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Re: Meine Beziehung mit einem Tunesier
[Re: Kebili]
#211577
27/07/2007 02:06
27/07/2007 02:06
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Joined: May 2007
Beiträge: 313 NRW, Deutschland
Barbara
Mitglied
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Mitglied
Joined: May 2007
Beiträge: 313
NRW, Deutschland
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Hallo sunny,
meine fast Ex Schwiegerfamilie ist mir damals vor 11 J. mit Skepsis entgegen getreten,als ich das erste Mal ins Haus kam. Mein Nochehemann hat seine Eltern vor vollendete Tatsachen gestellt. "Das ist die Frau die ich heirate". Ich habe dort 1 Woche verbracht, mit meiner Schwägerin in einem Zimmer genächtigt, mein Schwiegervater hat Wache gehalten, das wir nicht zusammen in einem Zimmer übernachten. Wenn ich somanche Geschichten lese, denke ich,es ist ein Unterschied ob , wie in meinem Fall mitten in Sousse,oder im Süden. Aber jeder Fall ist anders.
Geld. Es gibt Familien, die eingeweiht sind und von den "Beziehungen "ihres Sohnes profitieren. Der Sohn eine "Fahrkarte" nach EU ins Haus bringt. Und dir muss keiner Leid tun, der sein Geld der Familie gibt. Auch wenn wir es teilweise nicht verstehen, es ist normal, wenn Söhne ihre Familie unterstützen, und auch z.Bsp die Hochzeit ihrer Schwestern finanzieren. Noch immer ist es für viele dort ein Trugschluss, das das Geld hier auf den Bäumen wächst. Oft sind aber auch die Tunesier die hier leben selber Schuld. Kaum einer wird seiner Familie und Angehörigen erzählen,wie hart er für manches hier arbeiten muss. Da werden freudestrahlend Geschenke usw. überreicht,keiner weiss, das hier so manche Einschnitte gemacht wurden,meistens seitens der Ehefrauen. Dort werden stolz Häuser gebaut, wobei kaum einer der Familienmitglieder weiss, das dieses mit Kredit in D geschieht. "Ey wah, shuf,huwwe je min Alemanya.Shuftu? Andu dar,andu kull shayy" Die dazugehörigen Ehefrauen tragen oftmal ihr Scherflein dazu bei, das dieser Schein trügt. Aber dieses kann im Einzelfall nur jede für sich selber entscjeiden.
Suzann
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