Der Legende und auch diesen Berechnungen nach konnte Christus jedoch auf keinen Fall mitten im Winter geboren worden sein. Glaubte man den Berichten von den "auf dem Felde lagernden Hirten", muss die Geburt zwischen Frühjahr und Herbst stattgefunden haben, denn nur dann hielten sich die Hirten Judäas und mit ihren Herden überhaupt draußen auf. Entsprechend kursierten Termine am 28. März, 2. oder auch am 19. April oder 20. Mai. Allerdings war dabei von vornherein klar, dass sich dieses eher unauffälligen Termine nicht gegen die etablierten Feste der "heidnischen " Kulte würden durchsetzen können. Was also tun?
Ein heidnisches Fest wird annektiert....
Im Jahr 217 ging die Kirche in die Offensive: Papst Hippolytos setzte sich für den 25.Dezember als Tag der Christgeburt ein. Er hoffte, damit die ursprünglich "heidnische " Bedeutung dieses Festes langsam mit christlichen Inhalten zu "unterwandern. Währenddessen breitete sich das Christentum immer weiter aus und begann, sich zu etablieren.
Quelle:
http://www.scinexx.de/index.php?cmd=focus_detail2&f_id=196&rang=4Und das Daten von vor 2000 Jahren heute nicht mehr stimmen können, ist doch klar, wenn man sich die Vielzahl und den Wandel der Kalendarien betrachtet, alleine in Europa wurde mehrfach das System gewechselt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kalendersystemehttp://de.wikipedia.org/wiki/Kalenderrechnunghttp://de.wikipedia.org/wiki/KalenderrechnungDie Armenier feiern übrigens heute noch Weihnachten am 6. Januar. Ich denke, es geht da ja auch gar nicht so um Daten sondern um die Symbolik und alles Andere ist Streiten um des Kaisers Bart. Und Geschichte und Bedeutung des Weihnachtsbaums... Wen's wirklich interessiert:
http://www.tannenbaum.de/_geschichte.htmhttp://www.naturel.biz/wintersonnenwende_weihnachten_julfest.htmhttp://www.ref.ch/kirche/weihnachten.htmlhttp://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=4630&edit=0Imsommernichtanweihnachtendenkenwollender Gruß
Susanne