Vielleicht geht ja Kameleon von der leider relativ wahrscheinlichen Situation aus, dass die Ehe trotz Kind nicht für die Ewigkeit ist und dann - wie so oft - kein Kontakt mehr zum Erzeuger besteht? Dann ist es schon zweckmässig, wenn Mutter und Kind "gleichlautend" sind... Und wenn - selbst wenn ein Scheitern ausgeschlossen wird - keine Pläne bestehen, den Lebensmittelpunkt nach Tunesien zu verlegen, besteht ja wohl auch keine zwingende Notwendigkeit, einen arabischen Namen zu wählen.

Ich finde es eigentlich fast schon erschreckend, wenn jeder, aber wirklich jeder, der hier nicht im rosaroten Habibi-ist-der-Beste-Chor mitsingen will, als Rassist und ähnliches verdächtigt oder gar diffamiert wird.
Ich gehe davon aus, dass hinter solchen Entscheidungen weitreichendere Überlegungen stehen als hinter z.B. der Entscheidung, nach 3 Monaten einen im Prinzip völlig Fremden zu ehelichen...

Gruß
Susanne