moin, moin

na, da habe ich ja ganz schön was losgetreten.....

Also um es noch einmal zu betonen; ich bin mir meines fehlverhaltens sehr wohl bewusst.und auch meiner doppelmoraligen ansicht. das problem ist schlicht und ergreifend das ich in einer situation bin in der ich mich entscheiden muss, und nicht weiß wie... und das dann die suche nach einem konsens zur suche nach dem goldenen vlies ausartet ist, so hoffe ich, nachvollziehbar.
ich liebe meine freundin, sie ist für mich die EINE. ich kann mir nicht vorstellen mich von ihr zu trennen. andererseits bedeuten mir auch meine eltern sehr viel und ich weiss das zumindest mein vater (...und nicht meine "verbohrte" tunesische mutter..) eine heirat nicht gutheißen würde und es u.U. zu einem dauerhaften bruch führen würde.
Ich denke jedem sohn / jeder tochter ist der "segen" der eltern wichtig, vielleicht sogar noch wichtiger wenn man aus einer orientalisch/musl. geprägten erziehung kommt.
Natürlich könnte ich mich wie ein "mann" benehmen und meinen eltern sagen "das ist mein leben, ich muss mit ihr leben und nicht ihr usw." aber benehme ich mich denn wie ein "mann" wenn ich meine eltern vor den kopf stoße und ihre meinung einfach übergehe?
Außerdem wie "männlich" bin ich wenn ich eine familie gründe
ohne mir vorher gedanken zu machen wie zukunftsträchtig eben jene ist ? wenn ich mich mit meiner frau später über die erziehung der kinder nicht einig bin, denen ich unbedingt die moralischen als auch musl. werte vermitteln möchte die ich an meiner eigenen erziehung so geschätzt habe. das sind so die sachen die mir im kopf rumschwirren und die gedanken die ich versuche zu ordnen.


ehre wem Ehre gebührt