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Re: Welcher Nachname für das Kind ?
#170915
17/05/2006 17:49
17/05/2006 17:49
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Joined: Nov 2005
Beiträge: 657
LOE150328
Mitglied
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Beiträge: 657
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Hallo G. Würmchen !!! Finde ich aber nett von dir das du mich danach fragst, wo ich ja bei den anderen Sachen nicht so eurer Meining war, also dass du trotz Uneinstimmigkeiten Wert auf auf meine Meinung/Erfahrung legst Nochmal zum Namensproblem Zitat: Zitat: -------------------------------------------------------------------------------- Wie währe es denn mit der Einstellung: mein Mann ist Tunesier, mein Kind halb halb, und das ist auch GUT so.
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Meinst du ein Thomas Ali ben Abdullah Laden bekommt eher eine Lehrstelle wie ein Mohammed Ali ben Mohammed Laden?
Wie wäre es mit der Einstellung: Meine Frau ist Deutsche, mein Kind halb halb, und das ist auch GUT so ?
Natürlich soll dieser Satz auf der anderen Seite stehen, eben genau so ! Dein Mann sollte dies über dich und euer Kind denken und du solltest mit genau der selben Einstellung dran gehen, nur von der anderen Seite betrachtet. Diese 2 Sätze sind gleich viel Wert und RICHTIG, da ihr schließlich ein b nationales Paar seid und euer kind 50/50 ist....
...und das mit dem "Abdullah ben Laden" war doch nur ein Scherz, nichtmal ich würde meinem Kind nur einen Teil dieses Namens geben...klar hilft da ein "Thomas" auch nicht mehr. Aber ich rede ja hier von einem Typisch Tunesischen Naman, z.b. der Nachname von Claudia Rajah. "Rajah" klingt doch wirklich ganz normal, oder wollt ihr lieber Meier/Hammer/Reiher/Klaminski heißen? Das ist doch sehr öde...Ich spreche hier von solchen Alternativen: Kerim Marcel Boudia, Lilya Hamady, Janine Jafoune, Junes Rosenbach, (hey sorry, aber ich lach mich grad kaputt, ich finde, ein tunesischer Vorname mit Deutschem Nachnamen klingt meist einfach nur komisch...ist aber wohl deshalb so, weil es so ungewöhnlich ist..)Jasmin Layari, Sonya Sajach, Alisa Meriem Nouva So, hab jetzt mal ein paar mir bekannter halb halbe zusammengewürfelt und hier und da ein wenig verändert...Also ich finde das klingt nicht besonders nach Terroristen ähnlichen Vokabular...Kommt natürlich immer darauf an, was man nun wirklich für einen Nachnamen hat. Ich finde einfach, dass wenn der Man nicht grad "Abwhellachoudad" oder so mit Nachmane heißt, die Kinder den Tunesischen Nachmanen schon verkraften würden...Ich und alle die ich kenne, hatten noch nie Probleme auf Grund eines Namens...jedenfalls ist mir nix der gleiches bekannt. Soll man, falls es da wirklich solche Probleme geben sollte einfach klein bei geben und nicht gesellschafftliche Umstrukturierung forden/daran Teil haben?? -Sprich, einfach mal Kämpfen? Wie gesagt so lange es nicht die Abdullah Laden Endung ist, dürfte das nicht so das Problem sein.... Ansonsten habe ich bereits alles deutlich niedergetippt, that´s my opinon...all in all. Noch mal zu Sousse Anne: (im Vorraus: Meine es nicht böse, nur kan man dies irgendwie nicht "freundlicher" schreiben...) Ich glaube, das ICH am allerwenigsten hier die RosaRote Brille aufhabe...wie oft mußte ich mir hier im Forum schon anhören, das ich ja immer alles schwarz male...Aber kann ja sein, dass du meine anderen Poasts nur selten gelesen hast und du darum solch ein Bild von mir hast...Eins soll aber gesagt sein (ohne gleich wieder als Besserwisserin abgestempelt zu werden): ICH weiß sehr wohl, was wie laufen kann, ich habe echt genug gesehen, in jedlicher Hinsicht...und ich finde es von mir persönlich gesehen sehr gut, dass ich trotz alle dem noch an die "Liebe und das Gute" glaube...Und ich verstehe immer noch nicht, warum ein "Stückchen Arabischername" so schlimm sein soll...
ZUR RELIGION: uhhhhhh
....da hast du aber ein Thema angesprochen....
Ich glaube es gibt kein Thema über welches ich und viele B-Nationalen und auch deren Eltern mehr beschäftigt..... Man kann garnicht viel dazu sagen außer: Die meisten Eltern einigen sich darauf, dass ihre Kinder sich später ihre Religion selbst aussuchen dürfen...nur meistens wird diese Vereinbarung selten bei behalten. Hinzu kommt das Problem, dass der T. Vater sich dann bei diesen und jenen Veboten nicht auf die Religion bezieht sondern auf die Kultur und dann sagt: Nein, du machst das nicht, das gehört sich nicht. Punkt. Ich kenne recht viele Halb halb Tunesier und bei den meisten ist es so gewesen, dass der ehemals total europäisch eingestellte Daddy plötzlich nen Wandel machte und Religiös wird. Ich finde die Religiösität an sich auch nicht schlimm, im Gegenteil, ich bin froh über jeden Menschen welcher seinen Weg zu Got findet...das Problem ist nur, dass diese Daddys dann eben auch sehr konservativ werden und dies sehr schlecht auf die Vater Kind ( Tochter) Beziehung abfärbt... da sie (unbewusst)ihre plötzliche Sicht der Dinge auch auf die Meinung und Welt ihrer Kinder übertragen wollen....da ist der Konflikt forprogrammiert... Klar kann es auch anders gehen, ich kenne ein Paar Familien, in denen es nicht so läuft...jedoch wirklich nur ein paar...
Ich setze euch gleich mal ein paar gute Links zu solchen Themen rein, da werdet ihr villeicht besser verstehen was ich meine... ![[winken3]](graemlins/winken3.gif)
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