hi,

bei meiner ersten heirat habe ich auch ganz gemäß der traditionen den namen meines (deutschen) mannes angenommen. der war nicht kompliziert, brachte aber immer wieder lästige schwierigkeiten mit anderen personen mit sich.

nach der scheidung war die erste amtshandlung sekt aufmachen, mädchenname wiederannehmen.

dann kam irgendwann die nächste heirat, ich wieder name vom mann als ehename angenommen - gleiches problem wie oben...

im verlauf dieser entwicklung bin ich in mich gegangen und habe dort festgestellt, daß mein "mädchen"name mir sehr viel meiner identität gibt und mir sehr wertvoll erschien. er bestätigt meine 'clanzugehörigkeit'. so in der art: "ich bin eine sowieso..." , "wir sowiesos gehören zusammen..." . ich bin dann zum amt und habe meinen mädchennamen wieder beigefügt und ihn meinem ehenamen vorangestellt. ich hätt's auch hinten anfügen können, aber in erster linie bin ich eine "sowieso". und darauf bin ich stolz, yep. war eher seelenpflege für mich.

und ganz am rand: alle meine namen sind nicht wirklich deutsch und ich hatte schon interessante vermutungen über die herkunft derselben. und ich bin auch stolz auf meinen roten paß mit leineneinband( auch wenn ich persönlich ja gar nichts dazu geleistet habe...)

patiotischer gruß an alle, alibaba

Last edited by AliBaba; 11/05/2007 23:50.