Ich finde die Einstellung von Kamerli ganz gut. Man muss wirklich auf sich selber schauen und nicht darauf was die Mitmenschen denken könnten! Wenn man mit Kritik wegen der Rasse nicht umgehen kann, dann sollte man es lassen.
Ich kann mir durchaus auch vorstellen einen Rottweiler oder einen Staffi zu halten. Wenn niemand mehr so einen Hund aufnehmen würde, dann müsste man ja alle in den Tierheimen einschläfern.

Ich kenne mich sehr gut mit Hunden aus und habe seit 6 Jahren verschiedene Pflegehunde. Bei uns in der Region gibt es keinen Leinen/Maulkorbzwang und man wird eigentlich nicht dumm angemacht, wenn man so einen Hund hat (zum Glück).

Ein bekannter Polizist hier hat auch einen Rottweiler (Diensthund). Nach der Arbeit ist er ein ganz normaler Familienhund zwischen Kleinkindern und anderen Hunden. Nur noch kurz zu den sogenannten Kampfhunden, es stimmt sie haben eine Veranlagung. Aber sie wurden früher für Hundekämpfe gezüchtet - wenn ein Mensch gebissen wurde, wurde der Hund disqualifiziert/eingeschläfert.
Betreffend Import:
Also ich überlege mir das genau und würde kein Tier 4 Monate in Quarantäne lassen! Dann sorge ich dafür, dass das Tier bis zur Ausreise bei Bekannten unterkommt oder ich verzichte darauf. Auf biegen und brechen muss es auch nicht sein.
Wie gesagt für mich käme auch ein Tierheimhund in Frage, aber ich setze mich mit Tierschutzorgas im Ausland auseinander und habe auch schon bei Tierärzten Praktikum gemacht, deshalb kann ich mir gut vorstellen einen Südhund aufzunehmen. Den Tieren dort geht es oftmals viel schlechter als hier, weil sie verachtet, vergiftet, geschlagen oä. werden und nicht genügend Futter haben. Einen freiheitsgewohnten Strandhund würde ich aber nicht hier in eine Wohnung oder ein Haus nehmen. Man muss bedenken, dass ein jüngerer Hund sich besser eingewöhnen kann.
Ausserdem würde ich es schön finden, ein Stück "Tunesien" bei mir zu haben (ihr habt das vielleicht durch eure Männer

)
@ Siral
Ja das mit dem Männlichkeitssymbol denke ich auch so.
Liebe Grüsse
Pina