ich lese aus seinem bertag nicht heraus, dass er mit der lösung des konvertierens unbedingt glücklich ist, weil er ja auch die motive dafür hinterfragt.
ich lese schon heraus, dass er die kinder nach seinem glauben erziehen will. das bezeichne ich auch nicht als unbedingt tolerant..aber darum ging es mir eigentlich gar nicht. und vielleicht ist das auch der falsche beitrag. mir regt nur dieses darüberstellen mancher schreiberinnen auf, hab auch grad dasselbe im thema von schnucki gefunden.
alle moslems die ich kenne, sind dem christentum gegenüber nicht sehr tolerant und können sich von ihren glaubensvorstellungen nicht trennen. dass die familie einen großen stellenwert hat, wissen wir ja auch alle.
aber wir wissen von seiner geschichte mit seiner freundin nichts. keiner hier weiß, wann und wie oft und was die zwei schon zu diesem thema besprochen haben.jeder unterstellt ihm schon wieder alles mögliche..
verstehe mich nicht falsch, ich will ihn (den armen, über den wir jetzt alle uns unsere gedanken machen

)auch nicht verteidigen, auch diese beziehung nicht. ich weiß zu genüge, wie schwiereig eine arab. oder mosl./europ. beziehung sein kann.
ich wüsste für die zwei auch keine lösung.
aber hier wird meiner meinag nach so viel persönlicher frust auf manchen schreibern ausgelassen....und das fällt mir in letzter zeit sehr häufig auf das wollte ich einfach einmal zu ausdruck bringen!
lg, susann