hallo zusammen,

ich sehe das wie anim.

es soll sicher kein verbiegen sein, kein "sich selber aufgeben" aber eine gewisse bereitschaft sich anzupassen, dinge zu aktzeptieren und versuchen zu verstehen. mein mann ist praktizierender muslim und ich sehe da keine negative veränderung, im gegenteil. seine religion zu leben, egal welche ist ein menschenrecht und ich würde ihm das bestimmt nie absprechen. es ist ein wichtiger teil in seinem leben und ich kann das verstehen.

klar kann man sich auf einen "ausbruch" nicht wirklich vorbereiten, aber sich vorab zu informieren, zu verstehen, worauf man sich einlässt, die religion zu kennen und auch damit zu rechnen, dass der ehemann plötzlich religiös wird, find ich unabdingbar in einer ehe mit einem muslim.

ich denke nach wie vor, dass frauen sich eher anpassen und zugeständnisse machen. für mich bedeutet das aber nichts schlechtes, es ist einfach ein fact.
ich würde mich nicht aufgeben, weil ich jemanden liebe, würde mir auch viele dinge nicht wegnehme lassen, aber ich bin bereit, mich in gewissen dingen anzupassen, weil ich weiss, wie wichtig sie für meinen partner sind.
aber es ist klar, dass da kompromisse gefunden werden müssen.

ich wünsche allen einen schönen tag
liebe grüsse


Wir können den Wind nicht ändern,
aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (unbekannt)

FYI: bin die alte habebte79.. wechsel musste mal sein*g*