Ich glaube, selbst wenn es wider jede Vernunft wäre, würde ich versuchen zu warnen! Ich würde nie einen Menschen, der mir viel bedeutet, ins Unglück rennen lassen, ohne es versucht zu haben. Selbst auf die Gefahr hin, ihn als Freund zu verlieren.

Ich denke, in solchen Situationen sind Holzhammermethoden völlig fehl am Platz! Dann kommen wirklich irgendwelche Trotzreaktionen. Auch würde ich nicht nur negativ über den anderen reden. Diplomatie heißt das Zauberwort.

In Lilly ihrem Fall würde ich mit ihrer Freundin die "gemeinsame Zukunft" besprechen. Wie stellt sie sich das gemeinsame Leben vor. Was ist mit Kindern? Was wäre im Trennungsfall? "Hast du dich da abgesichert?"

Man darf denke ich, hier nicht nur negative Aussagen treffen, sondern versuchen, dass die Freundin diese Aussagen selber trifft. Ihr Mißtrauen wecken, was denn ihr Freund so macht, wenn sie gerade wieder Geld holen fährt.

Wenn sie hier in Deutschland ist so viel wie möglich Zeit mit ihr verbringen, damit eine Vertrauensbasis da ist.

Wenn genug Geld und Möglichkeiten da wären, eine junge finanziell gut erscheinde Frau auf den Typ ansetzen.