Mit dem 'kurz vor meinem Tod erfahre ich wohl erst den Sinn des Lebens' führt mir vor allem eines vor Augen:

Ich möchte nicht mit dem Gedanken 'hätte ich doch' sterben müssen. Da schließe ich mich Dreamfighter an!

Allein dieses Bewusstsein reicht mir oft schon ein 'gutes' Leben zu führen.

Ich hatte auch das 'Glück' dass ich einige sehr negative Situationen und Erlebnisse erfahren musste und dadurch, so wie Angel es erwähnt hat, ich einfach leichter das Positve sehen kann. So wie Ying & Yang gibt es ohne dem Schlechten das Gute nicht.

Der Alchimist hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Aber das ist mehr die Schreibweise von Coelho - ist mir irgendwie zu belehrend. Wobei mir die Erfahrungen des jungen Santiago und wie er seine 'personal legend' findet, absolut bekannt vorkommt... von mir selbst. Gefunden habe ich sie noch nicht (bin auch auch noch nicht tot ;-), aber den Weg dahin gehen wir wohl alle auf unsere Weise.

Der Sinn des Lebens mag auch darin liegen einfach seinem Herzen zu folgen. Das ist halt auch oft sehr schwierig. Und in unserer Zeit wird einem das ja richtig aberzogen - es ist auch überall so laut, dass man das eigene Herz oft gar nicht mehr hören kann

Höre dein Herz - eine Lebensaufgabe