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Re: autobombe Djerba #144615
16/04/2002 14:36
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MieL Offline
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Hallo ihr lieben!

Ich fliege am 10.05. wieder nach Sousse und ich hab schon ein wenig angst das irgenetwas passieren könnte.Müßte ich vor irgenwas Angst hab oder ist das übertrieben???

Re: autobombe Djerba #144616
16/04/2002 14:40
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Alex Offline
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Liebe Anna,

hätte auch keine lust mich umbuchen zu lassen denn ich fliege def. am 24. April und ich lasse mich von der Panikmache eh nicht anstecken.

Lieben Gruss
Alex

Re: autobombe Djerba #144617
16/04/2002 14:45
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JOEY BECKER Offline
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HALLO MIEL,
VIELEICHT SOLLTEST DU DIR DARÜBER SORGEN MACHEN OB DU AUCH GENUG GELD DABEI HAST [Winken] ODER DAS ES NUR REGNET [nixweiss1]
JOEY

Re: autobombe Djerba #144618
16/04/2002 14:47
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Hallo ihr lieben!

Ich fliege am 10.05. wieder nach Sousse und ich hab schon ein wenig angst das irgenetwas passieren könnte.Müßte ich vor irgenwas Angst hab oder ist das übertrieben???

Re: autobombe Djerba #144619
16/04/2002 14:47
16/04/2002 14:47
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Hallo Miel,

wenn es wirklich ein Anschlag war (was inzwischen recht wahrscheinlich ist, da selbst die tunesische Regierung diese Möglichkeit einräumt), so war das bislang ein Einzelfall. Tunesien war und ist ein sicheres Reiseland und hat eine sehr geringe Kriminalitätsrate. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Tunesien wird sicherlich einiges tun, um die Sicherheit für Touristen groß zu halten.

Also, lass dich von dieser Pankikmache in den Medien nicht beeinflussen!

Re: autobombe Djerba #144620
16/04/2002 14:57
16/04/2002 14:57

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Hallo Alex,

da hast Du recht! Ich würde auch fliegen, denn das Risiko ist nicht größer als wenn man in München in die Fußgängerzone geht.

LG Anna
PS: wann fängst Du wieder an, mir Deine Resttage vorzuzählen?

Re: autobombe Djerba #144621
16/04/2002 15:16
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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Annegret ich finde die Haltung der Reiseunternehmen richtig.

Miel, wenn du mal in dem Thema unter diesem Heuriger Urlaub lesen tust, stehen schon Infos und Empfehlungen zu deiner Frage drin.

Sicher muß jeder selbst entscheiden ob er fliegen tut oder nicht, ich werde fliegen, denn in keinem Land ist man sicher nicht mal im wunderschönen Deutschland denn dort passieren Tag täglich Raubmorde, Geiseldramas, soll ich weiter aufzählen lieber nicht denn hier in D ist e snicht viel besser, was gewalt angeht, nur auf einer anderen schiene.

Claudia

Re: autobombe Djerba #144622
16/04/2002 15:18
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Alex Offline
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Aber Anna,

ich hab doch schon angefangen

willst du etwa wieder deine guten Morgen Mail haben?
LG [Breites Grinsen]

Re: autobombe Djerba #144623
16/04/2002 15:30
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Tanja Tinkerbell Offline
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Stimmt - ich hab jedenfalls auch keine Angst.
Zum Thema Panik:
letztes Jahr jammerte eine Frau im Hotel (in Carthage), sie würde ja so gerne mal nach Tunis fahren, aber das Taxi wär ihr zu teuer. Daraufhin riet man ihr mit der Bahn, die nicht weit von Hotel hielt, zu fahren. Sie meinte dann "um Himmels willen - da ist doch letzte Woche einer Deutschen Frau die Handtasche entrissen worden"
Die Frage nach ihrem Wohnort beantwortete sie mir "Berlin". Eine andere Urlauberin frug dann ob sie dort auch nicht mehr mit der Bahn fahren würde, daraufhin meinte sie dann "aber natürlich fahre ich dort mit der Bahn - das ist doch schliesslich was ganz anderes" ....

Ich weiß daß man das mit den aktuellen Geschehnissen nicht vergleichen kann, aber es fiel mir zum Thema "Panikmache" wieder ein.

Wie war es dann vor zwei (?) Jahren, als alle vor Reisen in die Türkei warnten...
Wenn man sich immer nur Bange machen lässt, dann darf man nirgendwo mehr hin fahen - nicht einmal in die nähere Umgebung.
Nach den Anschlägen in USA kam heraus, daß einer der Attentäter über die Raffinnerien geflogen sei (es wurde vermutet, daß auch dort ein Anschlag in Erwägung gezogen wurde), die ich von meinem Schlafzimmerfenster aus sehen kann.
Also kann ich mich zu Hause auch nicht mehr sicher fühlen... [winken2]

Re: autobombe Djerba #144624
16/04/2002 19:04
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Claudia Poser-Ben Kahla Offline
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http://de.news.yahoo.com/020416/3/2q8s0.html

Dienstag 16. April, 15:14 Uhr
El Kaida im Rampenlicht

Berlin (dpa) - Und wieder führt die Spur nach Deutschland. Und erneut rückt die Terrororganisation El Kaida ins Rampenlicht. Der verheerenden Explosion auf der tunesischen Insel Djerba fielen 15 Menschen zum Opfer, zehn davon waren deutsche Urlauber. Nachdem es seit Tagen von Seiten der Bundesregierung hinhaltend hieß, es gebe Hinweise, aber noch keine Beweise für einen Anschlag, nahm das Bundeskriminalant (BKA) jetzt einen mutmaßlichen Verantwortlichen fest. Mehr wurde nicht gesagt. Auch am Dienstag hielt sich das Ministerium mit Auskünften zurück.

Angeblich soll es ein Bekennerschreiben der Terrororganisation El Kaida von Osama bin Laden geben. Bin Ladens Spur hat sich seit dem Feldzug der Amerikaner gegen sein Netzwerk in Afghanistan verloren. «Diese Operation ist eine Antwort auf die israelischen Verbrechen gegen die Söhne des palästinensischen Volkes im Westjordanland und im Gazastreifen», zitierte die arabische Zeitung «Al-Quds Al-Arabi» aus dem Schreiben. Bin Laden hatte seine Terroranschläge auch mit der Los der Palästinenser gerechtfertigt.

Es ist zwar nur ein zufälliges zeitliches Zusammentreffen, dass am Dienstag vor dem Frankfurter Oberlandesgericht Frankfurt am Main der El-Kaida-Prozess begann. Aber dies zeigt, dass islamistische Terroristen von Deutschland aus ihre Verbrechen planten.

Nach den Anschlägen vom 11. September auf das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington stellte sich rasch heraus, dass die Todespiloten Mohammed Atta, Marwan Alshehhi und Siad Jarrah lange Zeit unauffällig und unbehelligt im Hamburger Stadtteil Harburg gelebt hatten. Auch mehrere Helfer der Selbstmordattentäter hielten sich in Deutschland auf. Vor dem Oberlandesgericht müssen sich fünf mutmaßliche, algerische Terroristen verantworten. Vier von ihnen wird vorgeworfen, zur Jahreswende 2000/2001 einen Bombenanschlag in Straßburg geplant zu haben.

Der jetzt in Deutschland festgesetzte Kontaktmann soll mit dem Mann telefoniert haben, der für die Explosion vor der Synagoge auf Djerba verantwortlich sein soll. Das Hamburger Magazin «Stern» berichtete, die Kontaktperson werde El Kaida zugerechnet.

Angeblich hat die «Islamische Armee zur Befreiung der heiligen Stätten» den Anschlag verübt, bei dem erneut Deutsche zu den Opfern zählten. Zehn deutsche Touristen kamen auf Djerba ums Leben. Am 11. September starben 14 Deutsche, als die beiden Türme des World Trade Centers von zwei Flugzeugen gerammt wurden und zusammenstürzten.

Die Auswirkungen der Katastrophe auf der beliebten nordafrikanischen Ferieninsel sind noch nicht abzusehen. Die tunesischen Behörden versuchten, eine mögliche Bedrohung herunterzuspielen, und beeilten sich, die Spuren der Explosion - im wahrsten Sinne des Wortes - zu übertünchen. Dahinter steht die Sorge, dass mit dem Torismus eine der wichtigsten Einnahmenquellen des Landes versiegen könnte. Mit gut einer Million Besuchern liegen die Deutschen dabei an der Spitze.

Re: autobombe Djerba #144625
16/04/2002 19:14
16/04/2002 19:14
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Der mann den man am Montag festgenommen hat ist bereits wieder auf freien Fuß:

Dienstag, 16. April 2002
Explosion von Djerba
Rückschlag für Ermittler

Der Mann, den Beamte des Bundeskriminalamts (BKA) im Zusammenhang mit der Explosion auf der tunesischen Ferieninsel Djerba in Duisburg festgenommen hatten, ist wieder frei. Bei der Vernehmung habe sich kein dringender Tatverdacht ergeben, teilte die Bundesanwaltschaft mit. Gleichwohl hätten sich die Anzeichen dafür, dass es sich bei der Explosion um einen Anschlag gehandelt habe, verdichtet.

Der Festgenommene galt als möglicher Kontaktmann des mutmaßlichen Attentäters von Djerba. Der nicht näher bezeichnete Verdächtige war bereits am Montag in Polizeigewahrsam genommen worden. Einem Hinweis zufolge hatte der mutmaßliche Verantwortliche für die Explosion auf der tunesischen Ferieninsel kurz vor der Katastrophe telefonischen Kontakt mit dem Mann. Das Hamburger Magazin "stern" hatte zudem berichtet, der Festgenommene werde dem Umfeld der Terrororganisation El Kaida zugerechnet.

Im Auftrag von Generalbundesanwalt Kay Nehm hatte das BKA im Zusammenhang mit der Festnahme auch fünf Objekte in Duisburg, Mülheim und Haan bei Düsseldorf durchsucht.

Schily nach Tunesien

Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) kündigte an, er werde in den kommenden Tagen nach Tunesien reisen, um sich dort über den Stand der Ermittlungen zu informieren. Erneut kritisierte er die tunesischen Behörden für ihr Verhalten zu Beginn der Ermittlungen. Mittlerweile gebe es jedoch eine "vertrauensvolle Zusammenarbeit ".

In Tunesien ermitteln derzeit auch mehrere deutsche Beamte. Insgesamt seien inzwischen sieben Polizisten dorthin entsandt worden, teilte das BKA mit.

Tunesien rückt von Unfallversion ab

Auch Tunesien geht inzwischen offenbar von einem Anschlag aus. Laut der französischen Tageszeitung „Liberation“ hat Präsident Zine el Abidine Ben Ali die Regierungen von Frankreich und Deutschland darüber informiert, dass es sich auch um einen Anschlag handeln könnte. Bisher hatte Tunesien, das Einbußen in der Tourismus-Industrie befürchtet, stets von einem Unfall gesprochen.

Der Fahrer des auf Djerba explodierten Tanklastwagens hatte nach Angaben der tunesischen Regierung mit seiner Familie im französischen Lyon gewohnt. Möglicherweise stehe die Expolsion im Zusammenhang mit den jüngsten Anschlägen auf jüdische Einrichtungen in Frankreich.

Verbindungen zu El Kaida?

Die arabische Zeitung "Al-Quds Al-Arabi " berichtete unter Berufung auf ein angebliches Bekennerschreiben, die Terrororganisation von Osama bin Laden sei für die Explosion vor der Synagoge auf Djerba vom vergangenen Donnerstag verantwortlich, bei der 15 Menschen ums Leben gekommen waren, darunter zehn Deutsche. Die Bundesanwaltschaft nahm unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen zu Einzelheiten keine Stellung. Die tunesische Regierung bezeichnete das Bekennerschreiben als "wenig glaubwürdig".

Tote werden überführt

Von den deutschen Opfern, die in verschiedenen Kliniken im Bundesgebiet medizinisch versorgt werden, war bei mindestens acht Verletzten der Zustand noch kritisch. Im Berliner Unfallkrankenhaus müssen heute zwei der dort liegenden drei Verbrennungsopfer operiert werden.

Das Auswärtige Amt begann unterdessen in Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter TUI mit der Überführung der Todesopfer aus Tunesien. Die ersten beiden Leichen seien bereits nach Deutschland gebracht worden, weitere sechs sollten bis Ende der Woche folgen, sagte ein Sprecher.

Claudia

Re: autobombe Djerba #144626
16/04/2002 21:38
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hi ich muß mal was sagen
was bringt uns das wenn wir uns streiten

Re: autobombe Djerba #144627
16/04/2002 23:44
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wir lernen den Anderen dabei kennen.

Re: autobombe Djerba #144628
17/04/2002 02:24
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Na hier sind ja ordentlich die Emotionen hochgekocht...

@Joey,
Warum kann man nicht mehr von einem Unfall ausgehen? Weil jeden Tag eine neue Mutmaßung geäußert wird und jeden Tag ein anderer seinen verdrehten Kommentar in den Topf wirft?
So wie viele hier im Forum, hat sich scheinbar wieder einmal jeder von Verdächtigungen und Mutmaßungen überzeugen lassen.
Es ist mir langsam aber auch egal, es sollte ja schließlich wirklich jeder denken können, was er will.
Das in Tunesien niemand glaubt, das es ein Unfall war, ist leider gelogen. Im Gegenteil wurde ich gefragt, warum die Deutschen solche Panik machen.

Weißt du, lieber gehe ich von einem Unfall aus, dann muss ich ggf. ganz kleinlaut sein. Aber wenn ich andere Menschen durch pure Verdächtigungen in den Ruin getrieben habe, sollte ich mehr als kleinlaut sein, wenns dann doch nicht stimmt.

@Claudia,
der Verdacht und die Verhaftung haben sich ja inzwischen auch schon wieder als "falsche Spur erwiesen". Der "Verdächtige" ist schon wieder freigelassen worden!
Man macht Verhaftungen also doch einfach nur so, nennt sich Untersuchungshaft.
Das man Ruhe bewahren sollte, stimmt absolut. Scheint aber leider kaum machbar...
Ich fand steif seinen Kommentar eigentlich sehr gut, er hat ja auch von "Vielen" und nicht "Allen" gesprochen.
Bis jetzt wird "davon ausgegangen" und "vermutet" - warum reicht das denn?

@Dilan,
trauert man anders um seine Kinder oder Angehörigen, je nach Todesfall? Den Kommentar fand ich nicht so gelungen, so macht man das bestimmt nicht mit dem friedlichen Miteinander.

@alle,
den Kommentar bezüglich Palästina habe ich geschrieben, weil die öffentliche Meinung soviel mit Verdächtigungen zu tun hat, das man in den Nachrichten einfach gar nichts mehr findet diesbezüglich. Mich würde schon interessieren, ob man die Verwundeten nun weiter verbluten läßt, oder inzwischen Hilfsorganisationen in die Lager rein dürfen. Mich würde auch interessieren wieviele Tote es gab.

Mich würde ehrlich gesagt gar nicht wundern, wenn wir morgen "herausfinden" das der böse Sadam hinter dem "Attentat von Djerba" gesteckt hat und man sich nun endlich gegen ihn wehren muss...
Oder wenn der mutmaßliche Oberverbrecher b.L. sich im Irak versteckt hält...

In diesem Sinne,
Gute Nacht!
Ines

Re: autobombe Djerba #144629
17/04/2002 09:27
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GUTEN MORGEN,

HALLO INES,
WENN ES HEIßT DAS DER VERDÄCHTIGE WIEDER FREIGELASSEN WURDE IST DAS NOCH LANGE KEIN FREISPRUCH.ES IST LEGIGLICH NICHT MÖGLICH IHN WEITER FESTZUHALTEN WEIL DIE BEWEISLAGE ZU DÜNN IST. TATSACHE IST DAS DIE TUNESICHE REGIERUNG DIE INFO HERAUS GAB DAS DIESER MANN KURZ VOR DEM ATTENTAT MIT DEM FAHRER DES LASTERS PER HANDY TELEFONIERT HATUND DIESER ZUR EL KAIDA GUTE BEZIEHUNGEN UNTERHÄLT.WAS DENKST DU WARUM DIESE MENSCHEN NICHT SO SCHNELL DINGFEST GEMACHT WERDEN KÖNNEN?WEIL SIE CLEVER SIND UND SICH NICHT AUFFÄLLIG VERHALTEN.ABER ANDERS ALS IN TUNESIEN MUSS MAN HIER LEUTE FREILASSEN WENN MAN NICHT GENUG BEWISE HAT.IN TUNESIEN HINGEGEN IST JAHRELANG ZUM GLÜCK NICHTS PASSIERT WEIL BEN ALI MIT EISERNER HAND SÄMTLICHE NUR VAGE VERBINDUNGEN ZU EXTREMISTEN SOFORT UND AUF KOSTEN EINIGER EVTL. UNSCHULDIGER UNTERBUNDEN HAT.
WAS DEINE VERMUTUNG IN BEZUG AUF BIN LADEN ANGEHT,SO IST ES GUT MÖGLICH DAS ER SICH IM IRAK AUFHÄLT,UND AUCH HINTER DIESER SACHE STECKT.
UND INES ,BITTE DU KANNST DOCH ALLEN ERNSTES NICHT MEHR VON EINEM UNFALL AUSGEHEN DAFÜR SIND DIE SPUREN ZU EINDEUTIG UND SELBST DIE TUNESICHE REGIERUNG GEHT DOCH MITTLERWEILE VON EINEM ANSCHLAG AUS.SO WAHRHEITSVERDRÄNGEND KANNST DU DOCH AUCH NICHT SEIN !
AUSSERDEM WO SIND DEN HIER DIE EMOTIONEN HOCHGEKOCHT ?? JEDER ÄUSSERT DOCH NUR SEINEN STANDPUNKT HIER IM FORUM.DA KANN MAN DOCH NICHT VON STREIT SPRECHEN.

JOEY

Re: autobombe Djerba #144630
17/04/2002 09:27
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http://de.news.yahoo.com/020417/3/2q9vj.html

Mittwoch 17. April, 07:34 Uhr
Regierung dementiert Bericht über Anschlags-Warnung

Karlsruhe/Berlin (dpa) - Auch nach der Freilassung eines vermeintlichen Kontaktmannes des mutmaßlichen Attentäters von Djerba deutet vieles weiter auf einen Anschlag als Ursache der Explosion auf der tunesischen Ferieninsel hin. Die tunesische Regierung rückte am Dienstag von ihrer bisherigen Aussage ab, es habe sich mit Sicherheit um einen Unfall gehandelt. Arabische Zeitungen berichteten, dass sich eine zum El-Kaida-Netz von Osama bin Laden gehörende Gruppe als Urheber des Anschlags vor der Synagoge von Djerba bezeichnet habe.

Der am Vortag im Raum Duisburg festgenommene Mann war am Dienstagabend wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe erklärte, bei der Vernehmung des Mannes habe sich kein dringender Tatverdacht ergeben. Das Hamburger Magazin «Stern» hatte zunächst berichtet, er werde dem Umfeld der Terrororganisation El Kaida zugerechnet.

Der Mann - nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» (Mittwoch) ein zum Islam konvertierter gebürtiger Pole - war festgenommen worden, weil es einen Hinweis von tunesischen Behörden darauf gab. Demnach hatte der mutmaßliche Verantwortliche für die Explosion auf Djerba wenige Stunden vor der Katastrophe nach Deutschland telefoniert. Daraufhin hatte das Bundeskriminalamt (BKA) im Auftrag der Bundesanwaltschaft fünf Objekte in Duisburg, Mülheim und Haan bei Düsseldorf durchsucht.

Das Bundesinnenministerium dementierte unterdessen energisch einen Bericht über eine angebliche Warnung vor einem Terroranschlag in Tunesien. Der Sprecher des Ministeriums, Rainer Lingenthal, erklärte am Mittwochmorgen, die Meldung der «Bild»-Zeitung sei «völliger Unsinn» und «frei erfunden». Kein Wort «dieser Unterstellungen» sei wahr.

(ich finde es wirklich nicht okay wie sich die medien hier zeigen, wie ich auch shcon in anderen Beirchten vor mir geschrieben habe, steht überall zum gleichen Ereigniss andere Infos = ihr sieht man auch das die Bild Zeitung echt Klatsch und Tratsch ist und Gott sei dank ich lese sie nicht)

Das Blatt berichtet am Mittwoch unter Berufung auf Informationen aus Sicherheitskreisen, bereits vor der verheerenden Explosion auf der Ferieninsel Djerba solle das BKA Hinweise auf einen möglichen Anschlag auf deutsche Touristen in Tunesien gehabt haben. Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, sagte der Zeitung: «Wir verlangen unverzüglich Aufklärung darüber, ob eine Warnung des Bundeskriminalamtes vor einem Anschlag auf deutsche Touristen ignoriert wurde.» Bosbach kündigte für diesen Mittwoch eine Dringlichkeitssitzung des Bundestags-Innenausschusses an.

(ich verstehe das wirklich nicht, macht man sich jetzt lustig auf Kosten der Opfer, oder was wollen die denn, ich finde es aber gut das mal danach gegangen wird, denn man kann heut zu tage vieles sagen und es wird gleich überall verbreitet)

Bei der Explosion eines Tanklastwagens vor der La-Ghriba-Synagoge auf Djerba waren am vergangenen Donnerstag mindestens 15 Menschen getötet worden, darunter zehn Deutsche. Mehrere der deutschen Opfer schwebten am Dienstag weiterhin in Lebensgefahr.

Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) bekräftigte, nach den bisherigen Informationen neige er eher der These eines Anschlags zu. Schily kündigte an, er werde nach Tunesien reisen. Einen Termin nannte er nicht. Fünf weitere BKA-Beamte reisten zur Unterstützung ihrer beiden Kollegen vor Ort nach Tunesien.


In Klammern gesetzte Kommentare sind von mir
Claudia

Re: autobombe Djerba #144631
17/04/2002 09:29
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Ich streiten tun wir nicht wir diskutieren manchmal etwas naja weißt schon hart.

Karim wir kennen uns doch schon [Winken]

Claudia

Re: autobombe Djerba #144632
17/04/2002 09:33
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Heute Morgen im radio hat man einen Jungen man befragt, der noch nie in Tunesien war, ob er nach Tunesien fliegen würde um Urlaub dort zu machen.

Er sagte, ja klar warum nicht sonst dürfe ich jetzt nicht in mein uto einsteigen und fahren denn das was passiert ist, kann jetzt sofort hier passieren.

Ich fand es sehr interessant das doch viele nicht so denken, "Da fliegen wir nicht mehr hin, dort ist es nicht sicher und es werden Anschläge verübt".

Claudia

Re: autobombe Djerba #144633
17/04/2002 10:32
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Guten Morgen Claudia,

ich kann dem Jungen Mann nur recht geben denn sowas kann dir in Spanien , Italien , Kroatien und eigentlich auch vor der eigenen Haustüre passieren. man dürfte sich ja nur noch in seinen eigenen 4 wänden aufhalten.

Lieben gruss
Alex

PS: obwohl ich sagen muss das ich solche ereignisse auf allen seiten für sinnlos halte den gewalt erzeugt leider immer noch wieder gewalt

Re: autobombe Djerba #144634
17/04/2002 11:55
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Nagold
Hallo,

@Jens
pas mal!!!! [Winken]

Grüße
Asti

Re: autobombe Djerba #144635
17/04/2002 13:33
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Hallo Joey,
fest steht, das ein mit Gas beladener Laster in TN explodiert ist und das der Fahrer des Lasters am gleichen Tag nach D telefoniert hatte.
Mehr nicht. Der Rest sind Spekulationen und Gerüchte.
Deine Argumentation ist dem Schmierblatt "Bild" ziemlich ähnlich, aber auch die konnten mich bisher nicht überzeugen. Deshalb sollten wir es vielleicht lieber bei diesem Stand der Dinge belassen.

Von Streit habe ich auch nicht gesprochen, ich habe lediglich festgestellt, das die Kommentare teilweise sehr emotional waren.
Sollte auch kein Angriff sein.

Zu den Spekulationen bezüglich Irak will ich mich nicht weiter äußern, es war eigentlich ironisch meinerseits gemeint und sollte zum Nachdenken anregen.
Aber meine Ironie, scheint dich gleich wieder überzeugt zu haben. Schade, ich dachte es steckt mehr in dir...

Wünsche allen einen schönen Tag! [tanz1]

Ines

Re: autobombe Djerba #144636
17/04/2002 13:51
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TRIER
HI INES,
ICH HABE SCHON BEMERKT DAS DU DAS MIT DEM IRAK IRONISCH GEMEINT HAST......UND WIE DU JA BEMERKT HAST HABE ICH MIR GLEICH SO MEINE GEDANKEN GEMACHT [Winken] .ABER SPASS BEI SEITE.IST DIR NICHT AUFGEFALLEN WIE SICH PARALELLEN ZIEHEN LASSEN ?
Z.B. DAS DATUM DES ANSCHLAGS ( 11 .04.2002),ODER DAS IN SPANIEN EIN PAAR TAGE VORHER EIN HOCHRANGIGES MITGLIED DER AL KAIDA VERHAFTET WURDE ,DAS 1 TAG NACH DJERBA DIE SYNAGOGE VON TUNIS GESCHÄNDET WORDEN IST ,USW. ?
JOEY

Re: autobombe Djerba #144637
17/04/2002 14:08
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Sorry Joey,
aber meine Zeit mit solchen eventuellen Parallelen zu vergeuden, ist nicht mein Ding. Trotzdem viel Spass dabei.
Ines

Re: autobombe Djerba #144638
17/04/2002 14:57
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Die Ermittlungen gehen doch recht schnell von Gange und wer die news verfolgt merkt doch das es ein geplantes Ding war auf djerba, man kann nicht mehr sagen es war ein unfall.

http://de.news.yahoo.com/020417/3/2qa1d.html

Mittwoch 17. April, 10:14 Uhr
Zeitung sieht Anschlag auf Djerba von langer Hand geplant

Kairo (dpa) - Die arabische Zeitung «Al-Hayat» geht von einem Anschlag vor der Synagoge auf Djerba aus, der offenbar von langer Hand geplant wurde. Das Blatt berichtete am Mittwoch unter Berufung auf Informationen aus Tunis, der benutzte Kleinlaster sei erst kürzlich einem jüdischen Einwohner Djerbas abgekauft worden. Der Käufer habe seinen Namen aber noch nicht unter den Kaufvertrag gesetzt, was nach tunesischem Recht möglich ist, da Käufer und Verkäufer nicht gleichzeitig unterschreiben müssen.

Der Fahrer füllte den ursprünglich für den Wassertransport gedachten Tankwagen nach Angaben der Zeitung mit Benzin, welches er bei Schmugglern aus Libyen gekauft habe. In und vor der Synagoge habe es insgesamt vier Explosionen gegeben.

Die Regierung in Tunis war am Dienstag von der Darstellung abgewichen, die Explosion mit 15 Toten könne nur ein Unfall gewesen sein, und hatte den Fahrer als «verdächtig» eingestuft. Unter den 15 Opfern der Explosion sind 10 deutsche Touristen.

Nach Informationen der Pariser Zeitung «Le Parisien» kam der Fahrer nicht aus Frankreich. Nizar Ben Mohamed Nawar (24) habe die meiste Zeit seines Lebens in Tunesien verbracht, während sich sein Vater und später auch seine Frau sowie vier seiner Kinder in Frankreich niedergelassen hätten, berichtete die Zeitung am Mittwoch.

Nach ersten Erkenntnissen der französischen Polizei hat sich der junge Mann, der nach Angaben aus seiner Familie für ein Reisebüro arbeitete, nicht in Frankreich aufgehalten - es sei denn, mit einem gefälschten Pass. Die Zeitung «Le Figaro» nennt den bei der Explosion getöteten Mann «den wahrscheinlichen Urheber des Attentats».

Mehrere Quellen in Paris und Tunis bestätigen nach dem Bericht des «Figaro», dass die Synagoge von Marra vor den Toren der tunesischen Hauptstadt Tunis in der Nacht zum 12. April, also wenige Stunden nach der Explosion von Djerba, verwüstet worden sei und seitdem unter Polizeischutz stehe. «Das Mobiliar wurde zerstört, Thora-Bücher wurden zerrissen und Bilder Jassir Arafats an den Wänden aufgehängt», hieß es in Paris.

http://de.news.yahoo.com/020417/3/2qadh.html

Mittwoch 17. April, 10:53 Uhr
Fahrer des Gas-Lasters und Autor des Bekennerschreibens identisch

Paris/Berlin (dpa) - Der Fahrer des vor der Synagoge auf der tunesischen Ferieninsel Djerba explodierten Gas-Lasters und der Autor des von einer arabischen Zeitung veröffentlichten Bekennerschreibens sind ein und dieselbe Person. Das Innenministerium in Paris bestätigte am Mittwoch, dass die französischen Behörden den Namen des 24-jährigen Nizar Ben Mohamed Nawar von den tunesischen Behörden erhalten haben.

Nawar soll nach Informationen der Pariser Zeitung «Le Parisien» die meiste Zeit seines Lebens in Tunesien verbracht haben. Inzwischen ist die Regierung in Tunis von ihrer bisherigen Darstellung abgewichen, die Explosion könne nur ein Unfall gewesen sein. Unter den 15 Todesopfern sind 10 deutsche Touristen. Die im Unfallkrankenhaus Berlin behandelten Verbrennungsopfer schwebten auch am Mittwoch noch in Lebensgefahr.

Nach einem Bericht der arabischen Zeitung «Al-Hayat» war die Explosionskatastrophe ein Anschlag und von langer Hand vorbereitet. Der benutzte Kleinlaster sei erst kürzlich einem jüdischen Einwohner Djerbas abgekauft worden. Der Fahrer habe den ursprünglich für den Wassertransport gedachten Tankwagen mit Benzin gefüllt, welches er bei Schmugglern aus Libyen gekauft habe.


Drum herum brauchen wir auch nicht reden, es wird an der ganzen sache nichts mehr ändern.
Fakt ist das was in Tunesien passiert ist, hat wenig mit dem Land selber zu tun und kann überall passieren, schaut euch spanien an das tolle Urlaubsland auch dort wurde ein El Kaida Mitglied festgenommen, das Netzwerk ist überall und man hat die organisation sehr gut im Griff, und nicht nur diese Terrororganisation es gibt viele andere und vielleicht auch schon wieder welche die wir gar nicht kennen.

Claudia

Re: autobombe Djerba #144639
17/04/2002 18:37
17/04/2002 18:37

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Hier eine der neuesten Nachrichten:

Mittwoch 17. April 2002, 17:45 Uhr
Tunesische Regierung ermittelt nach Explosion nun in alle Richtungen

Tunis (dpa) - Zum ersten Mal nach dem mutmaßlichen Anschlag auf der
Ferieninsel Djerba hat sich ein tunesisches Regierungsmitglied vor laufender
Kamera zu dem Fall geäußert. Der tunesische Tourismusminister Mondher
Zenaidi schloss nicht aus, dass es sich um einen Terroranschlag gehandelt hat.
Dem ZDF sagte Zenaidi in Tunis, man ermittle in alle Richtungen. Das Magazin
«Stern» berichtet indes, deutsche Behörden hätten schon zur Jahreswende von
Anschlagsdrohungen auf «deutsche Produkte» in der islamischen Welt
erfahren.

LG Anna

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