Antwort auf:

Für mich ergibt es keinen Sinn, das ein Gott möchten könnte, das man ihn anbetet oder sonst irgendwelche Richtlinien einhält die nicht mit den beiden Punkten zu tun haben.




ich glaube das ist das grosse missverständnis.
gott hat die menschen (gemäss den büchern) erschaffen um ihn anzubeten, ihm dankbar zu sein und ihn als schöpfer anzunehmen und seinen gesetzen und geboten zu gehorchen.

die religion ist in den augen der ungläubigen immer so ein "ding", dass halt geben soll, trösten soll etc.. aber diese rolle ergibt sich aus der ersten.

gott ist den menschen nicht dankbar, wenn sie ihn anbeten, wir machen ihm damit keinen gefallen, er wünscht es sich, möchte es und freut sich, aber er ist nicht auf die menschen angewiesen, sondern umgekehrt.

ein gläubiger mensch hat in gott seinen absoluten lebensmittelpunkt und das zentrale des seins gefunden und es fliesst in alle bereiche des lebens ein, das heisst veränderung.

für die mitmenschen, den partner, kinder etc ist das sehr schwierig, zumal sie einen ganz anderen menschen gekannt haben und das nun einfach eine totale überforderung ist.

es soll ganz klar so sein, das ein gläubiger muslim (sowie auch ein christ oder jude) gott an erster stelle im leben haben soll ABER sein leben auf der erde, sprich ehemann-sein, vater-sein, freund-sein, bruder-sein etc sind bereiche die er ganz bewusst und mit intensität leben soll, er soll sich dafür zeit nehmen, wie er sich auch zeit für gott nimmt.

liebe grüsse

ps. hast du meine mail gesehen ???


Wir können den Wind nicht ändern,
aber die Segel anders setzen.
Aristoteles

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (unbekannt)

FYI: bin die alte habebte79.. wechsel musste mal sein*g*