Hallo,

ich finde es wirklich toll von Dir, dem Pferd helfen zu wollen!!! Ich glaube das mit der Pension in Tunesien oder so ist die beste Idee. Dort ist es auch in seinem gewohnten Klima.

Ich habe auch Angst, dass ich in Tunesien überall gequälte Tiere sehe. Dass kann ich überhaupt nicht haben!!! Ich liebe Tiere auch sehr. Habe zwei Kater .

Egal was kommt, ich wünsch Dir (und dem Pferd) seeehr viiiiel Glück!!!

Hallo

Ich wünsche Dir auch viel Glück und leider habe ich auch derzeit kein Pferd mehr.

Es werde soviele Tiere schlecht behandelt auf dieser Welt und ich hoffe nur, das alle diese Menschen später Ihrer gerechte Strafe bekommen.

Hallo Steffi,

ich hab gerade mal in dein Profil geschaut - und wenn das stimmt, bist du 12? Ist das so? Dann verstehe ich deine etwas naiven Rettungspläne nämlich eher. Das ist das Alter, wo wohl alle Pferdenärrinnen mal vom eigenen Pferd geträumt haben, mich eingeschlossen. Dem Pferd meiner Träume damals ging es besser als deinem Taktik, aber auch ich hatte große Seifenblasen im Kopf und wollte ihn unbedingt von seinem Schicksal als Verleihpferd erlösen.
Gott sei Dank - sage ich heute, mit etwas klarerem Blick - hatte ich Eltern, die mir diesen Zahn schnell gezogen haben. Ein eigenes Pferd ist kein Spielzeug, kein Goldhamster, kein Kaninchen. Ein eigenes Pferd bedeutet eine Menge Kosten und Verantwortung und braucht sehr viel Zeit. Du denkst viel darüber nach, wie du ihn "entführen" könntest - hast du schon mal ernsthaft über das "Danach" nachgedacht? Selbst wenn es dir mit sehr viel Glück gelänge, die nötigen Papiere zu bekommen und das Tier durch die amtstierärztlichen Untersuchungen und die Quarantäne zu bringen - der wirkliche "Ärger" finge hier erst an.
Ein einigermassen akzeptabler Stellplatz kostet dich je nach Qualität, Umfang der Leistungen und Region zwischen min. 150,-- und 400,-- Euro. Ein gut sitzender Sattel kostet dich einen Tausender. Tierarzt - und den wirst du bei so einem Tier erstmal öfter im Stall haben - kommt schnell mal mit "Kleinigkeiten" auch auf tausend Euro, weil er ja kommen muss, und Hausbesuche sind bei Ärzten halt nicht billig. Bliebe noch der Schmied alle 4-6 Wochen mit 50,-- bis 100,-- Euro. Je nach Zustand von Taktik könnten gerade in der Anfangszeit auch noch erhöhte Kosten für diätetisches Futter dazukommen, um ihn erstmal aufzupäppeln.
Gewichtigerer Faktor ist allerdings die Zeit, die du investieren musst - und zwar bis an das Lebensende des Tieres, auch, wenn es eines Tages nicht mehr "benutzbar" ist (wobei auch in diesem Falle die Kosten weiterlaufen). Falls der Stall, wo er steht, keinen "Full-Service" mit Füttern und Misten anbietet, müsstest du jeden Morgen und Abend mindestens 1 Stunde zum Hinfahren und Füttern kalkulieren, eine weitere Stunde geht für's Putzen drauf und 1-2 Stunden solltest du ihn an mindestens 5 Tagen, besser 6, bewegen. Womit wir beim nächsten Punkt wären - deinen Reitkünsten. Sollten die für ein eigenes Pferd nicht ausreichend sein (und wenn du erst 12 bist, können sie das fast nicht sein) musst du mit deinem Pferd Reitstunden nehmen, da du sonst das Pferd schlicht ruinierst, denn nur ein gut gerittenes und gymnastiziertes Pferd wird auf lange Sicht keine Schäden an Rücken und Beinen davontragen. Und es stehen wahrhaftig schon genug lahme Pferde herum, die von zwar gutwilligen aber leider unfähigen Freizeitreitern zu Schanden geritten wurden.

Ich verstehe deinen Wunsch und Traum wirklich, denn auch ich war mal so eine "Rossnärrin", die ihn geträumt hat. Aber heute erkenne ich den Umfang an "Begleiterscheinungen", die so ein Traum hat - und möchte dich daher nur nochmal ganz intensiv zum Nachdenken anregen, ob du wirklich bereit und in der Lage bist, all das die nächsten 10 bis vielleicht 20 Jahre auf dich zu nehmen, denn ein gesundes Pferd kann durchaus auch 30 werden. Überleg dir auch, dass auch du älter wirst, deine Interessen sich ändern werden, irgendwann der 1. Freund auftaucht, die Schule dich sehr in Anspruch nehmen kann....
Lass dir lieber ein bisschen Zeit. Und - es gibt auch hier genug "arme" Pferde, die für deine Hilfe dankbar wären. Vielleicht holst du dir in ein paar Jahren so ein Tier und gibst ihm ein schöneres Leben.

Was sagen eigentlich deine Eltern zu deinem Traum? Denn letztlich dürften sie es ja sein, die das alles vorerst finanzieren müssten?

Ich will dir wirklich nichts Böses - aber manchmal tut es gut, wenn man von irgendwo einen kleinen Denkanstoss bekommt.

Hallo,

weißt du ich kann dich verstehen auch mir tun sehr oft die Tiere in Tuensien sehr Leid, egal ob Hunde, Katzen oder Pferde es sind.

Eine Idee für dich habe ich aber, denn deine Pläne dem Pferd zu helfen gehen leider so nicht, dies haben dir viele schon im Thema erklärt und geschrieben.

Wende dich doch bitte hier in Deutschland an einen Tierschutzverein dort haben sie Adressen welche du dir besorgen kannst und trägst dieses Problem vor, vielleicht kann man dir helfen oder man nimmt dies generell auf, denn es betrifft ja nicht nur ein Pferd, es betrifft viele andere auch in Tunesien.

Claudia

Moin,
gerade zurück aus Tunesien, hier mal so 2 Eindrücke zu diesem Thema:

Situation 1: Sousse, kleine Straße mit brachliegendem Grundstück...Hund an Baum angebunden (Leine ca. 2 Meter)...1 Mädchen (ca. 13 Jahre alt) schmeisst mit faustgroßen Steinen auf das Tier, das noch nicht mal weglaufen kann...keiner sagt was, die Eltern gucken seelenruhig zu

Situation 2: Kairouan, im Hause meiner Schwiegereltern: Die Katze meiner Schwägerin in folgendem Zustand: rechte Hitnerpfote bis auf die Knochen blutig und vereitert, alles offen...dito rechtes Auge. Was war passiert? Kindern war langweilig, so haben sie Steine auf die kleine Katoussa geworfen...dies führte zu diesen Verletzungen...

Situation 3: Ein Kutschenpferd auf der Corniche in Sousse: abgemagert bis auf die Knochen brach es einfach vor der Kalesche zusammen...tja, da wurde halt so lange mit der peitsche drauf eingeprügelt, bis es mühsam und mit wackeligen Beinen wieder aufstand...

Also: Nur wenn die Einstellung der Menschen sich ändert, wird es Tierschutz geben....Mitleid mit der Kreatur gibt es dort nur in Ausnahmefällen.

Und Karmoussa, selbstverständlich gebe ich Dir recht, wenn du sagst, Menschenschutz sei wichtiger, sehe ich auch so...nur: das hängt doch zusammen....wer seine Kinder durchprügelt, anstatt ihnen was zu erklären, wer ihnen Harrissa in Anus und Mund schmiert, weil sie ein böses Wort gesagt haben, der sagt auch nichts, wenn eben diese Kinder schon im zarten Alter anfangen, Tiere zu quälen....

Also ich habe diesmal diesbezüglich echt fast die krise bekommen...und mri graut schon vor Juli/August, wenn die Kätzchen wieder nackt und laut fiepend mitten auf den Straßen verenden...

Katja genau so sind meine Erfahrungen wenn es um Tiere in Tunesien geht, leider kann man sehr wenig tun, sei denn man setzt sich aktiv für den Tierschutz ein und dies muß schon in der Schule passieren, das die Kinder so erzogen werden, dem Tier nichts zu tun.

Claudia

Sorry Mädels - aber wenn sie, wie ihr Profil angibt, 12 ist, interessiert sie globaler Tierschutz nicht wirklich in dem Maße. Dann hat dort ein armer Zosse ihr Herz berührt - und dann kriegen die Träume eben schnell Flügel. Ich denke, alle hier, die mal den Pferde-Bazillus hatten, können sich da noch gut dran erinnern... Da denkt man noch nicht erwachsenenlogisch, sondern träumt nur davon, dass eben DIESES Pferd glücklich und wohlgenährt vorzugsweise hinterm eigenen Haus auf der Koppel steht - und das ist halt meist verdammt weit weg von jeder Realität.

mich interessiert auch globaler Tierschutz erstmal nicht...ich wundere mich nur, wie Menschen so komplett herz- und mitleidslos mit Tieren umgehen können...

beim globalen Tierschutz können wir eh mit uns selber anfangen, s. Massentierhaltung, transporte, etc....

das ist für uns wohl nie nachvollziehbar Katja, da wir in einem Land leben, wo es mehr Geschmacksrichtungen für Katzenfutter als für Babynahrung gibt.... und wo wir mit einer gewissen Achtung für Mitgeschöpfe aufwachsen - im Regelfalle. Wir Stadtleute sind da eh romantischer, Landvolk sieht den Umgang mit Tieren auch oft viel rustikaler. Aber - Kinder, die es "lustig" finden, Katzen und Hunde zu quälen, gibt es hier leider auch genug.... Es ist wohl generell eine Art Mangel an Achtung vor Mitkreaturen, die solche Kinder und auch Massentierhaltung und Schlacht-Elend möglich macht.... Aber es gilt immer noch - solange die Menschen untereinander nicht "menschlicher" miteinander umgehen, wird das mit Tieren auf keinen Fall klappen.

Zu den Steinen hat jemand gesagt: "Seid menschlich!"
Die Steine haben gesagt: "Dazu sind wir noch nicht hart genug..."

In diesem Sinne

@karmoussa,
ich muss dir da ledier etwas wieder sprechen,
ich finde es echt nicht gut von dir,die kleine als naive oder sonst was da zu stellen!ich denke das sich ehr einige leute in beispiel an ihr nehmen sollten,sie versucht was zu bewegen und zu verändern.
dein doofer spruch das man mit 12noch nicht richtig reiten kann,ist der größte mist überhaupt!
ich hatte mein leben lang 3 pferde und bin jedes wochenende auf tuniere gegangen,ich bin mit 13 L-springen gegangen wennn dir das was sagt!

Ich habe mit der kleinen oft pns geschrieben und finde es toll was sie macht!sie hat selbst viel geld gespart und ihre eltern werden ihr auch helfen!
ich drück dir ganz fest die daumen,du schaffst es schon noch deinen taktik hier her zu holen!hast du das mal gemachtmwas ich dir letztens vorgeschlagen hab?
ich denk an dich und drück dir und taktik die dauemen!bussi

Es ist doch wichtig das man etwas tun will, und das Alter ist doch in diesem Punkt egal.
Sie fragt hier nach, ob dies oder das möglich ist, wir antworten hier, also sollte man ihr Vorschläge bringen was sie wirklich tun kann, eh man sie fertig macht.

Etwas mehr Toleranz hätte ich erwartet von Erwachsenen Menschen.

Claudia

Kannst du gerne - das ändert nichts an meiner Einstellung. Die Wenigsten werden mit 12 gut genug reiten, um einem eigenen Pferd nicht zu schaden (viele sind mit 30 oder mehr eigentlich nicht gut genug ausgebildet, um ein eigenes Pferd "gesund" zu halten)- zumindest, wenn sie bis dahin nur im Urlaub etc. mehr oder weniger gelegentlich geritten sind. Und die Träumerei, ein Pferd zu "retten" ist mit 12 nun mal naiv - naiv sein ist ja nichts Schlimmes und für ein 12-jähriges Kind (und das ist sie eben mit 12) wohl auch ziemlich normal - wie gesagt, auch ich hatte diese Idee damals.
Und noch eine Bemerkung am Rande: Wenn ich mich über den Zustand der Pferde soooo aufregen muss - dann reite ich dort konsequenterweise nicht jeden Tag - aber das ist meine Ansicht, die ich mir bis zu deinem Post nun allerdings aus gutem Grund verkniffen hatte.
Naja, lassen wir das, lohnt wahrscheinlich nicht wirklich, da noch mehr auszuführen.

wer macht hier jemand fertig Claudia? Ist dir deine Robin-Hood-Mentalität wieder mal durchgegangen? Das sind dringend überlegenswerte Punkte, die man VOR so einer Aktion alle mal ins Kalkül ziehen sollte - denn die Gnadenhöfe hier in Deutschland platzen leider auch schon aus allen Nähten, weill zuviele ausrangierte Sportpferde und unüberlegte Spontankäufe dort - wenn nicht sogar im Schlachthof - enden!
Mach mal einen Punkt!

Tierschutz


Durch die Verfassung wird auch die Berücksichtigung des Tierschutzes in der EU gestärkt.

Das dem EG-Vertrag durch den Vertrag von Amsterdam 1997 beigefügte „Protokoll über den Tierschutz und das Wohlergehen der Tiere“ wird als horizontale, d.h. in allen Politikbereichen anwendbare Bestimmung in Teil III der Verfassung übernommen. Ergänzt wird dabei, dass Tiere „als fühlende Wesen“ zu betrachten sind.

Die Tierschutzbestimmung in der Verfassung lautet folgendermaßen:

„Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr, Binnenmarkt, Forschung, technologische Entwicklung und Raumfahrt tragen die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und Verwaltungsvorschriften und die Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe.“

Infos bekommt man sicher hier:

http://www.bv-tierschutz.de/

Anschrift Hauptgeschäftsstelle:
Bundesverband Tierschutz e.V.
Walpurgisstr. 40
47441 Moers
Tel. (0 28 41) 2 52 44
Fax (0 28 41) 2 62 36
Mail: bv-tierschutz@t-online.de
Web: www.bv-tierschutz.de

Oder

http://www.bmt-tierschutz.de/
http://www.bmt-tierschutz.de/im-ausland/index.html

Ansprechpartner
Petra Zipp koordiniert für den bmt den Auslandstierschutz.
Kontakt:
Tierheim Elisabethenhof
Siedlerstraße 2,
61203 Reichelsheim,
Tel: 06035/ 5916
EMail: bmthessen@aol.com

Claudia

Viel schlauer ist man leider auch hierzulande nicht. Am Wochenende musste unsere Tochter, die über ein eigenes Pferd verfügt und dieses (auf dem Dorfe) auch artgerecht halten kann, feststellen, dass auf einem Reitturnier ein Pony verlost wurde. Jeder in Pferdedingen völlig unbeleckte Zuschauer konnte dieses arme Pferd gewinnen ... und genau so ist es dann auch gekommen. Die glücklichen Gewinner kannten bereits schon nicht die Rasse des Pferdes ...

Jawoll Claudia - das druckst du alles aus und dann gehst du damit nach Tunesien und haust die ganzen bösen Tierquäler damit - das ist DIE Lösung!

Bei allem Verständnis und aller Tierliebe sollte man den Blick für die Realitäten nicht verlieren...

Karmoussa habe ich dich denn angesprochen?
Ich schrieb genau diese Worte ganz allgemein.

Wer sich den Schuh anzieht und vielleicht passt dieser dann noch, dann super.

Was tust du alles "ältere" für den Tierschutz?

Oder warum gibst du ihr nicht ein paar Infos dazu, an wenn sie sich wenden kann usw.?

Du regst dich auf das es hier vor Ort auch nicht alles gut ist, das stimmt, wie denkst du denn z.B. über dieses Thema nach:

http://www.tierversuchsgegner.at/tierversuche/info/kosmetikind.html

Claudia

... in der Sache pflichte ich Karmoussa völlig bei. Es wäre völlig falsch, einem 12-jährigen Mädchen Hoffnungen zu machen, solch ein Pferd nach Deutschland holen zu können und dann dauerhaft zu betreuen etc.. Ich kann allerdings auch die Eltern nicht verstehen, dass sie, wenn es wirklich so ist, die Tochter bei ihrem "lieben", aber in der Tat naiven, Plänen auch noch unterstützen und ermuntern ...

Willst du das wirklich wissen? Oder ist das reine Provokation? Ich bin Mitglied im DTHW, mögliche Lösungsansätze hatte ich ihr zu Anfang schon aufgezeigt - was aber offensichtlich nicht viel half. Ich persönlich achte auf "Kleinigkeiten", z.B. auch, wo mein Fleisch, meine Eier herkaufen, wenn ich einkaufe, dass Produkte generell frei von Tierversuchen etc. sind, verabscheue Pelze - und versuche zu verhindern, dass ein weiteres Pferd irgendwann auf vier Beinen lahm abgeschoben wird, weil es nicht mehr funktioniert.
Mit irgendwelchen Links ist nämlich keinem geholfen. Aber was solls, ich geb hier doch nicht den Don Quichote für euch, echt....

... schau an, nun ziehst du dir einen Schuh an, der dir vielleicht auch nicht passt.

Karmoussa hat deutlich davor gewarnt, dem Mädchen, das sie ja wohl noch ist, Hoffnungen zu machen. Und dafür hat sie - vor allem von dir, Claudia - Schelte bezogen.

Ich denke, dass ellenlange Links etc. von einer 12-jährigen eher nicht zur Kenntnis genommen werden, fundierte Ratschläge dagegen schon eher ...

Ja diesen Schuh habe ich mir angezogen und zwar für alle die Mitglieder, die in diesem Thema sinnvolle Vergleiche, Ratschläge usw. gebracht haben.

Aber mit Worten:

Zitat:

---

Dann verstehe ich deine etwas naiven Rettungspläne nämlich eher

---

und ein Mädchen nur weil es erst 12 Jahre alt ist, als naiv hinzustellen, ist von einem Erwachsenen Menschen auch nicht besser.

Claudia

was ist man denn sonst mit 12? Ausgereift, wohlüberlegt, erfahren, weise?????

Claudia - du redest unheimlich viel - wie wäre es, wenn du auch mal was SAGST!?

na|iv [Adj. ] 1 kindlich , einfältig, treuherzig; eine ~e Freude an etwas haben 2 einfältig, töricht; er ist wirklich n.; es ist n., zu glauben, dass … [<frz. naif, naive ”natürlich, ungekünstelt; kindlich, unbefangen; einfältig“, altfrz. auch ”echt, wirklich, angeboren“, <lat. nativus ”angeboren, natürlich, ursprünglich“, zu natus ”Geburt“]

Ich denke mal, dass die Idee, ein Pferd von Tunesien nach Deutschland übersiedeln zu lassen, sicher nicht sonderlich intelligent ist - man könnte durchaus sagen, dass es reichlich naiv ist.

K. hat nun expressis verbis gesagt, dass derlei Naivität eben bei einem 12-jährigen Mädchen eben auf das noch geringe Alter zurückzuführen ist und daher überhaupt nicht negativ belegt ist. Anders sieht es da schon bei der Naivität mancher Erwachsener aus, die bisweilen anzutreffen ist.

Cido Danke für deine Worte, dir hätte ich als Anwalt etwas mehr zugetraut.

So zum Thema:

Keiner hat TunesienGirl hier geraten das Pferd von Tunesien nach Deutschland zu holen, im Gegenteil alle schrieben ihr, das dies nicht geht und dazu die Gründe wurden auch genannt.
Warum muß man ein 12 jähriges Mädchen naiv nennen, wenn sie diese Fragen stellt?

Es ist doch besser wenn sie fragt, bevor sie irgend etwas plant und versucht.

Dieses Forum ist da, um Fragen zu stellen, Antworten zu bekommen und wenn das Thema nicht passt, der muß in diesem Thema nichts dazu schreiben.
Ich glaube auch nicht das K., TunesienGirl so gut kennt, um sie so einzuschätzen.

Wenn ja Hut ab, gute Menschenkenntnis.

Hatte einen Link rein gestellt, würde gern mal dazu die Meinung hören.

Das Thema 12 Jahre usw. ist denke ich genug diskutiert worden.

Claudia