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Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Jule1980] #224675
29/10/2007 14:11
29/10/2007 14:11
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Tanit Offline
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@Wolf! Finde deine Einstellung auch richtig.Bei uns stand das jetzt auch an und unsere Tochter hat sich für meinen Glauben entschieden.Wir haben ihr die Entscheidung offen gelassen und das ist auch richtig so.Sie wird im Dezember getauft und geht auch schon zum Konfirmantenunterricht. Gruss Siggi.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Frogger] #224688
29/10/2007 15:17
29/10/2007 15:17
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hachi500 Offline
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original von wolf
wäre bei mir absolutnicht diskussionsfähig-wenn die eltern verschieden religionen haben, gibt es nur eine richtige wahl, nämlich das kind selbst entscheiden zu lassen, sobald es alt genug ist.
--------------------------------------------------------------------
bravo wolf, genau so sollte es sein und kein diktat einer religion


lg
hachi


es recht zu machen jedermann ist eine kunst die keiner kann
Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Tanit] #224808
30/10/2007 17:13
30/10/2007 17:13
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kat4abd Offline
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Hallo Tanit!

Wie alt ist denn deine Tochter jetzt?

Darf ich fragen, wie ihr das so gemacht habt mit der Erziehung? Ich meine, welche (relegiösen) Werte habt ihr denn eurer Tochter vermittelt? Was war und ist euch wichtig im Umgang mit dem Glauben?

Ich stell mir das sehr schierig vor, beide Religionen zu leben und gleichermaßen an ein Kind zu geben. Damit es eben die absolute Entscheidungsfreiheit hat.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: kat4abd] #224810
30/10/2007 17:19
30/10/2007 17:19
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Wir lassen es unserem Sohn auch offen. Er geht in einen ev. kindergarten, und sie führen auch oft stücke in der kirche aus. wir feiern auch alle christl. und islam feste.Am WE betet er auch mit seinem papa. Abends gibt ein deutsches gutenacht gebet.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: missy] #224814
30/10/2007 17:45
30/10/2007 17:45
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kat4abd Offline
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Tja, so in etwa würd ich mir das vorstellen...

Aber mein Mann hält es ja schon fast für Gotteslästerung, das wir einen Jesus haben, der eben der Sohn Gottes ist.
Das ist nur ein Punkt...
Also wir beide sind uns da nicht einig, noch nicht.

Gab es da bei euch ein Thema? Und wie habt ihr das gemacht?
Es gibt ja doch viele Unterschiede, wenn man es genau nimmt.

Ich meinerseits kann das gut als gegeben hinnehmen und find Unterschiede in Ordnung, wenn nicht einfach nur interessant und Punkt. Bin da eben nicht so streng.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: kat4abd] #224881
31/10/2007 10:45
31/10/2007 10:45
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Tanit Offline
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....unsere Tochter ist 12 Jahre alt.Viel erklärt haben wir ihr nicht,Religion ist bei uns nicht so ein grosses Thema.Mein Mann macht keinen Ramadan ißt auch Schweinefleisch etc.und ich bin auch nicht so der Kirchgänger.In der Schule wurde vor einem Jahr das Thema verschiedene Religionen ganz groß "behandelt" und da hat sie schon mal angedeutet das sie evangelisch werden möchte.Wir wohnen hier in einem kleinen Dörfchen und da gehen jetzt auch viele Freundinnen von ihr zum Konfirmantenunterricht und das hat letztendlich auch noch den Ausschlag gegeben. ES gibt doch sowieso nur einen Gott und da ist doch eigentlich egal welche Religion man auswählt.Für meinen Mann war es auch nicht ganz einfach zu akzeptieren das sie meine Religion ausgewählt hat,aber wir waren uns immer einig das sie sich selbst entscheiden soll.Gruss Siggi.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Tanit] #224914
31/10/2007 15:32
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kat4abd Offline
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Danke für deine Antwort!

Ich kenn das etwas anders. Ich bin zwar nicht streng relegiös und sowieso kein Kirchgänger. Aber die Taufe wäre mir z.B. wichtig - die ist bei uns eben als Baby üblich...

Und mein Bester macht eben schon Ramadan, kein Schweinefleisch usw.

Wir haben einfach selbst noch nicht die richtige Balance gefunden, um einen dritten in unsere Überzeugungen zu lassen!

Deswegen finde ich es sehr interessant zu erfahren, wie andere das geschafft haben - oder nicht geschafft haben.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: kat4abd] #224920
31/10/2007 15:57
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darf ich mal fragen, warum dir die Taufe wichtig ist - nur weil es so üblich ist, oder ....? Nichts für Ungut, möchte dir nicht zu nahe treten, kam nur darauf, weil du erwähntest, dass du nicht streng religiös bist. \:\)

Unsere Tochter ist auch nicht getauft, was mir persönlich auch sehr schwer gefallen ist, allerding eher wegen den nun nicht vorhandenen Paten (ich habe sowohl zu meiner Patentante als auch auf der anderen Seite zu meinem Patenkind schon eine besondere Beziehung). Dies war mir aber im Vorfeld klar, vor allem da mein Mann auch an die islamischen Regeln hält.

Sie geht aber in einen evangelischen KIGA und wir werden versuchen sie mit beiden Religionen vertraut zu machen. Wie sie sich irgendwann mal entscheiden wird, kann man jetzt noch nicht sagen.


das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit
Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Salecha] #224923
31/10/2007 16:05
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kat4abd Offline
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Ich bin religiös, aber nicht STRENG relegiös.
Wie soll ich das erklären? Gehöre wohl zu den vielen 'verirrten' die mehr an so eine Art 'Weltreligion' glauben.
Ich bin überzeugt davon, dass es Engel gibt, dass ich in den Himmel komm, wenn ich ein guter Mensch bin. Ich glaube an gute und böse Mächte, ich glaube an einen Gott (der wohl der gleiche ist wie im Islam oder Judentum, wenn nicht sogar der gleiche wie in all den anderen Religionen).

Ich glaube aber auch an die 'Weihe' - also die Taufe. Weniger an die Erbschuld, die mit der Taufe getilgt werden soll. Aber vielmehr an die Symbolkraft, das Neugeborene im Kreise der Gläubigen willkommen zu heißen und aufzunehmen.

Wenn ich mir das so recht überlege, könnte das auch eine andere Form der Zeremonie haben. Ich finde diesen Brauch mit dem islamischen Ins-Ohr-Flüstern auch sehr schön. Sorry, wenn ich den Namen dafür jetzt nicht weis...

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: kat4abd] #225061
01/11/2007 15:07
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Wo ich nie mit hätte leben können ,wenn unsere Tochter,als Kleinkind gestorben wäre,(durch Unfall,Kindstod)etc. und sie ohne Taufe beerdigt worden wäre.Ich hatte mit meinem Mann und einem Pastor darüber geredet und ihn gebeten wenn es mal so kommen sollte das dann immer noch eine Nottaufe durchgeführt werden könnte.Wenn ich mir vorstelle das unser Kind einfach so in die Erde gelegt würde ohne Gebet , ohne Segen das könnte ich nicht ertragen.Gruss Siggi.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Tanit] #225065
01/11/2007 15:42
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das ist eine Sache, die mir auch sehr schwer am Herzen liegt. Deswegen danke ich Gott jeden Tag, aber ich würde dann auch alle Hebel in Bewegung setzen, dass sie noch getauft wird und eine anständige Beerdigung bekommt. Habe da zum Glück auch jemanden in der weiteren Verwandtschaft, der das dann übernehmen würde. Und in dem Fall wäre es mir dann auch egal (steinigt mich jetzt ) was mein Mann davon halten würde.


das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit
Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Salecha] #225074
01/11/2007 16:49
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@ Salecha! Manche Dinge erledigen sich von selbst das ist einfach so.Die ersten Jahre als wir noch ohne Kind waren konnte man sich so manches nicht vorstellen was sich heute von alleine erledigt hat.Desto mehr man auf einer Sache rumreitet desto mehr stößt man auf Widerstand,die Erfahrung habe ich in meiner Ehe gemacht.Es kommt so wie es kommen muß,auch ein Kind entwickelt sich meistens ganz anders als man sich das immer vorgestellt hat,man kann nur unterstützen und versuchen zu lenken.Gruß Siggi.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Tanit] #225080
01/11/2007 17:14
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@ Tanit,

die Erfahrung habe ich auch schon gemacht und deswegen lass ich vieles einfach auch so laufen. ;\) So wie unsere Tochter auch in einen ev. KIGA geht, wo natürlich die christl. Feiertage auch angesprochen werden. Hat mein Mann auch stillschweigend akzeptiert. ;-)


das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit
Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Salecha] #225240
02/11/2007 15:20
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Hi!

Also wenn ihr beide euch bereits Gedanken über eine Nottaufe gemacht habt - dann wisst ihr sehr wohl, warum ich gerne meine Kinder mal taufen würde...

Es hat einfach etwas beruhigendes, oder?

Habt ihr sonst keine andere 'Zeromonie' gemacht? Etwas ähnliches wie die Taufe? Namensgebung oder so?

Aber ihr habt sicher recht - es kommt schon so wie es kommt. Vorher endlos zu diskutieren, wie man es mal machen soll irgendwann, bringt wohl nicht recht viel.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: kat4abd] #225244
02/11/2007 15:34
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wir haben keine Zeremonie gemacht - hätte die Idee aber immer sehr schön gefunden.

Leider wohnt meine Familie sehr weit verstreut in D,meine Eltern selbst leben schon länger nicht mehr (wäre sonst sicherlich der Familienmittelpunkt) so dass es sehr schwer gewesen wäre alle unter einen Hut zu bekommen.

Ich weis es klingt nun sehr nach einen Ausrede, denn wenn sie getauft worden wäre, dann hätten wir ja auch eine Lösung finden müssen. Ich weiß auch ehrlich nicht wie wir es hätten machen sollen.

Sich vorher groß Gedanken zu machen, bring echt nicht viel, denn es kommt immer anders als man im Vorfeld denkt. Egal ob das vor der Ehe oder eben auch vor der Geburt ist. Reden kann man immer sehr viel, aber ob man es dann auch alles schafft in die Realität umzusetzen .....????


das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit
Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Salecha] #225251
02/11/2007 16:05
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Hallo..

in meinem Fall habe ich meine Kinder erst 1993 taufen lassen und bin selber zu dem Zeitpunkt wieder in die Evangelische Kirche eingetreten. Nun bin ich zum Islam konvertiert und da steht ja automatisch die Frage an, was ist mit meiner Tochter? Ich habe für sie entschieden, das sie in der Kirche verbleibt, denn wir haben unseren Lebensmittelpunkt nunmal hier und ich muss an ihre Zukunft denken. Und das in der Realität und nicht in einer Traumwelt.
Wenn mir etwas passiert, wird sie so Trost finden denn ich spreche gelegentlich mit ihr darüber und ich hoffe, das was ich ihr in diesen Punkten vermitteln konnte, wird ihr helfen und sie sich nicht so verloren fühlen. Wenn sie später sterben sollte als meine Wenigkeit, dann hat sie Anspruch auf ein christliches Begräbnis bei meiner Familie und ich weiss, das alles sicher geregelt wird. Insofern bin ich froh für meine Tochter und zwinge sie nicht zu etwas, was sie nicht von sich aus verstehen und nachvollziehen kann.
So lass ich ihr bewusst ihren Glauben und vermittle ihr dadurch Sicherheit, Hoffnung und das Gefühl, über das irdische hinweg für sie dazusein und für sie vorzusorgen.




Wenn nicht Meinung gegen Meinung offen gesagt wird läßt sich die bessere nicht herausfinden.

Je dis ce que je pense et je fais ce que je dis.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Hayati] #225319
02/11/2007 21:46
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....sehr schön geschrieben Hayati! Besonders dein Gedanke,wir leben hier und nicht in Tunesien,ist auch unsere Meinung.Ich denke auch schon weiter,was ist wenn die Berufswahl ansteht,evangelisch oder katholisch liest sich einfach besser als moslemisch,auch wenn mich hier jetzt einige erschlagen,ist einfach so.Wir haben schon mal Erkundigungen eingeholt.Was wäre wenn sie mal Beamtin bei der Stadt oder beim Kreis werden möchte????Die KOnfession wird auf einem Personalfragebogen immer noch erfragt,war bei mir jetzt auch noch neulich so.Gruss Siggi.

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: Tanit] #225322
03/11/2007 00:02
03/11/2007 00:02
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Ja, da bin ich ganz eurer Meinung - an all das habe ich auch gedacht.

Und ihr habt da alle wohl einen guten Spagat hingelegt.
Grad Hayati, Hut ab! Mit Relegionswechsel... Und der Tochter dann trotzdem noch Sicherheit und Geborgenheit in ihrer Religion vermitteln können!

Bin ja schon verunsichert in meiner eigenen...

Re: Erziehung der Kinder und Moslem->Christ [Re: CouCou] #225540
05/11/2007 21:00
05/11/2007 21:00
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Zu der Frage ganz am Anfang, ich kenne keinen Moslem der je ans konvertieren gedacht hat. Also denke ich mal wenn ein Kind muslimisch in der gemischten Familie erzogen wird, wird es troztdem seinen glauben behalten wollen, sofern er auch gefördert wurde.

Wenn ich irgendwann mal mit meinem Freund ein Kind hätte, würden wir es muslimisch erziehen, dass ist daher besser, da er mehr im Glauben ist und ich seinen glauben bis jetzt als etwas positives und nicht negatives empfinde. Ich selber bin zwar Christin, bzw. nichtpraktizieren, doch gefällt mir der Islam, auch wenn ich nich wechseln will.
Ich selber würde mich da wohl weniger einmischen, doch dem Kind halt auch probieren Gott und gute Werte zu vermitteln (also dies wo die Religionen gemeinsam haben).

Achja Weihnachten und Ostern würden wir trotzdem feiern. Aber dies ist für mich mehr etwas kulturelles als religiöses.

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