Ja, da hast du recht. Einerseits.
Andererseits, wen wir zB von einer tödlichen Krankheit reden, jemand der es sich leisten kann, hat die Möglichkeit, sich den Rest so angenehm wie möglich zu gestalten, sich noch einen Lebenstraum zu erfüllen... oder was auch immer.
Wenn man aber zB über einen plötzlichen Unfalltod spricht, entfällt das alles.
Es ist hart, es ist ungerecht, aber das ist das Leben.
Ich versuche dann zu denken, dass Gott oder was/werauchimmer wohl einen Grund hatte, denjenigen zu sich zu rufen, zu früh, mitten aus dem Leben gerissen...
Dessen Aufgabe ist erfüllt, oder es ist dann die Aufgabe für die nahestehenden Personen, daraus zu lernen. Daran nicht zu zerbrechen.
Es tut mir leid dass du offenbar gerade persönlich von so etwas betroffen bist.
Ich habe letztes Jahr während der WM eine Freundin durch einen tödlichen Autounfall verloren.
