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Re: Sprache und Arbeit
#140723
08/04/2006 18:08
08/04/2006 18:08
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Joined: Feb 2005
Beiträge: 2,793 CH
chamla
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Re: Sprache und Arbeit
#140728
08/04/2006 19:32
08/04/2006 19:32
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Joined: Jun 2004
Beiträge: 2,464 Suisse
Assia
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Beiträge: 2,464
Suisse
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Zitat: Danke für die Info, wusste gar nicht das die gestoppt wurden...eigentlich auch total besch.. da immer von Interation geredet wird bei den Politikern.
Ich finde es wird in Eu GENUG ( MEHR als Genug ) für Ausländer getan! Zitat: -------------------------------------------------------------------------------- Wie habt ihr euch verständigt, als er noch kein Deutsch konnte und wie schnell hat es es am ende gelernt.
--------------------------------------------------------------------------------
also ich glaube niemand heiratet wenn er sich nicht mit dem partner verständigen kann
Also könnte es vielleicht sin, dass Sie französisch miteinander sprechen? Könnte ja eine Möglichkeit sein, oder englisch oder italienisch....etc.
LG Assia
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Re: Sprache und Arbeit
#140736
09/04/2006 10:28
09/04/2006 10:28
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Joined: May 2001
Beiträge: 44,033 Gera
Claudia Poser-Ben Kahla
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Gera
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Hallo, ich finde es ist jedem selbst überlassen, wieviel er für seinen Mann oder Lebensgefährten tut. Der eine zahlt den Deutschkurs was ich sehr gut finde, denn nur wnen er ein gutes Deutsch kann in Wort und Schrift kann er später einen Beruf oder besser gesagt eine gute Arbeit finden. Man sollte in dieser Sache auch einfach etwas weiter denken. Wer sich eben dies nicht leisten kann, der muss auf diese Kurse zurück greifen welche vom Staat angeboten werden, und selbst zu Hause viel dafür tun, um schnell zu lernen. Selbst die Deutsche Welle bietet Kurse an: http://www.dw-world.de/dw/0,2142,2235,00.htmlhttp://www.deutsch-institut.de/http://www.jiz-muenchen.de/katalog/3427/3457/page/0.htmlUnd solange die Regierung sich nicht einigen kann in diesem Punkt wird es noch dauern. Union und SPD streiten über Ausländer-Integration Samstag 8. April 2006, 15:05 Uhr Berlin/München (AFP) - In der Debatte um die Integration von Ausländern kommt es zunehmend zu Meinungsverschiedenheiten zwischen Union und SPD: Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) warf der Union Populismus vor. Sie wies Forderungen von CSU-Chef Edmund Stoiber und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) zurück, nicht integrationswillige Ausländer notfalls abzuschieben. Die SPD lehnte auch die von der CSU geforderte Änderung des Staatsbürgerschaftsgesetzes ab. Sie schloss sich jedoch dem Vorschlag der Union an, einen Integrationsgipfel abzuhalten. ANZEIGE "Wer hier schwere Straftaten begeht, kann ausgewiesen werden", sagte Zypries dem "Focus". "Aber einen Tatbestand zu schaffen nach dem Motto 'Wer nicht integriert ist, der wird ausgewiesen' halte ich unter rechtsstaatlichen Gesichtspunkten kaum für vorstellbar." Manche Beiträge in dieser Debatte seien "nicht nur nicht durchdacht, sondern schlicht populistisch"" Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl forderte erneut Änderungen des Ausländerrechts. "Wer sich weigert, an staatlichen Angeboten zur Integration, zum Beispiel an Sprachkursen, teilzunehmen oder seine Kinder davon abhält, sollte einen Vermerk in der Ausländerakte bekommen", sagte Uhl der "Welt am Sonntag". "Bei nachhaltiger Integrationsverweigerung kann dies im Einzelfall auch zu einer späteren Ausweisung führen." Er sei "grundsätzlich" gegen eine Überprüfung oder gar Änderung des von der rot-grünen Regierung beschlossenen Gesetzes zum Staatsangehörigkeitsrechtes, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Olaf Scholz, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". CSU-Generalsekretär Markus Söder hatte gefordert, das Staatsbürgerschaftsgesetz komplett auf den Prüfstand zu stellen. In der Debatte gestand der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) auch Fehler ein. "Hätten wir vor zwanzig Jahren klar gesagt, dass wir bei der Einschulung Deutsch erwarten, hätten wir heute nicht ganz so schlimme Probleme", sagte er dem "Focus". "Es ist notwendig und wichtig, daß wir den vorgeschlagenen Integrationsgipfel veranstalten. Das ist ein guter Vorschlag", sagte Scholz der "FAS". Nach Angaben der "Welt" plant die Bundesregierung den Gipfel vor der Sommerpause. Darauf hätten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Schäuble am Freitag verständigt, zitiert die Zeitung Regierungskreise. http://de.news.yahoo.com/08042006/286/union-spd-streiten-auslaender-integration.htmlClaudia
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Re: Sprache und Arbeit
#140737
09/04/2006 10:55
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Joined: Mar 2003
Beiträge: 2,199 Sachsen
8SuSu8
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Beiträge: 2,199
Sachsen
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Zitat: Der CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl forderte erneut Änderungen des Ausländerrechts. "Wer sich weigert, an staatlichen Angeboten zur Integration, zum Beispiel an Sprachkursen, teilzunehmen oder seine Kinder davon abhält, sollte einen Vermerk in der Ausländerakte bekommen", sagte Uhl der "Welt am Sonntag". "Bei nachhaltiger Integrationsverweigerung kann dies im Einzelfall auch zu einer späteren Ausweisung führen
Wie passt das mit der Änderung des Aufenthaltsbestimmungsgesetzt??? Wo es hieß man muss so gut deutsch sprechen damit man an keinem Integrationskurs teilnehmen muss..
Also ich blicke net mehr durch und warte einfach ab was im Sommer dann raus kommt...
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Re: Sprache und Arbeit
#140738
09/04/2006 11:26
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Joined: Mar 2006
Beiträge: 151 Osnabrücker-Land
sachsen1007
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Osnabrücker-Land
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Hallo und einen schönen Sonntag! Ich bin in meiner ersten Ehe mit einer Russin verheiratet gewesen.(Wie einige eventuell schon bei mir gelesen haben). Als wir 1975 aus der damaligen Sowjetunion,nach meinem Studienabschluß,in die DDR zurück kamen, konnte meine damalige Frau auch fast kein Deutsch und wir hatten auch schon unsere erste Tochter,die war ein Jahr alt.Also zum Sprache lernen. Meine Frau ist nach 12 Wochen einlebens arbeiten gegangen Dies war am Anfang nicht sehr leicht für sie,aber durch den Umgang mit anderen Menschen die ebne kein oder nur sehr wenig Russich konnten, mußte Sie sich schnell bemühen Deutsch zu lernen. Als OP-Schwester in einem ambulanten OP war da zuerst das Fachliche gefragt. Die Umgangssprache kam dann auch bald. Sehr wichtig ist also aus meiner Sicht beruflicher und sozialer Umgang mit den Menschen der neuen Heimat. Leider leben viele Ausländer lieber in Ihrem sozialem(heimatlichen) Umfeld.Zum Beispiel geht meine "AZUBINE" als Russland-Deutsche in die Disko der Russland-Deutschen! Ihre Brüder haben auch Russland-Deutsche Frauen geheiratet.Dies gibt es auch bei Türken u.a.. Ich bin zwar nicht für die zur Zeit stark diskutierten großen Fragekataloge bei der Einbürgerung von Aussiedler(auch ich habe die mir mal angeschaut,obwohl ich bisher immer dachte eine recht gute Allgemeinbildung zu besitzen, hatte ich bei manchen Fragen so meine Schwierigkeiten), aber ich denke doch das Mensch die in Deutschland leben wollen z.B. Deutsch sprechen sollten. Dafür soll es meiner Meinung nach in den Ländern (ehemalige Sowjetunion u.a.), woher viele Migranten kommen, Vorort Sprachkurse und Informationen über das Leben in Deutschland geben.Für unsere Partner, die wir ja lieben und wo wir auch möchten, dass sie in Deutschland glücklich werden, haben wir eine gemeinassme Verantwortung. Also der oder die Partnerin und wir Deutsch(Österreicher und Schweizer). Es kann nicht Aufgabe des Staaates sein dafür zu bezahelen!Dabeigibt es viele Möglichkeiten,Sprachbücher mit CD,Volkshochschule,eigenes Bemühen und unsere ausländischen Partner sollten möglichst schnell versuchen eine Arbeit zu finden(auch wenn nicht immer gleich vollzeit und nicht immer gut bezahlt). Ist bischen viel Geschriebenes, aber das Thema ist glaube ich zu komplex, um nur ja oder nein zu sagen. Schönen Sonntag !
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Re: Sprache und Arbeit
#140744
09/04/2006 15:30
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Joined: Jun 2004
Beiträge: 2,464 Suisse
Assia
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Joined: Jun 2004
Beiträge: 2,464
Suisse
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Claudia, aber dann hätte ich eine Frage, wieso müssen die deutschen Leute aus Polen holen um Spargeln zu stechen oder Erdbeeren zu ernten?! Weils den Deutschen nicht fein genug und zu anstrengend ist. Mein Mann hat zur Anfangszeit in einem Tomatengewächshaus gearbeitet, im Hochsommer bei 35 Grad aussentemperatur, man kann sich vorstellen wie heiss es im Treibhaus war. Alle die mit ihm dort gearbeitet haben waren Ausländer, aus aller Herren Länder. Kein Schweizer dabei, obwohl wir doch auch hier in CH genug Arbeitslose haben. Ich denke: Es gibt Arbeit, aber manch einer WILL diese Arbeit einfach nicht. Dazu kommt, dass Ausländische Mitarbeiter lieber genommen werden. Hier ist es ganz krass, wir habe die Franzosen, die hier für einen billigen Lohn arbeiten und Zuhause in FR haben Sie alle Ihre Villa. Die CH ist froh, spart Löhne, da die 1/3 weniger verlangen als ein CH der hier leben muss und Steuern zahlen muss, und Zuhause in FR leben Sie wie die Könige, da die Lebenshaltungskosten halb so hoch sind wie hier. Uebrigens nicht nur die Franzosen, sondern auch die Deutschen Schade, man sollte erst im eigenen Land anfangen die Leute einzustellen. Und hier geht es nicht um unbeliebt Jobs à la Spargelstechen oder so, sondern um auch unter CH beliebte Jobs wie Kassiererin etc. Da passt was nicht in meinen Augen. Aber eben, das ist wieder ein anderes Thema LG Assia
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