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Re: autobombe Djerba
#144565
15/04/2002 09:16
15/04/2002 09:16
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nonameb
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Tunesien Tunesische Islamisten: Keine Verbindung zu Djerba-Explosion [zurück] Nicosia/Kairo (dpa) - Die tunesische islamistische Organisation «Al-Nahda» (Wiedergeburt) hat jede Verbindung zu der Explosion, durch die auf der Ferieninsel Djerba mindestens 15 Menschen getötet wurden, zurückgewiesen. «Solche Taten gehören nicht zu unserer Politik», sagte der Sprecher der Organisation, Amer El Areed, am Sonntag der arabischen Tageszeitung «Asharq Al-Awsat».
Damit widersprach er einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Focus», nach dem sich die Al-Nahda-Organisation nach der Explosion in Schreiben an mehrere arabische Zeitungsredaktionen zu einem Anschlag bekannt hatte.
Durch die Explosion kamen mindestens 15 Menschen, darunter zehn deutsche Touristen, ums Leben. Während es von tunesischer Seite weiter heißt, die Explosion eines mit Gasflaschen beladenen Lastwagens am Donnerstag sei ein Unglück gewesen, wird dies von deutscher Seite stark bezweifelt.
© dpa - Meldung vom 15.04.2002 08:23 Uhr
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Re: autobombe Djerba
#144571
15/04/2002 12:20
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Jens
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Und weiter geht das Gerangel. "Die Hinweise auf einen Anschlag verdichten sich." Ja wo verdichten 'se sich denn? Ich habe leider noch keinen Einblick in die BKA-Akten erhalten, hab also noch nix erkennen können, was sich da so verdichtet. Und bekanntlich soll ja selbst Goethe sich mal verdichtet haben (Verzeihung für diesen Kalauer). Die tunesische Regierung hält sich auch nur an ihre Gesetze: § 2453 Absatz 34 des tunesischen Gesetzes gegen potenzielle Gefahren für die Tourismusbranche: "Unglücke in touristisch attraktiven Gegenden sind prinzipiell als Unfälle auszulegen. Alle anderen Szenarien sind regierungsfeindlich und damit unwahr. Basta!" Die Blödzeitung erfüllt nur ihren Bildungsauftrag wenn sie schreibt: "Leute, fahrt nicht nach Tunesien. Dort gibt es nur Radikale, die ständig mit Flugzeugen in Hochhäuser fliegen, Synagogen anzünden und Touristen massakrieren. Billig saufen kann man doch auch auf Mallorca!" Übrigens: Geistige Brandstifter, die sich gerne damit brüsten, dass sie selber auch gerne mal eine Synagoge "umhauen" würden, weil sie ja so für Gerechtigkeit sind, gibt es in Deutschland doch auch. Vielleicht wird dann ja auch hier irgendwann mal der ein oder andere "Unfall" passieren, wer weiß das so genau? Leute, macht lieber keinen Urlaub in Deutschland! Bin ich euch zu zynisch? Tut mir leid, soll nicht wieder vorkommen
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Re: autobombe Djerba
#144574
15/04/2002 18:33
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Joined: May 2001
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nonameb
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@Joey, die nichtgemutmaßte Mitteilung habe ich direkt über deinem ersten Kommentar veröffentlicht. Du hast trotzdem weiterhin davon geschrieben, das eine islamische Extremistengruppe sich bekannt hätte. Es ist mir aber auch egal, jeder sollte ja denken können, was er will. @Jens, als "geistiger Brandstifter" entschuldige ich mich hiermit öffentlich für meine Worte. In meiner Wut hätte ich eine Synagoge umhauen wollen, um unserer Regierung zu zeigen, dass sie ihre Kraft an der falschen Stelle einsetzt. Ich werde bestimmt keinem Gebäude etwas antun und werde mich in Zukunft in den Diskussionen zurückhalten. Die Beobachterposition ist sowieso bequemer. @alle, ich habe heute mit einem weiteren Freund in TN gesprochen, es ist nun der vierte Tunesier der mir gesagt hat, dass nur Deutschland von einem Anschlag ausgeht. Tunesien und Frankreich gehen von einem Unfall aus. Einen schönen Abend an alle, Ines
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Re: autobombe Djerba
#144575
15/04/2002 19:35
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Joined: May 2001
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Claudia Poser-Ben Kahla
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Gera
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Ohne jetzt Panik zu machen möchte ich gern diese Meldungen dazu rein stellen ich finde es komscih das erst jetzt darüber berichtet wurde, wenn es stimmt. Montag 15. April 2002, 15:49 Uhr Schröder hält Anschlag auf Djerba für möglich Berlin (dpa) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hält es für möglich, dass die Explosionskatastrophe vor einer Synagoge auf der tunesischen Ferieninsel Djerba ein Terroranschlag war. Schröder sagte in Berlin, es gebe dafür entsprechende Anzeichen. Bereits eine Woche vor der Explosion auf Djerba gab es nach Berichten einer Bremer Urlauberin in Tunesien gewalttätige Übergriffe auf Touristen. In dem Küstenort Mahdia hätten Demonstranten ein Dutzend Deutsche in einem Bus mit Steinen angegriffen, sagte die 52 Jahre alte Frau der dpa. -------------------------------------------------- Was machen wir denn dann wenn es Deutschland trifft, ob die Regierung alles offen legt und auch die Warnungen recht zeitig raus gibt? Nach Brandanschlägen Sorge um deutsche Synagogen Schily: Derzeit keine konkreten Hinweise auf Attentate Nach der Serie von Brandanschlägen auf Synagogen in Frankreich und Belgien ist der Schutz jüdischer Einrichtungen in mehreren Bundesländern verstärkt worden. Experten des Bundeskriminalamtes hätten Anschläge nicht ausgeschlossen, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums am Dienstag. -------------------------------------------------- aus dem Archiv: 02.04.2002 [Archiv] Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) betonte, dass es derzeit keine konkreten Hinweise auf Anschläge gebe. Bund und Länder stünden aber in engem Kontakt, um sofort reagieren zu können. Der Zentralrat der Juden forderte die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern zu besonderen Schutzmaßnahmen auf. Schily bat die Länder, die Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und gegebenenfalls zu verstärken. Er betonte zugleich, dass der Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen bereits auf hohem Niveau sei. Strengere Sicherheitsmaßnahmen Nach Angaben des niedersächsischen Innenministeriums wurden die Polizeidienststellen mit Fernschreiben über die strengeren Sicherheitsmaßnahmen informiert. Einzelheiten nannte das Ministerium nicht. In Hessen wurden die Schutzmaßnahmen bereits am Montag erhöht. Die Situation im Nahen Osten habe diese Maßnahme «angeraten erscheinen lassen», betonte ein Sprecher des Innenministeriums in Wiesbaden. Auch in Rheinland-Pfalz wurden die Sicherheitsmaßnahmen nach Angaben des Innenministeriums «wieder hochgefahren». Sie befänden sich nun in etwa auf dem Niveau wie nach den Terroranschlägen vom 11. September, sagte ein Sprecher. Seit 11. September erhöhter Schutz Nordrhein-Westfalens Innenminister Fritz Behrens (SPD) wies die Polizeibehörden nach eigenen Angaben bereits an den Ostertagen per Erlass an, verstärkt auf die Einhaltung der nach dem 11. September verschärften Sicherheitsvorkehrungen zu achten. Die Objekte sollten «intensiv bewacht und beschützt» werden, sagte ein Sprecher des Düsseldorfer Innenministeriums. Ein Sprecher der Hamburger Polizei teilte mit, aufgrund der Ereignisse im Ausland seien die Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen «leicht verschärft» worden. Nach Angaben der Berliner Polizei wurden die Sicherheitsvorkehrungen in der Hauptstadt bislang nicht erhöht, da sie seit den Terroranschlägen vom September «ohnehin schon auf einem sehr hohen Niveau» seien. Durch die vorhandenen Maßnahmen sei der Schutz der jüdischen Einrichtungen sowie der israelischen Botschaft gewährleistet, sagte ein Sprecher. Auch in Bayern werden die Schutzmaßnahmen nicht weiter verstärkt. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, nach den Anschlägen vom 11. September seien die Sicherheitsvorkehrungen für israelische und jüdische Einrichtungen erhöht und seitdem nicht mehr heruntergefahren worden. Friedmann warnt vor Anschlägen Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Michel Friedman, forderte die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern auf, «intensive Sicherheitsmaßnahmen» zu ergreifen. «Ich warne, dass dies auch in Deutschland passieren kann», sagte Friedman mit Blick auf die Anschläge in Frankreich und Belgien dem Berlin-Brandenburger Sender Radio Eins. Zentralrats-Präsident Paul Spiegel zeigte sich im ZDF besorgt, dass die Situation im Nahen Osten «für viele zum Anlass genommen wird, hier gegen jüdische Einrichtungen vorzugehen». Unterdessen wurde bekannt, dass zwei orthodoxe Juden aus den USA am Sonntagabend in Berlin auf offener Straße angegriffen wurden. Wie die Berliner Polizei mitteilte, wurde einer der beiden 21-Jährigen auf dem Kurfürstendamm von einer Gruppe junger Männer geschlagen und getreten. Er erlitt Gesichtsverletzungen und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Anschläge in Frankreich und Belgien An den Ostertagen waren in Frankreich und Belgien Brandanschläge auf Synagogen verübt worden. In Marseille brannte eine Synagoge völlig nieder, auf ein jüdisches Gotteshaus in Anderlecht bei Brüssel wurden fünf Brandsätze geworfen. Zuvor waren in Straßburg und Lyon ähnliche Anschläge verübt worden. -------------------------------------------------- SPIEGEL ONLINE - 08. April 2002, 6:35 URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,190739,00.html Frankreich Wieder Anschlag auf Synagoge In Frankreich ist es erneut zu mehreren antisemitischen Übergriffen gekommen. Unbekannte verübten einen Anschlag auf eine Synagoge in einem Pariser Vorort. Paris - Im Arbeiterviertel La Corneuve im Norden von Paris wurden am Sonntagabend vier Benzinbomben auf das jüdische Gotteshaus geworfen. Nach Angaben der Polizei gab es jedoch keine Verletzten, und auch der Sachschaden hielt sich in Grenzen. Die Täter konnten fliehen. In der Nacht zum Samstag war bereits die Synagoge im Pariser Vorort Garges-les-Gonesse mit einem Molotow-Cocktail angegriffen worden. Dabei wurden die Außenwände des Gotteshauses geschwärzt, Fensterscheiben gingen zu Bruch. Auch dort gab es nach Polizeiangaben keine Verletzten. In Marseille warfen am Samstagabend drei Attentäter einen Molotow-Cocktail auf Polizeibeamte, die eine Synagoge bewachten. Die Merlan-Synagoge in der Hafenstadt war bereits am Dienstag das Ziel eines Brandanschlags geworden. Kurz vor dem jüngsten Attentat in Paris hatten dort mehrere tausend Menschen gegen die Welle antisemitischer Übergriffe in Frankreich protestiert. Dabei kam es in der Innenstadt zu Zusammenstößen zwischen pro- und antiisraelischen Demonstranten, bei denen mehrere Menschen verletzt wurden. Ein Polizist wurde von einem Messerstich in den Bauch verwundet. Die Beamten setzten Tränengas ein, um die Gruppen zu trennen. In der vergangenen Woche war es in Frankreich wiederholt zu Anschlägen gegen jüdische Einrichtungen gekommen. Diese stehen offenbar in Zusammenhang mit der derzeitigen israelischen Militäroffensive in den palästinensischen Autonomiegebieten. Die Regierung hat die Sicherheitsvorkehrungen vor jüdischen Einrichtungen verstärkt.
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Re: autobombe Djerba
#144578
15/04/2002 20:38
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Joined: Jan 2002
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Nassima Doukhan
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Wenn man danach ginge dürften wir in so viele Länder nicht mehr reisen. Spanien, Frankreich, Irland, England, ..... Und wer gibt uns die Garantie dafür, daß uns hier in D nichts passiert? Ist doch alles Quatsch. Wenn jemand die Synagoge wirklich hätte zerstören wollen, dann wäre da anders vorgegangen worden. Meine Freunde aus Zarzis regen sich furchtbar auf über die Berichterstattung hier, für sie und auch für mich bleibt es ein Unfall, solange bis einwandfrei das Gegenteil bewiesen wurde und selbst dann ist das kein Grund für mich nicht mehr hinzufliegen.
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Re: autobombe Djerba
#144582
16/04/2002 00:49
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Joined: Apr 2002
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Rainer
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NRW
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Sicherheitshinweise des AAUnverändert gültig seit: 15.04.02 Aktueller Hinweis: Auf der Insel Djerba ist am 11.04.2002 ein Tanklastzug unter noch nicht abschließend geklärten Umständen an der alten Synagoge neben einer Gruppe vorwiegend deutscher Touristen explodiert. Es verdichtet sich der Verdacht, dass es sich um einen Anschlag gehandelt hat, der aber nicht gezielt gegen Deutsche gerichtet gewesen zu sein scheint. Es wird daher aus Sicherheitsgründen zu erhöhter Vorsicht geraten. Dies betrifft insbesondere größere Menschenansammlungen an öffentlichen Orten mit hohen Besucherzahlen. Allgemein: Insbesondere in touristisch stärker besuchten Orten ist Kleinkriminalität (Diebstahl- und Betrugsfälle) zu beklagen. Angesichts der aktuellen Situation im Nahen Osten kommt es in der Region zu -auch spontanen- Protestdemonstrationen und Unmutsäußerungen der Bevölkerung. Es wird daher zu erhöhter Vorsicht bei größeren Menschenaufläufen und Demonstrationen geraten. Große Vorsicht ist bei Immobiliengeschäften geboten, da in den letzten Jahren zunehmend Fälle verzeichnet wurden, in denen ausländische Urlauber in Unkenntnis tunesischen Rechts hohe Vermögensschäden erlitten haben. Es ist daher insbesondere beim Kauf eines Hauses oder Grundstücks ratsam, sich von einem Rechtsanwalt beraten zu lassen, um einen formal und materiell wirksamen Kaufvertrag abzuschliessen. Hierfür ist die vorherige Zustimmung des örtlich zuständigen Gouverneurs unabdingbar. Ohne diese Zustimmung findet ein Eigentumserwerb nicht statt, selbst wenn bereits Zahlungen auf den Kaufpreis geleistet wurden. erschienen: 15.04.2002
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Re: autobombe Djerba
#144587
16/04/2002 08:29
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Joined: May 2001
Beiträge: 44,033 Gera
Claudia Poser-Ben Kahla
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Beiträge: 44,033
Gera
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Hallo, Rainer ich danke dir für den Bericht vom Auswärtigen Amt dazu, die Sicherheitswarnungen sind am 15.04.02 geänert wurden, wobei es keine großen Änderungen sind. Was am 11.04.02 in Djerba passiert ist bedauere ich zu tiefst, ich war vom ersten Moment an schockiert und sehr traurig. Egal wie viele Menschen dort ums Leben gekommen sind und auch egal wie sie ums Leben gekommen sind es ist sehr schlimm und auch ich möchte mich Annegrets Worten anschließen und mein Mitgefühl aussprechen und auch den Familie der verstorbenen. Den Menschen die noch in Lebensgefahr schweben möchte ich alle Kraft wünschen diese großen Verletzungen und Verbrennungen zu überstehen. Die Sitautionen in vielen Ländern spitzen sich zu es kommen immer mehr Meldungen. Das Terrorpotential steigt immer weiter an, egal wo, man hört nur noch dort ist etwas passiert, und dann wieder dort, es ist sehr schlimm wie weit die Menschheit heute schon geht, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und um Gewalt zu verbreiten. Jetzt werden wieder ganz andere Organisationen genannt die für dieses Schreckliche Ereignisse auf Djerba mit Verantwortlich sein sollen: Artikel URL: http://de.news.yahoo.com/020416/3/2q7va.html Dienstag 16. April, 08:20 Uhr Zeitung: El Kaida bekennt sich zu Explosion auf Djerba Kairo (dpa) - Die Terrororganisation El Kaida von Osama bin Laden ist nach Angaben der arabischen Zeitung «Al-Quds Al-Arabi» für die Explosion vor der Synagoge auf der tunesischen Ferieninsel Djerba verantwortlich. Bei der Redaktion sei ein entsprechendes Bekennerschreiben eingegangen, berichtete die Zeitung in ihrer Ausgabe vom Dienstag. Darin hieß es: «Diese Operation ist eine Antwort auf die israelischen Verbrechen gegen die Söhne des palästinensischen Volkes im Westjordanland und im Gazastreifen». Bei der Explosion waren 15 Menschen, darunter auch zehn deutsche Touristen, ums Leben gekommen. Als Täter wurde in der Erklärung «der Held und Märtyrer Nizar Ben Mohammed Nawwar Saif el Islam, der Tunesier» genannt. Dieser habe seine Eltern und Geschwister in einer handschriftlichen Erklärung aufgefordert, «nicht zu sagen, dass ich getötet wurde, sondern dass ich als Märtyrer gestorben bin», berichtete die in London erscheinende Zeitung. Die «Islamische Armee zur Befreiung der heiligen Stätten» habe sich zu dem Anschlag entschlossen, weil «die Regierungen» nicht zum «Heiligen Krieg» aufgerufen hätten, hieß es darin weiter. Weiter soll es bereits eine Spur nach Deutschland geben: Artikel URL: http://de.news.yahoo.com/020416/3/2q7to.html Dienstag 16. April, 07:53 Uhr «Stern» berichtet von Spur von Djerba nach Deutschland Hamburg (dpa) - Die Polizei verfolgt nach der Explosion auf der tunesischen Insel Djerba nach einem Bericht des «Stern» eine Spur nach Deutschland. Es werde nach einer Kontaktperson in Deutschland gefahndet, die dem Umfeld der Terrororganisation El Kaida zugerechnet werde. Die arabischen Zeitung «Al-Quds Al-Arabi» berichtet unter Berufung auf ein angebliches Bekennerschreiben, die Terrororganisation von Osama bin Laden sei für die Explosion vor der Synagoge auf Djerba mit 15 Toten verantwortlich. Wenn man alle Meldungen mal lesen tut dann weiß man gar nicht mehr was man zuerst lesen soll. Claudia Poser
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Re: autobombe Djerba
#144588
16/04/2002 08:47
16/04/2002 08:47
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Joined: Apr 2002
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0leyla
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Linz
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hallo @ all! also ich hab vor ein paar tagen noch anders gesprochen aber jetzt mach ich mir auch schon so gedanken...die armen leute die nichts dafür können. ich hoffe nur das sich das bei der tunesischen wirtschaft nicht auswirkt! gerade jetzt vor der hochsaison... es ist wirklich wahnsinn wie das ganze aufgepauscht wird egal ob anschlag oder nicht. ausserdem ist es wahnsinn wie die meldungen in den nachrichten sich von stunde zu stunde ändern. also icha hab jetzt gehört 10 verletzte und die sind alle nach deutschland gekommen!?? was ich auch ganz interessant fand, in den hotels gibts einfach keine deutsche zeitung mehr zu kaufen damit sich die turisten wohl fühlen und sich keine gednaken machen. als wir beim anschlag im september in tunis waren, hat mich eine deutsche zeitung absolut garnicht interessiert. ich hab gewusst wenn ich heim komme höre ich das ganze sowieso pausenlos also versäum ich eh nichts und möcht erst mal meinen urlaub geniessen! ich bin so der typ wenn ich wo hin will dann will ich dort hin ob anschlag oder nicht! aber leider gibts halt auch viele leute die dann den urlaub stornieren... und angst haben! (ältere personen, kinder,...) ich wünsche mir ganz fest das die touristen an das friedliche zusammenleben in tunesien bzw im moment speziell in djerba glauben!!! es wird wieder berg auf gehen!!! liebe grüße li
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