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So sehe ich das auch, nur das ich halt noch finde, dass man wie auch immer (kommt auf einen selbst und die Religion an) etwas an Gott zurückgeben sollte, z.b. durch beten, das Ziel GUT ZU HANDELN, spenden, u.s.w.. damit meine ich nichtmal sich für das Jenseits zu bewähren sondern sich einfach für das jetztige gebene Leben zu bedanken.






Klar sollte man etwas zurück geben. "Gut handeln" gehört auf jeden Fall dazu. Aber was das Beten betrifft so bin ich da doch anderer Meinung. Ich finde Beten ist etwas für einen selber und nicht für Gott, Allah oder wie auch immer man Ihn/Es nennt.
Beten ist Spiritualität und verschafft dem jenigen der es tut einen Augenblick der Besinnlichkeit uns darf daher in meinen Augen nur freiwillig geschehen. Das Beten vorgeschrieben zu bekommen (5 mal am Tag zu festgelegten Zeiten) finde ich völlig am Ziel vorbei geschossen.
Ich kann mich an Situationen erinnern (als mein Mann noch gebetet hat), da haben wie gerade was tolles gemacht und wenn es nur ein gutes Gespräch war und das wurde dann unterbrochen, weil es Zeit war zu Beten. Ich glaube eher das Gott möchte, dass wenn man zu ihm spricht es vom Herzen kommt und nicht aus Zwang. Was auch nicht mein Ding wäre, ist das herunter Rasseln von immer wiederkehrenden Koran-Versen... Wenn ich mit Gott sprechen will dann doch lieber mit meinen eigenen Worten.
Möchte noch einmal betonen, dass es meine Persönliche Sicht der Dinge ist und ich niemand angreifen möchte !!!

Ich persönlich bin Sozial sehr angagiert und das gibt mir viel mehr als mich an irgendwelche Regeln zu halten die da in einen (für mich Persönlich !) sehr fragwürdigen Schritfstück festgehalten sind und damit meine ich NICHT NUR den Koran !