Die Frage ist - warum willst du etwas tun, wenn du doch sozusagen "Außenstehende" bist? Dein Mitgefühl für die "Kinder" in allen Ehren - aber ganz strikt gesehen geht das ganze dich doch "eigentlich" nichts an, da Lena ja wohl ebenfalls erwachsen ist und rein theoretisch tun und lassen kann, was sie will? Sicher, es tut weh, zu sehen, wenn eine Freundin in ihr scheinbar offensichtliches Unglück rennt - aber letztlich ist es ihre Sache und sie wird aller Wahrscheinlichkeit nach irgendwann die Rechnung bezahlen.
Wenn du mich fragst, was du tun sollst: Wenn du das Bedürfnis hast, den "Kindern" bei ihren Problemen zu helfen (z.B. in dem du dem Sohn hilfst, zu erkennen, dass seine Mutter nur ein vorgeschobener Grund für seinen Alkoholismus ist und nur ER selber etwas dagegen tun kann, wenn er das wirklich will), dann tu das mit aller Liebe, die du geben kannst, sei ihnen Ersatzmutter, wenn du glaubst, sie brauchen eine und du hast die Kraft dazu - aber aus Lenas Leben halt dich raus. Sie merkt es irgendwann selber, dann kannst du da sein und sie auffangen (möglichst ohne erhobenen Zeigefinger) - aber Alles andere wird zu nicht viel führen.
Das ist nur ein Rat - aber danach hast du ja wohl gefragt.

Gruß
Susanne