|  | 
|  |  |  |  
|  | 
| 
| 
|  Merci Amerika!
 #14853 16/11/2004 14:25
16/11/2004 14:25
 |  
| Joined:  Dec 2003 Beiträge: 232
 q
Gemel Abdel-Nasser
  OP Member
 |  
|  OP Member
 
 Joined:  Dec 2003
 Beiträge: 232
 q
 | 
Das US-Militär hat nach Angaben von Regierungsvertretern eine Untersuchung wegen möglicher Kriegsverbrechen eines US-Soldaten in der seit Tagen umkämpften irakischen Stadt Falludscha eingeleitet. Der US-Fernsehsender NBC hatte zuvor berichtet, ein US-Soldat habe einen verletzten und unbewaffneten Iraker in einer Moschee erschossen. Die Bilder, die ein Korrespondent des Senders, der die Truppen begleitete, gemacht hatte, wurden auf mehreren US-Sendern gezeigt. Zu sehen ist dabei, wie der Soldat sein Gewehr auf den Gefangenen richtet. Die tödlichen Schüsse sind nicht zu sehen, sondern nur zu hören.http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3782820_NAV_REF1,00.html Na wenn das Demokratie ist, dann kann sie rhuig zuhause bleiben! |  |  |  |  |  
|  |  |  |  
|  |  |  |  
|  | 
| 
| 
|  Re: Merci Amerika!
 #14855 16/11/2004 14:32
16/11/2004 14:32
 |  
| Joined:  Dec 2003 Beiträge: 232
 q
Gemel Abdel-Nasser
  OP Member
 |  
|  OP Member
 
 Joined:  Dec 2003
 Beiträge: 232
 q
 |  |  |  |  |  |  
|  |  |  |  
|  |  |  |  
|  | 
| 
| 
|  Re: Merci Amerika!
 #14858 16/11/2004 15:08
16/11/2004 15:08
 |  
| Joined:  Oct 2002 Beiträge: 1,123
 Schweiz
tornado
   Member
 |  
|   Member
 
 Joined:  Oct 2002
 Beiträge: 1,123
 Schweiz
 | 
Hi Gemel Wie gesagt, wenn dann mal der Krieg vorbei ist. Im Moment geht es den Amis nur drum, endlich die Oberhand über das irakische Volk zu haben, was ihnen bis heute nicht gelungen ist    ![[daumen]](graemlins/daumen1.gif)   . Was dieser Soldat getan hat, hat aber nichts mit der Frage der Demokratisierung zu tun. Das ist ein Kriegsverbrechen und durch dieses Video müssen sie ihn auch verurteilen, ansonsten würde dem gar nichts passieren    ![[Wütend]](images/icons/mad.gif)   . In einem Krieg gibt es auf beiden Seiten abscheuliche und unverzeihliche Verbrechen, die niemals verurteilt werden. Ich bin mir sicher, dass es auch auf irakischer Seite solche Verbrechen gab und geben wird. Es ist ein Ausnahmezustand und nicht zu vergleichen mit normalen Umständen. Ich bin kein Ami-Freund, aber nur zu sagen, dass die Amis Fehler begehen ist nicht fair und stimmt so auch nicht. Wie heisst es so schön: Gewalt erzeugt Gegengewalt! Gruss Tornado |  |  |  |  |  
|  |  |  |  
|  |  |  |  
|  | 
| 
| 
|  Re: Merci Amerika!
 #14869 16/11/2004 19:24
16/11/2004 19:24
 |  
| Joined:  Dec 2003 Beiträge: 232
 q
Gemel Abdel-Nasser
  OP Member
 |  
|  OP Member
 
 Joined:  Dec 2003
 Beiträge: 232
 q
 | 
Zurück zum eigentlichen Thema.Hier sind noch merh Infos. Wehrlose erschossen  Hinrichtungen durch US-Soldaten in Falludscha auf Video dokumentiert. Verletzter Iraker in Moschee exekutiert. Besatzer feuerten auch auf Flüchtlinge im Euphrat  Nach den Folterbildern aus dem Gefängnis Abu Ghraib droht den USA durch ein Exekutionsvideo aus Falludscha ein weiterer schwerer internationaler Imageschaden. Mehrere amerikanische Fernsehsender strahlten am Montag (Ortszeit) Filmaufnahmen von der Erschießung eines schwerverletzten irakischen Gefangenen aus. Die Bilder dokumentieren ein schweres Kriegsverbrechen der US-Truppen. Das »Snuff-Video« wurde am vergangenen Samstag von NBC-Reporter Kevin Sites gedreht, der als »eingebetteter Journalist« die Besatzungstruppen begleitet hatte. In dem auch im Internet abrufbaren Videofilm hört man einen Soldaten obszöne Ausdrücke rufen und dann sagen: »Er täuscht vor, tot zu sein.« Ein anderer Soldat sagt: »Ja, er atmet.« Daraufhin erwidert der erste Soldat erneut, daß der Gefangene vortäusche, tot zu sein. Der Videofilm zeigt dann, wie ein Soldat sein Gewehr auf einen Gefangenen am Boden richtet. Nach einem gezielten Schuß erklärt ein Soldat: »Jetzt ist er tot.« Die US-Armee war am Dienstag bemüht, die dokumentierte Hinrichtung in einer Moschee in Falludscha als »Einzelfall« darzustellen. Es werde wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Kriegsrecht ermittelt, die Einheit des betreffenden Soldaten sei von der Front abgezogen worden. Doch die nun in den USA bekanntgewordene Hinrichtung eines verletzten irakischen Gefangenen ist kein Einzelfall. Am vergangenen Freitag veröffentlichte der australische Fernsehsender ABC einen ähnlichen Filmbericht. Auch der in einer Einheit der US-Marines »eingebettete Journalist« Norman Hermant hat demnach die Exekution eines Verletzten unmittelbar erlebt. Dem Bericht zufolge lag ein irakischer Widerstandskämpfer nach einem Feuergefecht verwundet zwischen zwei Häusern. Ein US-Soldat feuerte einen einzelnen Schuß in den Gang. Danach sagte er nur drei Worte: »Er ist erledigt.« Reporter Hermant zeigte sich in seinem Bericht unbeeindruckt von dem Kriegsverbrechen: »Er ist erledigt, sagt der Marine. Ein Rebell eliminiert. Die Säuberung von Falludscha kann weitergehen.« Der AP-Fotograf Bilal Hussein schließlich berichtete am Sonntag, er habe mit eigenen Augen gesehen, wie Iraker, die aus der Stadt Falludscha flüchten wollten, von US-Soldaten erschossen wurden. Er selbst habe den Euphrat durchschwimmen wollen, um aus der Stadt zu kommen. »Ich änderte meine Meinung, als ich sah, wie US-Hubschrauber auf Menschen schossen, die versuchten, den Fluß zu überqueren.« Er habe mit ansehen müssen, wie eine fünfköpfige Familie dabei erschossen wurde. Anschließend half er mit seinen »eigenen Händen, einen Mann am Flußufer zu begraben«. Bei einer Bauernfamilie habe er bis zu seiner Evakuierung durch AP Unterschlupf gefunden.http://www.jungewelt.de/2004/11-17/001.php |  |  |  |  |  
|  |  |  |  
|  |  |  |  
|  | 
| 
| 
|  Re: Merci Amerika!
 #14871 17/11/2004 14:28
17/11/2004 14:28
 |  
| Anonym
 Nicht registriert
 |  
| Anonym Nicht registriert
 
 
 
 
 | 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,328236,00.htmlCare-Direktorin Hassan höchstwahrscheinlich erschossen Entsetzen in London: Die Entführer der vor einem Monat im Irak verschleppten Mitarbeiterin der Hilfsorganisation Care haben die Erschießung einer weiblichen Geisel auf einem Video festgehalten. Höchstwahrscheinlich handelt es sich dabei um Margaret Hassan. Großbritanniens Außenminister Straw bezeichnete die Tat als "widerlich".  REUTERS Margaret Hassan (Archiv): Entsetzen in London über den offensichtlichen Mord an der Care-Chefin  London - Experten des britischen Außenministeriums hatten zuvor ein dem arabischen Nachrichtensender al-Dschasira zugespieltes Video analysiert, auf dem zu sehen ist, wie eine Frau erschossen werde. "Als Ergebnis unserer Analyse mussten wir heute Margaret Hassans Familie traurigerweise darüber informieren, dass wir jetzt glauben, dass sie wahrscheinlich ermordet wurde", sagte Außenminister Jack Straw. "Jemanden zu entführen und zu töten ist nicht zu entschuldigen." Er fügte hinzu: " Es ist widerlich, ein solches Verbrechen an einer Frau zu begehen, die fast ihr ganzes Leben lang für das Wohl der irakischen Bevölkerung gearbeitet hat."   Premierminister Tony Blair sprach der Familie Hassans sein Mitgefühl aus. Die 59-jährige Leiterin der Hilfsorganisation Care International im Irak war am 19. Oktober in Bagdad entführt worden. Bereits zuvor hatte der Ehemann der Britin erklärt, es gebe wohl ein Video, das die Gräueltat zeige. "Ich will wissen, ob sie getötet wurde oder noch lebt. Wenn sie tot ist, will ich wissen, wo sie ist, damit ich sie in Frieden beisetzen kann", sagte Tahsin Hassan. "Margaret hat mit mir mehr als 30 Jahre im Irak gelebt und ihr Leben dem Dienst am irakischen Volk gewidmet", sagte der Ehemann der Britin, die auch die irakische Staatsbürgerschaft besitzt.  Al-Dschasira erklärte, das Video scheine zu zeigen, wie ein Mann Frau Hassan erschießt. Der Sender werde das Band nicht ausstrahlen. In dem Video sei zu sehen, wie eine vermummte Person einer Frau in den Kopf schieße. Der Frau seien die Augen verbunden gewesen. Es könne jedoch nicht mit Sicherheit gesagt werden, dass es sich tatsächlich um Hassan handelte. Hassan wäre die erste ausländische Frau, die von Geiselnehmern im Irak getötet wurde. |  |  |  |  |  
|  |  |  |  
 |