...Hm ich sehe das allerdingst überhaupt nicht als Charakterschwäche wenn jemand sich wieder seiner Religion widmet und seinen glauben so praktiziert wie er/sie sollte!...

Nicht, wenn man es kontinuierlich, also die ganze Zeit tut, sehr wohl aber, wenn man sein Verhalten ändert, denn dann war entweder der Charakter vorher oder nachher zu "schwach", um einer konsequenter Linie zu folgen.
Unbeachtlich davon ist natürlich der Fall, daß jemand entweder die Religion neu findet, weil er die Werte vertreten will oder verläßt, weil er sie nicht vertreten will, doch das ist ebenso konsequentes Handeln.
1/4 Moslem im Jugendalter, später dann vielleicht 1/2 oder 3/4 und irgendwann einmal 4/4 hingegen ist für mich weder konsequent noch ein Zeichen von wirklicher Überzeugung (das gilt natürlich ebenso für Christen und andere Religionen). :-)