hallo,

die deutsche botschaft sagt, ein tunesier braucht um ein visum für deutschland zu bekommen unter anderem

http://www.tunis.diplo.de/Vertretung/tun...perty=Daten.pdf

Antwort auf:

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3) - Verpflichtungserklärung nach §§ 66-68 Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) von einer in Deutschland
wohnhaften Person. Die Unterschrift und Bonität auf der Einladung muß von der zuständigen
Ausländerbehörde bestätigt sein. Die Vorlage des Originals ist erforderlich.
- oder evtl. Nachweis der Finanzierung durch eigene Mittel, sofern entsprechende eigene Situation /
Einkommen (siehe Punkt 7) nachgewiesen wird. In diesem Fall zusätzlich formlose Einladung zur
Erläuterung des Reisezwecks.
Wenn sich der Reisezweck nicht aus der Verpflichtungserklärung ergibt (z.B. bei nahen Verwandten),
ist es ratsam zur Vermeidung von Zweifeln eine zusätzlich formlose Einladung vorzulegen, in der der
Einlader den Grund der Besuchsreise schildert.

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ich les das also so, dass keine verpflichtungserklärung notwendig ist, wenn er genug geld hat.
weiss zufällig jemand, was "genug" ist, bzw. wie das funktioniert. reicht es, wenn er z.b. die letzten 3 monate genug verdient hat.. so hört sich das meiner meinung nach an.. oder möchte die botschaft das geld haben, bis er wieder in tunesien ist? angeblich muss(te) man für ein visum für frankreich 10000 euro bei der botschaft abliefern.

Sandy

10.000 Euro wurden mir gegenüber 2006 von der Botschaft als "nicht ausreichend" bezeichnet. Es dreht sich hier insbesondere um das Vermögen, in einem Notfall über genügend Barmittel zu verfügen, und da scheinen 10.000€ nicht allzuviel zu gelten...

also ist egal, was man verdient (obwohl doch auf punkt 7 verwiesen wird wo es gerade darum geht) und man muss der botschaft mehr als 10000 euro geben?
notfall? für den armen tunesier in deutschland? oder doch eher für den deutschen staat?
man darf doch (normalerweise?) eh nur 2000 dt (??) pro jahr aus tunesien mit raus nehmen?

Was sind denn 10,000€ wenn jemand verschwindet und die Kosten der Ermittlung/Inhaftierung/Abschiebung anfallen - was, wenn jemand ins Krankenhaus muß und eine Operation benötigt (die Versicherung geht nur bis 30.000€), oder was, wenn jemand unachtsam die Straße überquert und zwei Luxusautos zusammenrasseln? Man sollte sich da keine Illusionen machen, für denkbare Unglücke ist eine Sicherung von 10.000€ wirklich nicht allzuviel.