hallo, mich wuerde es ganz furchtbar brennend interessieren, wie es einem als kind aus solcher binationalen beziehung ergeht.
besonders so die typischen fragen, die man sich selbst als vielleicht zukuenftige mutter stellt.
wie stark soll und kann die zweite kultur integriert werden ind die erziehung?
(beim aufwachsen in dschl/oest./schweiz sei das mal die tunesische, das mit der "zweiten" soll keine wertung sein...)
was ist mit der religion? die meisten vaeter wuerden ihre kinder ja ungern als atheisten sehen, oder? wie siehts aber in der realitaet aus?
wie und wo unterscheidet sich das reale leben von dem anderer kinder/jugendlicher, der freunde, schulkameraden, kommilitonen usw?
wie tragen/trugen die eltern zwistigkeiten bei vorstellungen von erziehungen aus?
wenn z.B. die mutter eine eher kritische haltung zum islam hat?
wie stark machten sich die vaeter bei der erziehung? angeblich haben ja in islamischen laendern die vaeter das letzte wort, wohingegen hier doch die maenner den muettern das meiste ueberlassen.
wie zerissen fuehl man sich als kind zweier nationalitaeten? innerhalb der familie, innerhalb des umfeldes, innerhalb der zweiten heimat?
fuehlt man sich wenn man hier aufwaechst eindeutig eher mitteleuropaeisch oder eher arabisch oder halb/halb?

viele fragen, was?
und ausser asma scheinen hier wenige binationale kinder regelmaessig zu posten.
aber z.B. tanja hat ja auch erfahrungen als mutter, nicht?
und was denken die tunesichen herren unter uns so darueber?
und die zukuenftigen muetter?
hoffe auf eine spannende diskussion...
waere auch ueber hinweise auf schon gelaufenen diskussionen dazu dankbar oder auf literatur oder wuerde mich ueber ausfuehrlichere mails zum thema freuen!
sina