ich wollte jetzt nichts negativ darstellen. habe nur von meiner/unserer erfahrung erzählt.....
natürlich möchte man, wenn man glücklich verliebt ist, eher positive dinge hören. über die negativen sollte man aber manchmal auch nachdenken. wir hatten anfangs auch nen richtigen papierkrieg. keine ahnung wie oft ich meinen jetzigen mann am telefon zugeheult hab, weil mir die steine im weg so groß vorkamen..... ich bin auch sehr froh und glücklich, dass ich diesen schritt zu ende gegangen bin, weil ich für mich einfach den besten mann gefunden habe.
es sollte einem halt bewußt sein, das binationale beziehungen in den meisten fällen viel schwieriger, als nationale beziehungen sind. der kultur-/religionsunterschied ist einfach gegeben. dadurch können auch schnell auseinandersetzungen entstehen. neben solchen "schwierigkeiten", kommen halt noch sachen wie arbeitslosigkeit, kulturschock, heimweh, etc... dazu.
aller anfang ist schwer und das sollte einfach klar sein. man sollte sich im vorhinein auch schon mal versuchen mit den möglichen problemen auseinander zu setzen.
ich gehöre bestimmt nicht zu den alles negativ-sehern. ich versuche einfach das ganze realistisch darzustellen. so wie ich es erfahren habe. wir sind ja auch noch am anfang unserer ehe. vor uns liegen bestimmt auch noch einige probleme. wenn man diesen schritt geht, muss man einfach auch soweit sein, für das gemeinsame leben zu kämpfen. damit meine ich auch beide und nicht nur die frau.....
ich will hier keinem angst machen. man sollte halt einfach ein paar sachen schonmal im vorhinein überdenken. da hat candela ja auch schon den ersten schritt zu getan, in dem sie dieses thema ins leben gerufen hat......