Punkten, die du als Widersprüche in der Bibel aufgeführt hast: Aber wenn ich zum beispiel in dem 2-Koenige Buch 25,8 lese: Am siebenten Tag des fünften Monats, das ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, des Königs zu Babels Knecht, gen Jerusalem
Und dann schaue ich in Jeremia 52:12 , lese ich : Am zehnten Tage des fünften Monats, welches ist das neunzehnte Jahr Nebukadnezars, des Königs zu Babel, kam Nebusaradan, der Hauptmann der Trabanten, der stets um den König zu Babel war gen Jerusalem
Dann sieht man ganz klar und deutlisch dass 7 nicht gleich 10 ist und somit Wiederspruch und Fehler ist. Es ist das Jahr 607 v. Chr., das 11. Regierungsjahr König Zedekias. Seit 18 Monaten wird Jerusalem von Nebukadnezar, dem König von Babylon, belagert. Im 19. Regierungsjahr Nebukadnezars, am siebten Tag des fünften Monats, kommt Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, nach Jerusalem. (2. Könige 25:8). Möglicherweise erkundet er von seinem Lager vor der Stadtmauer aus die Situation und plant das weitere Vorgehen. Drei Tage später, am zehnten Tag des Monats, rückt er in Jerusalem ein und setzt die Stadt in Flammen (Jeremia 52:12, 13). Es geht hier um "gen Jerusalem" und drei Tage später "in Jerusalem einrücken". Du kannst das gerne geschichtlich bzw. urtextlich vergleichen, da hier manche deutsche Ãœbersetzungen nicht exakt genug sind. Oder in Johannes(Elberfelder)3: 22: 22 Danach kamen Jesus und seine Jünger in das Land Judäa, und dort verweilte er mit ihnen und taufte. http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=50&chapter=3&version=54 Und dann liest man in Johannes (Elberfelder) 4:1,2 Als nun der Herr erkannte, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes 2 - obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger -, In Johannes 3:22 heißt es, daß Jesus „taufte“, wogegen etwas später, in Johannes 4:2, berichtet wird, daß „Jesus selbst tatsächlich nicht taufte“. In demselben Text wird allerdings gezeigt, daß in Wirklichkeit Jesu Jünger die Taufe in seinem Namen und unter seiner Anleitung durchführten. Man könnte es damit vergleichen, daß sowohl ein Geschäftsmann als auch seine Sekretärin behaupten könnten, einen bestimmten Brief geschrieben zu haben. Wenn mir mein Chef einen Brief diktiert, sage ich ja auch, dass ich ihn geschrieben habe und erwähne nicht jedesmal, dass der Inhalt von meinem Chef stammt. Johannes hat an einer Stelle deutlich gesagt, dass die Jünger in seinem Auftrag/in seinem Sinn tauften. Das muss er nicht an jeder Stelle erwähnen. Ich sage erst mal wieder ciao, Tammi
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Re: Warum bin ich zum islam konvertiert?
[Re: Tammi]
#237857
25/02/2008 15:17
25/02/2008 15:17
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Guten Tag Tammi Mein hoch Respekt Tammi wie ich gesagt habe, man sieht, dass du jemand bist, der Ahnung hat. Ich finde deine Erklärung sehr schön und überzeugend. Ich verstehe, dass meinst, dass sich der Koran nicht widerspricht, sondern nur die Auslegung der Gelehrten Sorry Tammi es scheinst du hast mich falsch verstanden. Sowas habe ich nicht gesagt. Auch falls du die Fatwa von Shaikh Muhammad Ibn Salih al-Uthaimeen gelesen hast, werdest du merken, dass er nichts neues gesagt hat sondern er hat nur die wörter des muslimischer Konsens (arab. ijma’) erwähnt und als Beispiel hat er die Wörter von dem islamische Gelehrte Ibn al-Qayyim geschrieben. Was bedeutet "Ijma"? Ijma ist etwas worauf sich die Gelehrten sich gegeinigt haben und keine Zweifel mehr davon gibt. Aber warum haben die Gelehreten sich darüber geeinigt das ist sehr wichtig? Wenn etwas schon im Qoran oder Sunna gegklärt ist, können die Gelehrten nichts anderes tun ausser die Versen und die Hadithe dafür zu erwähnen wie in unserem Fall ist. Ok wenn du mir eine Verse aus dem Qoran oder eine Hadith aus der Sunna bringen kannst, wo es steht, dass doch erlaubt ist. Dann kannst du sagen, dass es schon Wiederspruch ist. Und ich habe so oft gesagt, dass was auf Islam.de nichts falsches war und habe ich auch erklärt. Dass aber einige Moslime sowas trotzdem tun, ist auch vorallem heute zu Tage und vor allem in Europe sehr normal ist aber dafür gibts Gründen ersten wegen Unwissenheiten zweitens wegen Verwierrung von paare Leute drittens wegen der Medien. Wenn wir nur als Beispiel diesen Artikel Von Islaminstitute( Übrigens Islaminstitute ist eine christliche Seite) lesen, bekommt man so ein Hass Eindruck. Normaleweise sollte ein Moslim, der sich an seinem Glauben anhalten, umgekehrt respektiert werden. Weil er der Meinung ist, dass er diesen Leute nicht schmeischelt er wünscht denen nach seinem Glauben das gutes, deswegen sagt er denen die Wahrheit und belügt sie nicht. So glaubt er. Ok dass die andere aber anderes glauben, und denken dass ihres Glauben richtig ist, hindert denen nicht trotzdem Respekt zu zeigen, weil der Moslim gute Absicht gezeigt hat. Im endeffekt keiner zwingt den andere. Du kannst das gerne geschichtlich bzw. urtextlich vergleichen, da hier manche deutsche Übersetzungen nicht exakt genug sind.
mir ist deine Erklärung sehr gut gefahlen aber wie du erwähnt hast, die Ãœbersetzung sind manschmal nicht exakt. Aber die wichtige Frage ist wo ist das Original damit man vergleichen kann. Zum beispiel hier auf dieser Seit hat man unterschiedliche Version von der Bibel: http://www.diebibel.de/ Wenn ich da zumbeispiel die Zitate Johnnes 4:1 in verschieden Version vergleiche, kriegt man zwei verschiedene Zitaten. Zum beispiel in German: Elberfelder (1871) steht: 1. Als nun der Herr erkannte, daß die Pharisäer gehört hatten, daß Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes Was man auch in Luther Bibel 1545 (LUTH1545) und andere findet. aber in Der Luther-Bibel von 1984 zum Beispiel steht: Als nun Jesus erfuhr, dass den Pharisäern zu Ohren gekommen war, dass er mehr zu Jüngern machte und taufte als Johannes Auch das gleiche findet man in der deutsche Bibelgesselschaft. Und wie du weiss es gibt so grosse unterschied zwieschen Jesus und der Herr. Und sorry nochmal weil sowas nicht nur in der deutschen Ãœbersetzung steht sondern in auch arabische ,Französische ...usw Versionen -French: Ostervald (1996 revision) Johannes 3:22 22. Après cela, Jésus s'en alla avec ses disciples sur le territoire de Judée, et il y demeura avec eux, et il y baptisait. -Arabic Life Application Bible (ALAB): 22 وَذَهَبَ يَسُوعُ وَتَلاَمِيذُهُ بَعْدَ ذَلِكَ إِلَى بِلاَدِ الْيَهُودِيَّةِ وَأَقَامَ فِيهَا مَعَهُمْ، وَأَخَذَ يُعَمِّدُ - New Living Translation (NLT): 22 Then Jesus and his disciples left Jerusalem and went into the Judean countryside. Jesus spent some time with them there, baptizing people. Und wie du sieht in allen steht er hat getauft. Johannes hat an einer Stelle deutlich gesagt, dass die Jünger in seinem Auftrag/in seinem Sinn tauften. Das muss er nicht an jeder Stelle erwähnen.
Johannes hat später erwähnnt, dass die jJünger in seinem Auftrag tauften, nachdem er vorher gesagt hat, dass er taufte. Und etwas sollte man nicht vergessen was für mich sehr wichtig ist und zwar, dass der Satz " obgleich Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger " zwieschen Klammer steht. -French: Ostervald (1996 revision) Johannes 4:2 2. (Toutefois ce n'était pas Jésus lui-même qui baptisait, mais c'étaient ses disciples), - Johannes 4 (Luther Bibel 1545) 2(wiewohl Jesus selber nicht taufte, sondern seine Jünger), Aber wo anderes nicht mehr zwieschen klammer ist und ich glaube du weiss was ich meine. Nach meiner Erfahrung Wörter, die zwieschen Klammer stehen, sind wörter, die zu der Bibel eingefügt wurden D.h alte Version enthalten diese wörter nicht. Nach dem klammern werden sie einfach nach weitere Version ohne Klammer geschrieben worden. Schönen Ta noch
Last edited by miss_Deutschland; 25/02/2008 15:27.
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