In aller Kürze:

Gemäß empirisch erhobener Daten (von der WHO abgenickt) beugt die Beschneidung der Jungs einer späteren Gebärmutter(-hals-)krebserkrankung der Frau wirkungsvoll vor; die Statistiken sprechen hier eine deutliche Sprache: das Risiko einer Frau, sich durch den "Akt" mit einem beschnittenen Mann diesen Krebs zu holen, sinkt auf 10 Prozent.
Kein Wasser, keine Seife garantiert gerade in wärmeren Gegenden mehr Hygiene als eine Beschneidung. Wohl u.a. auch daher kommt das deutlich gesunkene Krebsrisiko.

In weiten Teilen der USA wird bereits aus diesen Gründen prophylaktisch beschnitten. Die (von Männlein und Weiblein geteilten) Ängste hier in Europa sind irrational; es gibt definitiv keine "Verschneidungen" oder andere Risiken dabei. Wenn man vom Narkoserisiko jetzt mal absieht.

Ergo: sauber ist's, gesund ist's und viele sagen, es sähe auch besser aus. [daumen]