Wenn ich wüßte mein Kind ist schwer behindert, würde ich es nicht bekommen. Ich habe eine Zeitlang im Promotionsstudium auf der Kinderintensiv-Station der Uniklinik die Visiten begleitet und sehr viel Leid gesehen. Seitdem ist dieser Entschluss für mich klar. Dadurch hatte ich in meiner ersten Schwangerschaft auch panische Angst und hab alle erdenklichen Untersuchungen machen lassen.
Adoption halte ich für keine Alternative. Wenn ich mir vorstelle ich hätte meinen Sohn nach der Geburt weggeben sollen, ich glaube ich wäre im Leben nicht mehr froh geworden Aber zum Glück war das ja auch kein Thema...