...irgendwelchen Schwachsinn zu Papier gebracht...

Das war kein Schwachsinn, sondern verfolgte ganz klare Interessen und Ziele, ebenso wie die Stiftung anderer Religionen. Problematisch wird es eigentlich erst dadurch, daß zwei der drei neuesten Religionen statisch sind und bereits lange die Verbindung zu der Grundlage, auf der sie entstanden sind, verloren haben, wodurch dann...

...Fast alle Kriege der Vergangenheit und der Gegenwart haben was mit Religion zu tun...

ein solches Ergebnis entsteht. Es gibt da einen dokumentarischen Film "What the West should know about Islam", in dem u.a. auf dieses Thema eingegangen wird und die aktuellen Kriegsschauplätze, an denen diese Religion (in mehr oder weniger großem Ausmaße) beteiligt ist, aufgeführt werden. Und natürlich sind an einigen dieser Schaupläze die jeweiligen Gegner ebenfalls von (ihren eigenen) religiösen Motiven beseelt bzw. haben einfach das Pech, nicht derselben Religion anzugehören.
Die größten Kriege haben übrigens keineswegs aufgrund von Religionen (sehr wohl aber aufgrund von "Visionen") stattgefunden. Denn wenn man dem anderen nicht den Schädel einschlagen kann, weil er einer anderen Religion zugehört, dann zieht man eben traditionelle, sprachliche oder kulturelle Anderartigkeiten hinzu, und dann paßt es wieder, bzw. genau das Gegenteil davon, und man kann hemmungslos seiner Xenophobie frönen (die heutzutage auch gerne verschleiernd "Rassismus" genannt wird - das ist es aber nicht, sondern einfach die Angst vor bzw. der Haß gegen alles, was anders ist, als die Gruppe, der man selbst zugehört).