Salam...

also hier die Antwort einer der "allen anderen".. ;\)

Ich bin konvertierte Muslima, mein Mann ist in dieser Religion aufgewachsen. Und ich habe eine Tochter, der ich aus Gründen, die ich früher schon mal darlegte, den evangelischen Glauben erhalten habe.
Ich selbst wurde evangelisch erzogen und gehörte zu denen, deren Eltern aus der Kirche austraten, um einem Kind eine Hochschulbildung in der ehemaligen DDR ermöglichen zu können.
Ich trat aus persönlicher Überzeugung 1993 wieder in die evangelische Kirche ein und konvertierte aus eben diesen persönlichen Gründen zum Islam. Und das gilt auch nur für mich.
Nur weil ich diesen Glauben als meinen erkannt habe, kann ich diese Jacke nicht anderen überziehen und annehmen das es passen muss. Ich sehe den Glauben oder die Entscheidung keinen zu haben, als reine Privatsache an. Natürlich finde ich es gut und richtig, Kindern das Thema Weltreligionen und was sie beinhalten, nahe zu bringen. Aber welchen Weg sie gehen möchten, das entscheiden sie für sich selber. Denn wie sagt der Koran selber: Im Glauben gibt es keinen Zwang.




Wenn nicht Meinung gegen Meinung offen gesagt wird läßt sich die bessere nicht herausfinden.

Je dis ce que je pense et je fais ce que je dis.