ich denke, dass es mit der erziehung zu tun hat. der islam zieht sich in seinen bräuchen stärker als die christlichen glauben durch den tagesablauf. der koran wird (mindestens, je nach land)als leselernlektüre genutzt, da er das sauberste hocharabisch bietet. was man 30 jahre gelernt hat (böse zungen sagen vielleicht eingetrichtert) kann man nicht löschen.
zudem resultieren aus dem "wilden" leben meist mißerfolge, frust, unbefriedigte sehnsüchte. religion bietet halt. und sicherheit. auch zusammenhalt mit gleichgesinnten.
die religionen bieten, was in der "westlichen"welt durch therapeuten ersetzt wird, seit die religionen bröckeln.
bei den auswanderern kommt dazu, dass meist der halt der familie fehlt. und nicht zu vergessen in diesem fall, dass die negativen seiten (fundamentalistisch) keine mühe scheuen, ihre schäfchen einzusammeln.
ich habs früher schon immer gepostet, ca. mit 30 werden die moslems "erwachsene moslems". sie übernehmen verantwortung für ihr leben, und die kraft dazu finden sie in diesen fällen in der religion.


wem der schuh paßt, der zieht ihn sich an