11.07.03
bis
13.06.04 Hieroglyphen - Heilige Zeichen. Schrift und Sprache im Alten Ägypten
Bayerischen Schulmuseum Ichenhausen, Unteres Schloss, Schlossplatz 3
... das wird Sie überraschen: Auf mehr als 700 qm und mit rund 400 Originalobjekten wird im Neubau des Schulmuseums Ichenhausen die bedeutendste Ägypten-Ausstellung 2003 gezeigt. Ausgehend von der altägyptischen Schrift - und damit inhaltlich an das Thema der Dauerausstellung des Schulmuseums anknüpfend - erhält der Besucher in sieben thematischen Bereichen einen Überblick über die altägyptische Kultur, darunter Jenseitsvorstellungen, Geschichte der Entzifferung, Schriften und Sprachen, Schule und Wissenschaft, altägyptischen Literatur. Die Konzeption der Ausstellung erfolgt durch das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst München, die Originalobjekte kommen aus München sowie dem Ägyptischen Museum Berlin.
Mittels Audio-Führung können Besucher den Übersetzungen von mehr als 60 altägyptischen Originaltexten lauschen - das sind 6 Stunden Audio! Für Kinder gibt es eine eigene Audio-Führung.
Di - So 10 - 17 Uhr, Eintritt: € 12,- (mit CD).
mehr Info im Web
http://www.aegyptisches-museum-muenchen.de , Info-Telefon: 0 82 23 / 61 89
27.06.03
bis
31.07.03 Margret Greenman "Enchanté Africa"
Afrikazentrum München, Guldeinstr. 24
Margret Greenman entwickelt als Autodidaktin frei von akademischen Zwängen eine ursprüngliche, eigenständige
Formensprache, unterstützt von einer expressiven Farbgebung. Immer wieder sind es die afrikanischen Menschen und Motive, die sie zu ihren farbenfrohen Bildern inspirieren.
Die Ausstellung wird beim Tag der Offenen Tür im Westend (im Rahmen des Stadtteilfestes) eröffnet und etwa einen Monat zu sehen sein. Die Bilder der Künstlerin können aber schon vorab in Afrika-in-Bayern besichtigt werden -
http://www.afrika-in-bayern.de/greenman/index.html13.04.03
bis
16.11.03 Im Schatten der Pyramiden - Das Ägyptische Museum Leipzig zu Gast in Seefeld
Staatliches Sammlung Ägyptische Kunst - Zweigmuseum Schloß Seefeld
Im März 1903 - vor fast genau 100 Jahren - begann der Leipziger Ägyptologe Georg Steindorff seine Grabungen im Umfeld der großen Pyramiden in Giza. In Gräbern hoher Würdenträger und Beamter fand er neben Reliefs, Gefäßen, Kanopenkrügen, Werkzeugen und Schmuck im Mastaba des Djascha 20 Statuen des Grabinhabers und dessen Diener. Neun dieser Figuren bilden den Höhepunkt der diesjährigen Ausstellung. Erstmals wird eine solche Gruppe aus dem Alten Reich zusammenhängend präsentiert.
Außerdem können Sie - "work in prozess" - die dreidimensionale Puzzlearbeit von Ägyptologen begleiten, die aus Hunderten von Bruchstücken Statuen des Chefren und verschiedene Objekte aus dem Pyramidenbezirk des Radjedef, eines Bruders des Chefren, rekonstruieren.
Fast hautnah nacherleben lassen sich die Grabungsaktivitäten - durch Ausgrabungszelt, Fundkisten und Feldbetten, großformatige Fotos und interessanten Dokumente über Sponsoring und Finazierung.
mehr Info im Web
http://www.aegyptisches-museum-muenchen.de/seit 12.1999
ständig Kunst aus Afrika - Themen der Künstler
Staatliches Museum für Völkerkunde München,
Maximilianstr. 42
Das Staatliche Museum für Völkerkunde zeigt seit Ende 1999 eine neue ständige Afrika-Ausstellung mit insgesamt 230 Objekten - Großplastiken bis Miniaturen.
Öffnungszeiten: Di-So 9.30-16.30
Zur Ausstellung ist im Prestel Verlag ein Katalog von Frau Dr. Maria Kecskesi.
ständig Sahara / West- und Zentralafrika
Naturhistorisches Museum Nürnberg, Norishalle, Marientorgraben 8
Sahara: Die kleine völkerkundliche Sammlung über den nordafrikanischen Raum der Sahara zeigt zahlreiche Gegenstände, die bein altäglichen Leben in der Wüste auch heute noch gebraucht werden. Sie sind übersichtlich zu verschienen Themengruppen geordnet, so z.B. Lederarbeiten, Salzgewinnung und -transport und erstaunliche Schmuckarbeiten. Höhepunkt der Ausstellung ist ein echtes schwarzes Beduinenzelt.
West- und Zentralafrika: Seit Anfang 2003 zeigt das Museum auch eine 2. Dauerausstellung.
Öffnungszeiten: So-Fr 10 - 17