Hallo ihr Lieben

Der Thread "Tunesier + nicht Muslimen = Ewig???" hat mich auf einen Gedanken gebracht, der nicht mal viel mit dem genannten Thread gemeinsam hat. Und dennoch...

Zum ersten möchte ich mal in den Raum stellen, das doch fast jeder gläubige muslimische Ehemann es begrüssen, sich freuen würde wenn seine nicht-muslimische Ehefrau sich zum Islam bekennen würde. Oder liege ich da etwa falsch?!

Nun zum zweiten, nicht-muslimische Frauen geraten ins Kreuzfeuer, wenn sie konvertieren. Oft wird gleich zur Frage gestellt, hast du dir das gut überlegt, hast du dich wirklich gründlich und tief genug mit der Materie befasst ect ect ect... Noch mehr in Verruf gerät sie, wenn sie es für ihren Ehemann macht. Ob das nun gut oder schlecht ist sollte wohl jeder für sich ausmachen. Für mich persönlich steht fest, das man nur konvertieren sollte, wenn man das im Herzen fühlt und wenn man mit seiner gesamten Persönlichkeit dahinter stehen kann. Und dennoch konvertieren viele Frauen für ihre Ehemännner.

Nun kommt eigentlich das, auf was ich hinaus wollte. Wie viele nicht-muslimischen Männer, die eine muslimische Frau kennenlernen und anschliessend heiraten, konvertieren?

Alle, denn es besteht gar keine andere Möglichkeit!!!

Was mich daran so stört, ist das sich darüber niemand das Maul zerreisst, diese Männer werden nicht an den Pranger gestellt so wie viele Frauen, die konvertieren. Wieso ist das so? Denn diese Männer konvertieren meistens ja auch NUR für ihre Frauen, und ich wage zu bezweifeln, dass jeder einzelne Mann wirklich hinter seiner Entscheidung stehen kann und es auch wirklich fühlt in seinem Herzen.

Mich würde interessieren wieso das so ist...vielleicht hat jemand eine Antwort oder Erklärung darauf.


*~*~* Menschen ~ die sich im Herzen nahe sind ~ lassen sich auch durch tausend Meilen nicht trennen *~*~*