Hi Om Eya!
Auch wenn ich aus Österreich bin, muss ich jetzt mal meinen Senf dazugeben. 
Ich habe einen 3-jährigen Sohn, demnächst 4 Jahre alt und bin alleinerziehend.
Ich weiß zwar nicht wirklich wie es bei euch so in Deutschland abläuft, aber wenn ich von Österreich spreche, dann würde das Wort "Kinderfeindlickheit" auf keinen Fall passen. Es ist mehr die Unterstützung vom Staat die fehlt und zwar gewaltig.   
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  Einerseits verlangen sie von uns, dass wir arbeiten gehen (müssen wir auch), damit wir brav Steuern zahlen können und andererseits sollen wir auch noch dafür sorgen, dass genug Kinder auf die Welt kommen, damit das Überleben der Poliktiker (deren Einkommen) gesichert ist. 
Wie soll das gehen frage ich mich, wenn es keinerlei oder viel zu wenige Möglichkeiten gibt, seine Kinder gut unterzubringen, wenn man seiner Arbeit nachgeht (Tagesmütter, Ganztagskindergärten, Ganztagsschulen, usw.). Der Staat übersieht wohl total, dass aufgrund der Pensionsraufsetzung man sich auch nicht mehr auf die Großeltern verlassen kann. 
Ich könnt verrückt werden bei dem Thema und muss mich immer wieder auf´s neue darüber ärgern. Irgendwie wird man in der Richtung total im Stich gelassen. 
Trotzdem LG - Kuschel1