Hallo Jule,
erst einmal herzlichen Glückwunsch! Ich denke nicht, dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass ein Ausländer einen Ausbildungsplatz angeboten bekommt. Das ist eine riesige Chance für ihn! Denn gerade in der Küche würde er sonst sein Leben lang immer nur die Drecksarbeiten machen müssen.
Also seid weniger verwirrt, sondern freut euch einfach.
 Antwort auf:
Und mit 29 eine Ausbildung, ist das nicht zu alt?

Warum denn? Man könnte ja auch fragen: mit 29 immer noch keine Berufsaufbildung (in Aussicht) und nur 400-Euro-Jobs? Ist das nicht zu alt? Dein Mann ist also auf dem richtigen Weg.
Wie es in Berufsschulen zugeht weiß ich allerdings nicht. Ich denke aber nicht, dass es ein Problem wäre, dort anzurufen, oder besser noch persönlich vorzusprechen und das Problem zu erklären. Dann könnte er sicher trotzdem schon teilnehmen. Vielleicht kann der zukünftige Chef einen Zettel schreiben?
Aber ich würde an seiner Stelle den Minijob kündigen, denn er braucht seine ganze Kraft und Zeit für die Ausbildung und die Schule.
Euch beiden alles Gute,
annadi