Hi !
Entschuldigung, dass ich mich mal als Mann in diese scheinbare Frauenthema einmische
Ich glaube aber auch, dass man dies Entscheidung sehr, sehr unteschiedlich treffen kann und muß!
Einmal gibt es bei manchen wirklich finanzielle Gründe, die ihnen garkeine andere Option lassen, als so schnell wie möglich wierde zu arbeiten, z.B. Alleinerziehende Mütter (aber auch immer mehr Väter), oder auch zu geringe Einkünfte des Partners. Dabei stellt sich natürlich immer die Frage, ob sich der Job rechnet, wenn ich die Knderbetreuungskosten abziehe und ob man überhaupt einen Krippenplatz oder eine Tagesmutter bekommt.
Die zweite Frage ist natürlich, und die wurde hier ja auch schon mehrfach angesprochen, wie stelle ich mir die Erziehung meines Kindes/r vor. Was für ein "Familienmodell" bevorzuge ich, wenn nicht aus dem unter eins genannten Gründen gearbeitet weren muß.
Mal kurz zur Praxis: Ich bin ein "typisches" DDR-Kind. Bin also schon mit ich glaube drei Monaten in eine Krippe gekommen, habe dann die "Laufbahn" Krippe, Kindergarten und Schulhort (bis zum vierten Schuljahr) durchlaufen. Habe mich immer wohl gefühlt und auch nie von meinen Eltern vernachlässigt. Auch meine beiden Töchter sind in diesem Systhem aufgewachsen, nur kamen sie erst mit 6 Monaten in die Krippe. Sind tolle junge Frauen/Mütter geworden. Meine große Tochter fängt im März wieder auf 30 Stundenbasis an zu arbeiten(da wird ihr Sohn ein Jahr alt), dies aber worallem, weil sie nicht mehr nur zu Hause sein möchte!
Bei meiner kleinen Tochter ist klar, dass sie so schnell wie möglich wieder ihr Studium aufnimmt, sie hat noch ein Jahr, und danach auch ins Referendar gehen will.
Sollten wir, inshallah, ein Kind bekommen, so möcht meine Frau z.B. ein-zwei Jahre mit dem Kind zusammen bleiben.
LG norbi