|  | 
|  |  |  |  
|  | 
| 
| 
|  malesch, malesch- zwischen zwei Kulturen
 #191528 11/01/2007 18:19
11/01/2007 18:19
 |  
| Joined:  Feb 2005 Beiträge: 2,793
 CH
chamla
  OP Mitglied*
 |  
|  OP Mitglied*
 
 Joined:  Feb 2005
 Beiträge: 2,793
 CH
 | 
bin gerade dabei, dieses buch zu lesen und möchte es euch empfehlen.. irgendwie bin ich sehr ergriffen, schwanke zwischen freude, trauer, wiedererkennen (in gewissen dingen),zuversicht und sorge, hilflosigkeit und mut. wer mag soll es doch mal lesen und mir sagen ob's gefallen hat. welche eindrücke und gefühle ihr hattet. liebe grüsse   malesch,malesch-Zwischen zwei Kulturen (Das Wagnis einer bi-kulturellen Ehe in Ägypten) von Annette Piechutta Erschienen im Religion&Kultur Verlag. 
 Wir können den Wind nicht ändern,
 aber die Segel anders setzen.
 Aristoteles
 
 Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (unbekannt)
 
 FYI: bin die alte habebte79.. wechsel musste mal sein*g*
 |  |  |  |  |  
|  |  |  |  
|  |  |  |  
|  | 
| 
| 
|  Re: malesch, malesch- zwischen zwei Kulturen
[Re: chamla]
 #191529 11/01/2007 18:42
11/01/2007 18:42
 |  
| Joined:  Sep 2006 Beiträge: 560
 Deutschland
LOE060924
   gesperrt!
 |  
|   gesperrt!
 Mitglied
 
 Joined:  Sep 2006
 Beiträge: 560
 Deutschland
 | 
Hier eine Kurzbeschreibung des Buches Clarissas Sehnsucht scheint tief vergraben. Davon überzeugt, dass beruflicher Erfolg und Autonomie ihr Lebensziel sind, betrachtet sie die Liebe mit Argwohn. Bis ihr auf einer Ägypten-Reise Ashraf begegnet, ein gebildeter Nubier und Muslim. Er fasziniert sie in einer Art, die sie nicht benennen kann. Sie sucht seine Nähe und verführt ihn schließlich in der letzten Nacht dieser Reise. Diese Begegnung hat etwas in ihr verändert. Sie hinterfragt ihre Karriere, ihren Geliebten, ihr Leben in einer auf Geld und Kapital ausgerichteten Großstadt. Als Wochen später Ashrafs Heiratsantrag folgt, überwirft sie sich mit ihrer Mutter, einer Feministin und engagierten „68er“, die nicht versteht, dass sich eine moderne Frau in eine „mit Religion durchtränkte Kultur“ begeben kann. Clarissa emigriert nach Assuan. Obwohl sie nicht zum Islam konvertiert, spürt sie die strikten Vorschriften des Korans, die Widersprüche in einer islamischen Gemeinschaft, das ungewohnte Denken im Kollektiv, das traditionelle Fehlen von Selbstkritik und der Freiheit, Kritik zu äußern und zu widersprechen. Doch eingebettet in eine große Liebe, bemühen sich Ashraf und Clarissa um gegenseitiges Verständnis. Erst als Clarissa ein Kind mit einer in Ägypten nicht zu diagnostizierenden Krankheit (Mukoviszidose) zur Welt bringt, das kurz nach der Geburt zu sterben droht, treibt sie etwas ganz anderes in die Verzweiflung: Maktub, der Schicksalsglaube der Muslime. Denn es steht geschrieben …  LG Jens   |  |  |  |  |  
|  |  |  |  
 |