da schließe ich mich euch doch gleich mal an..... ;\) manchmal sogar noch länger als ein jahr....

@miss b....

es gibt in d´land neuerdings ein neues gleichbehandlungsgesetz. der potentielle arbeitgeber darf nach so sachen wie familienstand gar nicht fragen. besonders nicht, ob man schwanger ist oder nicht und auch fragen nach der religion darf er bei nem bewerbungsgespräch nicht stellen.....

wenn man ne absage bekommen sollte und man das gefühl hat, dass aufgrund des familienstandes etc ne absage kam, kann man den arbeitgeber auf 3 monatsgehälter verklagen. die beweislast liegt beim arbeitgeber.... hab den gesetztestext jetzt nicht zur hand. hatten das aber mal bei uns in ner gruppenbesprechung durchgesprochen....

mein mann wurde zb mal bei nem vorstellungsgespräch gefragt, ob er muslim ist. das ist ne frage, die man gerade in nem vorstellungsgespräch den bewerbenden normalerweise nicht fragen darf. da es nach ner absage den anschein erweckt, das die absage aufgrund dieser tatsache erteilt wurde. wären wir hart gewesen, hätten wir diese firma verklagen können. habens aber nicht gemacht....

mein mann hat ja auch ohne diese firma arbeit gefunden....

ansonsten würde ich mich an deiner stelle auch nicht so verrückt machen. fang jetzt erst mal mim praktikum an. denen musste über deine zukunftspläne erstmal nichts erzählen. wenns aktuell wird, kannste das ja mal ansprechen bzw deinem vorgesetzten mitteilen. und wenn die mit dir im praktikum zufrieden sind, werden die dir nicht aufgrund einer kommenden hochzeit eine absage erteilen. es kommt da einfach und allein auf dich als person und deine arbeitsleistung an.....

und du bist ja wirklich noch nicht im typischen geplant schwangerwerd-alter..... und schwanger kann im grunde wirklich jede frau werden, egal ob verheiratet oder ledig.....