Hallo habibti,

danke für deine Antwort...ich teile zwar nicht 100% deine Meinung, kann deine Argumentation jedoch gut verstehen und nachvollziehen. Wie auch immer, darüber wollt ich garnicht mehr schreiben, ich bezog mich viel eher hier drauf:

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Also...das ist echt ein schwieriges Thema.
Hab mal eine Frage an die jenigen von euch, welche sagen "Ja, ich beteilige mich nicht an der Erziehung IM BEZUG auf die Religion/Ja unsere Kindern sollen nach dem Koran erzogen werden"
Nehmen wir mal an, eure Tochter ist 20 und hat einen festen Freund. Wie in einer normalen europäischen Erziehung währe [***] hierbei ein Bestandteil dieser Beziehung.
Wie würdet ihr damit umgehen, wenn euer Mann sich strickt gegen diese Beziehung währt. Von dem Thema [***] währe noch nichtmal die Sprache, allein die Tatsache, dass sie einen Freund hat, und dies ihr verboten wird stellt das Problem da. Oder ein anderes Thema: Stellt euch vor, eure Tochter möchte abens mal ausgehen, es wird ihr aber verboten.
Wie würded ihr dazu stehen?
Könntet ihr das überhaupt mit euch selbst vereinbaren? Denn immerhin wird eurer Tochter das vorenthalten, was für euch früher so gut wie selbstverständlich war.
Wie könnt ihr euch da gegenüber eurer Tochter rechtfertigen?

Natürlich ist es nicht Sache des Islams Mädchen das ausgehen zuverbieten, das ist nur eine Kulturelle Aneignung und angeblich Auslegung des Islams und meiner Meinung nach unkorect. Eure Männer jedoch werden sich hierbei sicherlich auf den Glauben beziehen und versuchen das Verbut b.z.w. diesen Anspruch somit irgendwie geltend zu machen.
Ich weiß ein paar von euch haben geschrieben, dass eure Kinder zwar so erzogen werden würden, alles trozdem freiwillig währe und eine freie Entscheidungsfähigkeit bestehen bleiben würde...->dazu möchte ich sagen, dass das wohl sehr unrealistisch ist. Ein Vater kann nicht erziehen, Ansprüche stellen, Sachen als gut oder schlecht definieren und dann plötzlich mit aller seelen Ruhe es ertragen, wenn das Kind genau gegenteilig handelt. Vorallem wenn er mit einer ganz anderen Gesellschaftlichen Norm aufgewachsen ist. Bei ihm ist /war es so: Was die Eltern sagen, dass steht und Punkt
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