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Re: stand der frau in tunesien #148272
08/08/2003 15:25
08/08/2003 15:25
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kitty Offline
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Mia,
ich glaube ich schlage mir jetzt mal ein bisschen aufs Köpchen [hammer] [hammer] [hammer]
Ich lache mich gleich wirklich weg. [lachen2]

Heute bekomme ich es wohl nicht mehr hin,meine Gedankengänge scheinen schon von der Sonne ein klein wenig aufgeweicht worden zu sein.

Ich meinte,das man Extremaussagen nicht so wörtlich(verbissen)nehmen sollte.

War das jetzt besser ausgedrückt [Winken] ,ansonsten
schicke mir mal einen kalten Eimer Wasser [Breites Grinsen]

LG kitty [tanz1]

Re: stand der frau in tunesien #148273
08/08/2003 16:32
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Im berner Berberdorf (Schweize...
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Mialania Offline
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Im berner Berberdorf (Schweize...
kitty, ich glaube, ich spinne  -

Habe mich vor grinsen fast an meiner Wasserflasche verschluckt [lachen2]

Ich studiere einfach immer noch an diesen Eierschalen rum  -

Bis der Eimer Wasser bei mir angelangt ist, ist der doch verdampft [Breites Grinsen]

Re: stand der frau in tunesien #148274
08/08/2003 16:33
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Gera
Warum ich begonnen habe, weil es dazu gehört und dieses Thema hier schon oft besprochen wurde.

Claudia

Re: stand der frau in tunesien #148275
08/08/2003 21:37
08/08/2003 21:37

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@Air Jordan: Wenn Du nicht verstehst, wo mein Problem als Frau ist, wenn ich hier die Beiträge so lese, dann nützt es auch nichts, wenn ich von vorne anfange, oder? Ich glaube, ich habe meine Meinung deutlich dargelegt.
Auch in den religionsthemen.
Gruß
Katja

Re: stand der frau in tunesien #148276
08/08/2003 22:18
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Ich finde Frauen werden gleichberechtigt. Probleme gibts natürlich überall.

Re: stand der frau in tunesien #148277
09/08/2003 23:11
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coquillages Offline
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Hallo @ all,

an irgendeiner Stelle habe ich gelesen, dass ein tunesischer Mann seiner Frau verbieten kann, das Haus zu verlassen. Ist das war?

Ist das "nur" ein Problem zwischen dem Ehepaar, wenn sie sich sozusagen nicht durchsetzen kann, oder kommt dies häufiger vor, so dass dies eine Art ungeschriebenes Gesetzt ist?

Diana

Re: stand der frau in tunesien #148278
09/08/2003 16:22
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Mialania Offline
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Hallo coquillages

Ich habe auf www.islam.de nur das hier gefunden...


8. Entscheidungsfindung in der Ehe

Die Meinung der Frau ist natürlich gefragt. Ehemann und Ehefrau sollen über Themen, die die Familie betreffen, diskutieren. Wenn die Ehefrau die besseren Argumenten hat, wird sich der Ehemann in der Regel überzeugen lassen, und umgekehrt. Wenn es dennoch zu Meinungsverschiedenheiten kommt, entscheidet letztlich der Mann. Ihm ist die Verantwortung für die Familie aufgetragen. Wenn seine Entscheidung Probleme verursacht, ist er verantwortlich. Welche Alternativen gibt es dazu?

Sollen Außenstehende entscheiden? Sicher nicht, das erscheint unvernünftig, weil sich Außenstehende nicht in Familienangelegenheiten einmischen sollten. (Rat holen kann man sich natürlich dennoch.)
Soll die Frau entscheiden? Der Islam gibt dem Mann das letzte Wort, da die Frau gewissermaßen als das "schwächere Geschlecht" angesehen wird. Darüber mag man sich streiten. Sicher kann man diese Aussage nicht auf alle Frauen verallgemeinern. Dennoch ist wohl unumstritten, daß Frauen aufgrund natürlicher Vorgänge wie Monatsblutung und Schwangerschaft öfters als Männer unter Stress leiden. Um nun nicht von Ehe zu Ehe differenzieren zu müssen, auf welche Frauen diese "Schwäche" in welchem Maße zutrifft, gilt im Islam die oben beschriebene Regel.
Soll der Zufall entscheiden? Sicher auch nicht.

Re: stand der frau in tunesien #148279
09/08/2003 17:05
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Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor
weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet
hatund weil sie von ihrem Vermögen hingeben.Darum
sind tugendhafte Frauen die Gehormsamen und diejenigen die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs hilfe waren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und SCHLAGT sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht keine Ausrede gegen sie. Warlich, Allah ist Erhaben und groß! [Enttäscht]

Ich kann mir nicht vorstellen, daß Allah das wirklich toll findet!!? [nixweiss1]
Gruß Sandra [winken3]

Re: stand der frau in tunesien #148280
09/08/2003 17:12
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Hallo Sandra

Könntest Du die Quellenangaben bitte mitposten? Ich fände es interessant, wenn das auch noch dabei wäre.

Zitat:
Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und SCHLAGT sie!
Klingt wie aus dem Koran [Schüchtern]

ABER, schlagen ist laut Moslem nicht schlagen... Es käme auch darauf an, wie und wo man "schlägt". Das Wort "darba" (? oder so ähnlich) könne nämlich nicht genau übersetzt werden. Es kommt auch darauf an, wie man Suren und Hadithe auslegt.

Re: stand der frau in tunesien #148281
09/08/2003 17:17
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Ist die Sure 4 über die Frauen.
Findet ihr unter www. chj.de, genauer
www.chj.de/Koran/Einzelsuren/Sure004.html [winken1]
Gruß Sandra

Re: stand der frau in tunesien #148282
09/08/2003 17:19
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@ Mialania
Das mit dem AUSLEGEN wäre doch wieder was für
Vioce!!! [Winken] [lachen1]
Gruß Sandra

Re: stand der frau in tunesien #148283
09/08/2003 19:26
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@ Sandra

[daumen] [lachen1] [Ha!] [Breites Grinsen] [Winken]

Re: stand der frau in tunesien #148284
10/08/2003 00:22
10/08/2003 00:22
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hallo und salam

also irgendwie finde ich das ganze etwas feministisch und es klingt für mich we frauenwehrt eucheggen die bösen männer besonders gegen die bösen muslime.... sorry das ganze kommt bei mri so an..

nein tunesier sperren ihre frauen nicht eifnach ein.. nein sie schlagen auch nicht ebenso wenig wie muslime .... ausser wenn es so männer ind wie bei uns inshcweiz deutshcland und überrall auf erden ob christ jude muslim budist atheist ...... usw... es gibt sie überrall die männer die frauen unterbuttern shclagenund eben alles wüste.....

so um mal auf den punkt zu kommen

vers 4.34 im koran.... den sandra glaube ich erwähnt hat gibt es .. aber man sollte eben auch den rest der sure kennen dann würde man die sache dann auch anders verstehen und die hadith im zusammen hang.. sunna...

also ich als muslima konvertirte muslima und inzwishcen auch verheiratet mit einem muslim uas tunesien... habe ebenso das sagen wie men mann und mein mann wie ich.. warum legen eigentlich die meisten kultur und bräuche als islam oder macho gehabe der männer aus..

so das thema macht mich meistens ziemlich sauer.... denn es wird immer die ganze schuld auf islam oder männer geschoben... fruaen mal im ernst so schlimm ist es ja nicht denn ohne männer währe es doch auch einsam und langweilig.. ich bin froh einen mann zu haben....

so und nun wurde ja auch gesagt das gewisse frauen gerne zuhause sind und kinder erziehen kopchen putzen für die familie eben.. glaubt mir ich mache das aus leibe zu meinem lebenund kindern und familie.. ich währe froh ich müsste nicht arbeiten und könnte nur für meine familie da sein....

meine schwiegermutter lässt keinen mann in der küche auch nur einen finger rühren das gibt es einfach nicht das ist frauen sache.. auch wenn ein mann gerne mal kochen würde.. gerade weil meine schwiegermutter auch oft nicht mehr so viel kraft hat... jedem das seine.. aber das heisst doch noch lange nicht das es der islam ist der frauen unterdrückt oder machos von männern an allem schuld sind..

ich denke erzihung macht viel aus..
und dann natürlich auch individuell wie jede frau leben will...

jedoch meine meinung wenn ich kinder habe dann sollte ich wenn möglich nicht arbeiten gehen ausser es is notwendig zum leben... oder der vater ist bei den kindern...
ich finde es schade wenn man kidenr weggibt einfach weil man als frau zeigen will ich bin emanzipiert ich darf arbeiten mien mann hat nichts dagegen..

also da finde ich hört der spass ich bin frei auf....

leute ich bin muslima ja ich versuche das was ich weiss so gut als möglich zu leben.. und muss noch viel lernen...... ich habe keinerlei freiheitsberaubung erfahren durch meinen mann oder meine religion.... im gegenteil ich habe die freiheit und die ruhe des lebens gefunden.. und finde dsa sollte uach öfters mal wer erwähnen wie liebevoll männer sind und nett einfühlsam und vernatwortungsvoll.... (gebe ja zu das sie manchmal nerven aber das machen iwr ja auch..)und auch erwähnen wie wundershcön der kroan islam ist.. und wieviel einem der glaube an gott gibt.
oder auch die bibel für christen...

salam und bye

Re: stand der frau in tunesien #148285
10/08/2003 00:27
10/08/2003 00:27
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So war es ja nicht gemeint.
Ich kenne den Rest auch.
Es ging mir nur darum, das einige sagen, es steht
da und ich darf das! Das heißt nicht das es alle
tun!!!
Gruß Sandra [winken2]

Re: stand der frau in tunesien #148286
10/08/2003 00:41
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hallo salam

also ds du es nicht so gemeint hast kann ja gut sein.. aber es kommt eben bei manchen dnan os an... sorry.. wenn ich gerade eine von denen war die es so aufgenommen hat...

aber mich ärgert das eben manchmal.. weil es eben zuviele gibt die genau so in etwa diesen eindruck haben... von arabern und muslimen.... leider obshcon es oft nicht so ist.. tja
ce la vie.....

Re: stand der frau in tunesien #148287
10/08/2003 08:41
10/08/2003 08:41
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Die Rolle der Frau in Tunesien

Die Tunesische Frau hat manche Freiheiten, die ihren muslimischen Geschlechtsgenossinnen in anderen Ländern verwehrt werden. Die Gleichberechtigung von Frau und Mann ist gesetzlich festgehalten. Religiöse Bestimmungen, die die Rechte der Frau einschränken, wurden weitgehend durch die zivile Gesetzgebung entschärft. Die Polygamie ist verboten, das Mindestalter für die Heirat wurde heraufgesetzt, Eheschliessung und Scheidung müssen durch Standesbeamte und Richter vorgenommen werden, wobei beide Parteien einwilligen müssen.

http://www.tunisie.ch/Deutsch/land/geografie.htm

Re: stand der frau in tunesien #148288
10/08/2003 08:43
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Frauenrechte und Islam, ein nie endendes Thema. So viele Vorträge über "Frau im Islam" gab es schon und so viele Broschüren schrieben Muslime darüber. Die westliche Gesellschaft greift aber immer wieder, in einen ausgehungerten Zustand, das Thema auf. Will die Gesellschaft die islamischen Vorschriften der muslimischen Frau nicht verstehen, oder ist das Thema so komplex und schwierig zu verstehen. Mit dieser Broschüre wollen wir all diejenigen Ansprechen, denen es bis jetzt nicht deutlich vermittelt wurde. Diejenigen, die es nicht verstehen wollen, können wir auch nicht helfen.

Allah der Allwiesende und Schöpfer, hat alles nach bester Sorgfalt und im Einvernehmen mit der Natur in bester Harmonie erschaffen. So schuf ER Adam als Mann und aus ihn schuf ER Hava (Eva) seine Frau. Warum Gott diese Hierarchie bzw. diese Reifenfolge, mit all den folgen für die Gesellschaft, machte, das bleibt Gottes Ratschluß. Eines Tages werden wir mal vor IHN stehen, wenn wir es dann noch für nötig halten, können wir den Herrn am Tages des Gerichtes ja fragen. Bis dahin jedoch sollten wir den Sachverhalt so gut es uns Möglich ist, darlegen.

Sure 30/2 Vers 21/223

Und es gehört zu Seinen Zeichen, daß ER für euch Gefährten erschaffen hat aus euch selbst, damit ihr ruhe in ihnen findet, und ER hat Liebe und Barmherzigkeit zwischen euch gesetzt. Wahrlich, darin sind Zeichen für Leute, die nachdenken.

Eure Frauen sind für euch (wie) ein Feld (das ihr bestellt), darum kommt zu eurem Feld wann und wie ihr wollt...

Der Prophet kam in einen Zeitalter, wo man den Frauen jegliche Rechte und Beteiligungen am gesellschaftlichen Leben nahm. Zur Abschließenden Zeit der Menschepoche, (der Jüngste Tag naht) gab Gott den Propheten Muhammed (a.s.s.) Weisung bekannt, mit denen die Gemeinschaften bis am Ende aller Tage, zurechtkommen können. Die Grundlegende Stellung der Frau veränderte sich, gegenüber den früheren Offenbarungen kaum. Nur die Menschheit hat sich aus alle dem nichts gemacht, und die Frauen so behandelt, als seien sie des Mannes Eigentum.

Auch die Stellung der Frau ist ein Bedürfnis Gottes gewesen, welches wieder ins richtige Licht gerückt werden sollte. Wie auch andere Glaubensinhalte in Laufe der Zeit verändert wurden oder vergessen worden sind, so auch die Stellung der Frau. Der Qur‘an, als Abschluß der Offenbarungen an die Menschheit, bringt ein Frauenbild, was Gott für den menschen vorhergesehen hat, das die beiden Geschöpfe in Liebe und Harmonie bis zum Jüngsten Tag zusammen leben können. Nachdem ja Gott der Allwiesende ist, und auch die Zukunft kennt, kann die Menschheit mit dem Geboten bis zum Jüngsten Tag leben.

Die heutige westliche Gesellschaftsform fühlt sich allen anderen Gesellschaftsformen überlegen, mit der Begründung:

der Gleichstellung zwischen Mann und Frau erreicht zu haben. Jedoch haben ihre Idealvorstellung bei weiten das Ziel verfehlt. Die Frau hat sich einen harten Kampf um ihre Würde, Ehre, und für das, für was sie Gott geschaffen hat, Ersatz aufbrummen lassen. Auf den ersten Blick, könnte man wirklich meinen, die Frau im Westen hat eine Stellung erreicht, die sie vorher und wohl auch nachher nie erreichen könnte. Doch bei genaueren Hinsehen, bröselt die Mauer der Gleichstellung mit dem Mann. Eine Gleichstellung mit dem Mann hat die Frau nie erreicht. Was sich geändert hat, ist die Rolle im täglichen Leben der Frau.

Gott hat die Frau mit mehr Gefühlen und Hingabe erschaffen als dem Mann. Die westliche Gesellschaft verlangt aber von den Frauen ihre Empfindungen beiseite zu legen. Darunter leidet aber die ganze Gesellschaft. Den die Frau ist ein Teil der Gesellschaft, mit gewiesen Aufgaben, die nun mal, nur ihr Zufallen und nicht dem Mann. Auswirkungen, der Veränderungen, in der westlichen Gesellschaft sind unübersehbar.

Die Neue Rolle der Frau: Haushalt führen; Geld mitverdienen; Kinder großziehen; handwerkliches Geschick zu Tage legen; politische Entscheidung treffen; sexuelles Auftreten zu Tage bringen; usw.

Die Konsequenz können wir alljährlich in den Zeitung lesen.

Das ist also der Preis, den die Frauen und die Gesellschaft für ihre Gleichstellung bezahlen. Wird den der Mensch nie aus seinen Fehlern lernen? Welche große Errungenschaft priesen die Politiker in den 70er Jahren wegen der Flurbereinigung an. Flußläufe wurden begradigt, Landschaften umgestülpter, Tieren wurde der natürliche Lebensraum genommen. Und heute, hat man eingesehen, das der Eingriff des Menschen ein großer Fehler war. Landschaften versucht man wieder so zu gestalten wie sie vorher waren, Flüsse werden wieder in ihren früheren Zustand versetzt. Wann wird die Menschheit an ihre Geschichte versuchen zu drehen? Dabei haben wir es so einfach. Allah teilt uns doch schon in seiner Heiligen Schrift mit, wie wir am besten auskommen können, ohne das wir dabei Zerstört werden.

Wie sieht es dann im Islam aus,

das Leben der Frau in der Gesellschaft?

In den meisten Familien stimmt die Harmonie noch. Äußerlich gesehen, geht der Mann seiner Arbeit nach, um für den Unterhalt seiner Familie aufkommen zu können, während die Frau sich um den Haushalt und teilweise um die Kinder kümmert. Das ist eine Rolleneinteilung, wie sie von Gott den beiden Menschen mit auf dem Weg gegeben wurde.

Diese Aufgabenteilung schließ aber nicht gleichsam einen Ehepartner von der Gesellschaft aus. Ihren privaten Interessensanlagen steht dadurch nichts im Weg. Gehen die beiden nun mal gerne ins Kino, so sollen sie doch ins Kino gehen. Was hindert sie daran? Bestimmt nicht die Rollenverteilung! Allerdings ist eins der westlichen Gesellschaft fremd: die Art, wie Muslime ihre Freizeit verbringen.

Hierzulande ist man gewöhnt, das alle Freizeitangebote gemischt ablaufen. Bei den muslimischen Ehepaaren ist das schon anders. Ein wichtiges Element ist die Eifersucht, die andere Gesellschaftsformen so ziemlich abgebaut haben. Bei uns hier prahlt man gar mit seiner Freundin oder Frau, das ein fremder den Eindruck erleben muß, die ist Freiwild. Eifersucht ist aber ein gesunder menschlicher Aspekt. Trägt man der Eifersucht genug Rechnung entgegen, so kann es zu keinen Dramas kommen.

Daher gehen die islamischen Familien andere Wege der Freizeitgestaltung als die Nicht-Muslime. In Europa fällt es natürlich muslimischen Familien schwer, ihre Freizeit sinnvoll und unter Beachtung islamischer Gebote bzw. Verbote zu Gestalten. Das gemischtsein von Mann und Frau ist da weniger ein Problem, als mehr die Angebote die ganz offensichtlich im Bereich der Sünde eintreten. Wo kann man hier schon Angebote wahrnehmen, wo es kein Alkohol gibt und keine halbnackten Menschen herrumlaufen. Das führt dazu, das sich die Muslime in unserer Gesellschaft ausschließen.

Da kommt dann gleich der Vorwurf auf: In den Land wo man lebt, da sollte man sich auch anpassen. So weit dabei kein Gottesgebot übertreten werden, ist das auch kein Problem. Nur die Gesellschaft im Westen, hat ja selber ihre religiösen Gebote über Bord geworfen, und verlangen dies von den anderen auch. Wir Muslime wollen aber unsere Gottesgebote nicht aufgeben. Wir sehen darin den Untergang der Menschheit. Es gebe genug zum Aufzählen, die der Westen über Bord geschmissen hat.

Die Frau hat es in der islamischen Gesellschaft sehr einfach und schön. Der Mann ist verpflichtet, der Frau und den Kindern ein angemessenen Unterhalt zu gewährleisten. Die Frau darf nicht zur Arbeit gezwungen werden. Selbst wenn das Einkommen des Mannes nicht ausreichen sollte. Das ist dem Mann sein Problem, welches er auch lösen muß. An das Vermögen der Frau darf der Mann sich nicht heran machen. Im Falle einer Erbschaft, erbt der Mann zwar einen größeren Teil als die Frau, dafür muß der Mann auch das geerbte für die Familie aufwenden, wehrend die Frau ihren Erbteil ganz für sich alleine behalten darf. Wer ist wohl hier der lackierte?

Ist die Frau krank, oder wegen körperliche Gebrechen nicht fähig den Haushalt zu führen, oder sich um die kleinkinder zu kümmern, so hat sie Anrecht auf Haushaltshilfe. Der Mann aber, wenn er Krank ist, steht alleine dar, und muß schauen wie er seine arbeit verrichten kann. Wenn die Frau aus irgendeinen Grund ihr Baby keine Muttermilch gegeben kann, so muß der Mann sich um Ersatz kümmern, die Frau ist in diesem Fall, von ihrer Aufgabe das Baby zu stillen, befreit. Selbst in der Zeit des Trennen‘s oder nach der Scheidung geniest die Frau Rechte, die sie vor dem Untergang bewahren.

Welche Religion, geschweige denn Gesetzt, räumt der Frau solche Rechte ein?

Die Frau hat dafür gegenüber ihren Mann und der Familie pflichten wahrzunehmen. In erster Linie soll sie den Haushalt führen und die Kinder großziehen. Der Mann ist natürlich aufgerufen, auf Grund des Vorbildes vom Propheten Muhammed (a.s.s.), seiner Frau im Haushalt zu helfen.

Wenn es die familiärere Situation zu läßt, kann die Frau auch Arbeiten gehen. Wenn die Frau arbeiten geht, darf es nur ihr ausdrücklicher Wunsch sein, der sie zur Arbeit veranlaßt. Keinesfalls darf der Mann seine Frau drängen, eine Arbeit aufzunehmen. Das Geld was die Frau durch die Arbeit verdient, gehört ausschließlich ihr alleine. Der Mann hat kein Anspruch auf das Geld. Wenn es seine Frau für den Haushalt ausgeben will, so darf es nur ihre freie Entscheidung sein.

Bei der Berufswahl hat der Mann natürlich ein Mitsprache recht. Es können nur solche Berufe sein, wo der Ehemann auch sicher sein kann, das seine Frau nicht am Arbeitsplatz belästigt wird. Für die Aufnahme einer Arbeit der Frau sollte der Mann auch einverstanden sein. Geht die Frau arbeiten und der Mann ist dagegen, fördert es nur Streit, was im schlimmsten Fall eine Scheidung nachsich ziehen kann. So etwas sollte allerdings vermieden werden.

Um den Hausfrieden zu gewährleisten, hat Gott auch eine Hierarchie im Familienleben geschaffen. Wenn es bei Meinungsverschiedenheiten keine Einigung gibt, so soll die Frau dem Manne nachgeben, um die Ehe nicht zu gefährden.

Sure 4 Vers 34

Die Männer sind die Verantwortlichen für die Frauen, weil Gott den einen von ihnen mit mehr Vorzügen ausgestattet hat als die anderen und weil sie von ihren Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen jene, die demütig ergeben sind, die in Abwesenheit das –bewahren, was Gott ihnen zu bewahren aufgab. Und jene, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, ermahnt sie, haltet euch fern von ihren Liegestätten und straft sie. Und wen sie euch gehorchen, dann trachtet nach keinem anderen Mittel gegen sie. Wahrlich, Gott ist der Erhabene, der Allerhöchste.

Das Strafen, was in dieser Ayet (Vers) vorkommt wird gerne von den Orientalisten als schlagen wiedergegeben. Es gibt jedoch andere Strafen auch als nur Schlagen. Die islamische Lehre verbietet zwar den Manne nicht, als letztes Mittel Schläge einzusetzen, doch ist dies eine Möglichkeit, die schon der Prophet angeprangert hat und die nicht beste Lösung ist.

In einen Hadith heißt es dazu:

Der Prophet sagte: Ist es für einen von euch wirklich möglich, seine Frau zu schlagen, als wäre es eine Sklavin, und dann am Abend zu ihr zu gehen?

Jetzt braucht die westliche Gesellschaft nicht gleich den Finger heben und sagen: habe ich doch gewußt, das der Mann seine Frau schlagen darf.

Es ist das Gesetz des stärkeren, das der Stärkere sich über das schwächere Wesen hermacht. Diesen Aspekt finden wir in jeder Gesellschaftsform. Der Islam schränkt aber diese Möglichkeit des schlagen sehr ein. Aufgrund des vorbildlichen Lebens unseres Propheten Muhammed (a.s.s.) soll der Mann das schlagen nur in den äußersten Fällen anwenden, und wenn er schlägt, dürfen nur gewisse Körperteile geschlagen werden. Wenn ein Muslim seine Frau schlägt, so ist das immer eine schlechtes Handlung und ein Zeichen, das er für seine Frau nicht genug Geduld aufbringen kann.

Wie viele Frauen werden in der modernen westlichen Gesellschaft von ihren Männern geschlagen? Gedanken los schlagen sehr viele Ehemänner auf ihre Frauen ein, wegen Lappalien. Da nimmt der Mann keine Rücksicht mehr wo er hinschlägt. Das schlagen ist in Deutschland keine Seltenheit, obwohl die Frau gegen ihren Mann vor Gericht klagen könnte. Da seltsamer Weise zeigen die Frauen ein Schamgefühl und nehmen die Schläge ihrer Männer hin. Viele werden von ihren betrunken Ehemännern geschlagen. Weis Gott viele Männer Abend für Abend ihre Frauen schlagen.

In den islamischen Familien ist das schlagen eine Ausnahme, in der modernen westlichen Gesellschaft gehört dies zum Alttag. Auch wenn Sie, liebe Leser, dies nicht gerne hören, bzw. wahr haben wollen. Doch das ist Tatsache. Der Islam sieht unter gewissen Umständen Strafen vor, die wo von Nicht-Muslimen heftig kritisiert werden, aber dabei vergessen sie, daß das erlaubte, was sie anprangern, bei ihnen aber auch praktiziert wird.

Wir Muslime sind uns noch einer Tatsache bewußt: Die Rechenschaft vor Gott! Alles tun und alles Handeln, was wir machen, dafür müssen wir vor Allah Rechenschaft ablegen. Die Frau, die von ihren Mann schlecht behandelt wird, mag die Rechenschaft vor Gott, als ein kleiner Trost erscheinen, doch wenn auch sie das Jenseits erreicht hat, wird sie doch froh sein, über jede Erleichterung, die sie bekommen wird, wegen der schlechten Behandlung auf dieser Welt.

Die Stellung der Frau, wie sie im Islam durch Allahs Gnaden vorgegeben wird, ist die beste Art, das die Menschen alle zufrieden Leben können. Der schrei gegen die islamischen Gebote ist im Westen sehr groß, doch alternativen zu Allahs Geboten konnten sie nicht zustande bringen. Die Frau in der westlichen Gesellschaft wird sich einfach selbst überlassen, ohne dabei die Konsequenzen zu beachten. Freiheit um jeden Preis. Doch welche Freiheit hat die Frau im Westen erreicht?

Wenn hier kleine Mädchen erwachsen werden, müssen sie schon gegen ihre natürlichen Veranlagungen kämpfen. Frühauf lernen die jungen Mädchen, sich schon anzubieten. Immer auf der Suche, die schönste und die coolste zu sein, so kämpft sie sich durchs Leben. Erfahrungen zum anderen Geschlecht werden gesammelt, denn es ist ja unmöglich, wenn man später eine Beziehung eingeht, und dann keine Erfahrung vorweisen kann.

Die natürlichen Triebe, die Gott den Menschen mitgegeben haben, werden so manipuliert. Um Erfolg zu haben, greifen viele junge Menschen zu Suchtmitteln. Das lockert die Stimmung und hebt die Hemmung auf. Hauptsache man ist cool und kommt bei den anderen an.


Zusammengestellt von: Halid B.

http://www.enfal.de/frauges.htm

Re: stand der frau in tunesien #148289
10/08/2003 08:45
10/08/2003 08:45
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Auf dieser Seite: http://frauen4frauen.gt.owl.de/Frauenlinks.html findet man viele sehr gute Infos zum Thema Frauen.
Links von Frau für Frauen schaut es euch mal an.

Claudia

Re: stand der frau in tunesien #148290
11/08/2003 23:18
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Da bin ich wieder!!
Die Sache mit dem Schlagen ist so:
Wenn die Frau ungehorsam ist, (nicht dass sie kein Kuskus mehr kocht), z.B. sie Betet nicht mehr, sie verlässt das Haus imerwieder ohne ihrem Mann besheid zu sagen (das muss sie im Islam). Wenn sich sowas oder anderes häuft so muss er zuerst mit ihr reden. Sprich diskutieren, warum sie dies macht; das geht höchstens drei Tage. Wenn sie weiterhin Ungehorsam zeigt, so soll er nicht mit ihr schlafen (mit der Hoffnung sie kehrt um); das geht höchstens vierzig Tage. Beharrt die Frau immernoch auf diese Sache so darf er sie nun schlagen. Der Prophet (ass) wurde gefragt wie dann hat er geantwortet in dem er Ziwak (ein Stück Wurzel das man bis heute noch zum Zähneputzen benutzt)nahm und die Schlagbewegung ausführte indem er nur das Handgelenk bewegte nicht den ganzen Arm. Er sagte an anderer Stelle, dass ein guter, tugendhafter Mann nicht seine Fau schlägt! Es ist also kein Kavaliersdelikt. Er selbst hat nie seine Frauen geschlagen, trotz Probleme.

Re: stand der frau in tunesien #148291
11/08/2003 13:01
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Wenn ich mir dieses Sammelwerk von Halid B. durchlese, frag‘ ich mich wie immer: Was hält einen so tiefgläubigen Moslem in diesem Sündenpfuhl, wo er doch stets und ständig der Versuchung und Schlechtigkeit der Un- und Andersgläubigen ausgesetzt ist.

Wenn praktizierende moslemische Frauen mit den Regeln (‘Rechten‘ und Pflichten) ihres Daseins gemäß Koran-Auslegung glücklich und zufrieden ist, so ist’s schön für sie. Der Unterschied zwischen einer ‘gebürtigen‘ und in diese Regeln aufgewachsenen und erzogenen Muslimin und einer konvertierten Muslimin ist ja wohl der, daß die eine meist nicht die Wahl hatte, die andere diesen Weg allerdings aus freien Stücken als ihren Le-bensweg wählt.

Und das ist für mich der ganz gravierende Unterschied zum verderbten Leben im Westen. Hier entscheidet nicht die Mutter, der Vater, die Gesellschaft oder Tradition dar-über, ob ich Hausfrau und Mutter sein werde, sondern ich ganz allein. Inwieweit ich nun meine mir angeblich angeborenen ‘natürliche‘ Veranlagung zur Haushaltsführung und Demut ausleben mag/will, bestimmt und entscheidet also sicherlich kein Mann für mich, denn es ist keine angeborene Veranlagung, sondern anerzogen. Nichts weiter.

Allein die Tatsache, das ein menschliches Wesen einem anderen die Befähigung zum logischen und eigenständigen Denken und Handeln (Frauen sind zu emontional, haha. Männer denken mit der Hose!) abspricht, ist schon ein Hammer. Über das Thema Verschleierung zwecks Verstecken der Reize mag ich nur noch dies sagen: Ich sehe es wie Katja, daß es nicht meine Aufgabe ist, dafür zu sorgen, daß die Kerle das Blut bes-ser ins Hirn statt in die Hose pumpen.

Dann auch noch einen Menschen über den anderen zu stellen und diesem vorschrei-ben zu wollen/dürfen, was Gehorsamkeit ist und eine „Bestrafung“ mit Koran-Suren zu entschuldigen, grenzt für mich schon an Menschenverachtung. Gilt diese Art der Bestrafung auch im umgekehrten Fall? Wenn der Mann seiner Pflicht zur Sorge und Un-terhalt der Frau und der Kinder nicht nachkommt?

Wo bitte sind die positiven Beispiele des ‘gelebten‘ Islams wo die Frauen tatsächlich nicht geschlagen, unterdrückt, bevormundet und gedemütigt werden? Und ich rede nicht von Einzelbeispielen, sondern von der Mehrheit? Sich seinem Schicksal (aus Mangel an anderen Möglichkeiten) ergeben, heißt ja noch lange nicht glücklich sein.

Und wo ist der Beweis, daß es den Frauen vor der Offenbarung der Koran-Texte gesellschaftlich wirklich schlechter ging?

Re: stand der frau in tunesien #148292
11/08/2003 13:13
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Die Frau hat das Recht zu klagen, wenn ihr man nicht für ihr sorgt, schlägt weil der Kaffee zu klt war und andere Gründe. Sie wird auch hier Recht bekommen.
Gerade wiel, die islamischen Regeln nicht praktiziert werden von den Muslimen (es kümmert sich keine Regierung darum) sind wir für einen islamischen Staat, der die Frau mit dem Mann gleichberechtigt, indem die Frau klagen kann, indem die Frau nicht nur das Küchenmädchen von neben an ist.

Re: stand der frau in tunesien #148293
11/08/2003 16:49
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Tolle Aussage "Voice" [hammer]

Die Frau kann in einem islamischen Staat ihr 'Recht' einklagen [hilfe] vor männlichen Richtern [Schüchtern]

Der Mann kann sein 'Recht' einfach ausleben, muß nicht vor Gericht gehen etc. pp. [schlafen]

Alles klar, spitzen Art von Gleichstellung [Boah!]

Daß Du nur auf eine Passage des Postings eingehst, sagt ja auch genug aus. Aber das ist ja auch in anderen Themen bekannt, daß Du Dir die Dir genehmen Teile zur Beantwortung rauspickst und den Rest ignorierst.

Re: stand der frau in tunesien #148294
11/08/2003 17:02
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Grazie, Dein Posting war [daumen] Vorallem der Satz

Zitat:
Daß Du nur auf eine Passage des Postings eingehst, sagt ja auch genug aus. Aber das ist ja auch in anderen Themen bekannt, daß Du Dir die Dir genehmen Teile zur Beantwortung rauspickst und den Rest ignorierst.

Re: stand der frau in tunesien #148295
11/08/2003 17:14
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Es ging doch um den "Stand der Frauen in Tunesien", das hat doch ueberhaupt nichts mit dem Koran zu tun. Wir sprechen doch von Erziehung und vom LEBEN und nicht nur immer ueber das eine Buch. Die Diskussionen gehen staendig am Thema vorbei, wenn der Koran zitiert wird. Einer will schlauer sein als der andere, das nervt mich langsam. Man sollte doch denen den Vorzug geben, die davon Ahnung haben, oder gibt es hier im Forum Korangelehrte oder Imame. Dazu moechte ich noch bemerken, das ich keine Muslime bin.

LG
Annegret II.

Re: stand der frau in tunesien #148296
11/08/2003 17:35
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Die Ausgangsfrage war, warum sich so viele Frauen unterordnen. Und das hat ja nunmal leider was mit anerzogenem Verhalten zu tun, ob nach Koran oder nach Tradition.

Tu Dir keinen Zwang an und klär' Du uns doch als dort lebende Frau über den Stand der Frau in Tunesien auf!

Wie sieht es denn realistisch im Leben aus, inwieweit erhält die Frau ihr gesetzlich zugeteiltes Recht?

Inwieweit erhält sie ihr realistisches Recht innerhalb der Familie frei wählen bzw. entscheiden zu können? Dies bezieht sich jetzt nicht ausschließlich auf die Partnerwahl oder Berufswahl.

Und da sind wir ja dann wieder bei dem Punkt, daß die wirklich freie Wahl nur ein Satz auf 'nem Stück Papier ist.

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