...da geht es in glaubensfragen nicht um "meinungen" sondern um facts...
Tja, und da liegt eben das Verständigungsproblem - ein Glaube kann niemals ein Faktum sein, wer das denkt, mit dem ist es nicht möglich zu diskutieren, weil es sich dabei um einen Austausch von Argumenten handelt und eben nicht um ein ex-cathedra Gespräch, bei dem der eine doziert, und die anderen zuhören. Zudem geht es nicht ausschließlich um den Koran, sondern es werden eben auch die Sunna und Hadithe herangezogen, und spätestens dort scheiden sich eben die (sogar islamischen) Geister sowieso. Was im übrigen auch auf Evangelien, nicht-kanonische oder Paralleltexte (bzw. Texte von sogenannten "Urreligionen") des Christentums zutrifft.
Mir persönlich ist es eh' unbegreiflich, wie man sich über Glaubenssachen ereifern kann - der eine glaubt es an dies, der andere an das, und basta. :-) Das Lesen der Glaubenseinstellungen zum Zwecke der Information über den Glauben DIESER Person (denn jede Person hat einen anderen Glauben) ist ja manchmal gar nicht so uninteressant, doch man sollte es auch vermögen, zu erkennen, bis wann man informiert und ab wann man indoktriniert oder gar zum Widerspruch herausgefordert werden soll.