Guten Morgen Wolf,
also,ich kann in keinem TV Bericht weder eine anti-islamische Einstellung,noch Stimmungsmache gegen den Islam erkennen.
Aber man wenn sich angegriffen fühlen möchte, findet man immer etwas.
Nochmal,warum sind es oftmals junge Leute,die hier sämtliche öffentliche Einrichtungen(Kindergarten,Schule,Uni,evt. Ausbildung bei städt. Behörden)durchlaufen haben,denen man alles Erdenkliche ermöglicht hat(Fernbleiben der Schule ect. bei Feiertagen,Speisen ohne Schwein,Gebetsräume in der Uni,um nur einiges aufzuzählen), damit sie ihren Glauben leben können,
die jetzt anfangen von Diskriminierung zu reden?
Es lässt sich nunmal nicht leugnen,das es den radikalen Islam gibt,der das Bild des wirklichen Isl. verzerrt.
Und von diesem sollte sich der "normale" Moslem differenzieren,sofern er sich nicht doch etwas damit identifiziert.
Da ist es dann auch unerheblich,wenn ,wie hier angesprochen,Telefone verdächtig vorkommender Personen abgehört werden.
Wolf,ja, wir kommen m. E. auch direkten Nachbarstädten, und auch hier ist es eigentlich genauso ,wie vor 20-30 Jahren.
Vom alltäglichen Miteinander möchte ich beinahe behaupten,hat sich die Lage sogar eher verbessert.
Sicher,gibt es auf beiden Seiten,die übers Ziel hinaus schiessen.
Wenn ich mich mit Menschen aus meinem Umfeld unterhalte, stelle ich immer wieder fest,das sehr wohl zwischen Medienberichterstattung und Realität unterschieden wird.
Da wird der Selbstmordbomber nicht mit dem Nachbarn gleichgestellt,der Hassprediger nicht mit dem Mufti der nächsten Moschee usw.
Gruss Suzann